
Verhandeln die USA und Russland über die Köpfe von Ukrainern und Europäern hinweg? Die Besorgnis in Europa darüber ist groß. Moskaus Chefverhandler Kirill Dmitrijew reagiert darauf mit Häme.

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Seit 2012 ist Wladimir Putin erneut der Präsident der Russischen Föderation. 2014 initiierte er die völkerrechtswidrige Annexion der Krim. Im Februar 2022 startete er einen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum russischen Machthaber.

Verhandeln die USA und Russland über die Köpfe von Ukrainern und Europäern hinweg? Die Besorgnis in Europa darüber ist groß. Moskaus Chefverhandler Kirill Dmitrijew reagiert darauf mit Häme.

Merz und Macron warnen Selenskyj offenbar vor möglichem US-Verrat, die EU legt Plan für eingefrorenes russisches Vermögen vor, 51 Prozent der Europäer sehen hohes Kriegsrisiko mit Russland. Der Überblick.

Der Nowitschok-Anschlag in Salisbury im Jahr 2018 löste eine diplomatische Krise aus. Eine weitere Untersuchung Londons kommt nun zu einem eindeutigen Schluss: Putin selbst habe ihn angeordnet.

Putin droht der EU. Kurz darauf beginnen Gespräche mit den US-Unterhändlern Witkoff und Kushner in Moskau.

US-Außenminister Rubio sagt Teilnahme am Nato-Treffen in Brüssel ab, Sachsens Regierungschef Kretschmer hält den EU-Beschluss zum kompletten Verzicht auf russisches Erdgas für unverständlich. Der Überblick.

Der Inspekteur des Heeres, Christian Freuding, beklagt einen Kommunikationsstopp im US-Verteidigungsministerium. Und das in einer Zeit, in der eine enge Abstimmung dringend nötig wäre.

Witkoff und Trump-Schwiegersohn treffen sich mit Putin, Russlands Präsident droht Europa, Ukraine dementiert russische Einnahme von Pokrowsk. Der Überblick am Abend.

Wieder soll es einen Angriff auf ein russisches Schiff im Schwarzen Meer gegeben haben. Kiew weist zurück, damit etwas zu tun gehabt zu haben. Moskau könne den Vorfall selbst inszeniert haben, heißt es.

Die Bergbaustadt Pokrowsk gilt als ein Symbol des ukrainischen Widerstands gegen Moskaus Angriffskrieg. Nun ist sie nach Angaben aus dem Kreml gefallen. Doch ukrainische Truppen widersprechen.

In Florida berieten sich Vertreter der USA und der Ukraine über ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs. Einem Insider zufolge suchte Trumps Delegation dabei nach Kompromisslösungen.

Ein Berater von Kremlchef Putin bezeichnet das Gespräch mit US-Vertretern über ein Ende des Krieges gegen die Ukraine als konstruktiv. Man sei der Lösung des Konflikts aber auch nicht näher gekommen.

Die vergangenen Tage waren von diplomatischem Chaos geprägt. Klar ist: Russland beharrt auf seinen Maximalforderungen. Darauf einzugehen, wäre bitter, ist aber vielleicht unausweichlich.

Gerade erst sind Vertreter der USA und der Ukraine in Florida zusammengekommen, da steht schon das nächste Treffen an. Diesmal aber in Moskau. Außenminister Wadephul erwartet eine entscheidende Woche.

Kommt es zum Schulterschluss zwischen Donald Trump und Wladimir Putin? Hat Europa dem etwas entgegenzusetzen? Die Tagesspiegel-Experten ordnen ein. Seien Sie mit dabei!

Jewgenija Kara-Mursas Mann saß zweieinhalb Jahre in russischer Haft. Sie kämpft für politische Gefangene und ein Ende des Ukrainekriegs. Ein Gespräch über den Umgang mit Putin, Menschenrechte und Donald Trump.

Polens Regierung besucht am Montag Berlin zu einem Krisengespräch: Trumps Friedensdiktat für die Ukraine stellt die Nachbarn vor ungeahnte Probleme.

Volker Türk soll die Menschenrechte verteidigen. Wie belastend ist das? Ein Gespräch über Gräueltaten im Sudan, den Haftbefehl gegen Putin, Trumps Migrationspolitik und die Macht der Justiz.

Der Louvre in Paris erhöht seine Eintrittspreise für Nicht-Europäer. Trump will Nicht-Amerikaner in den Nationalparks mehr zahlen lassen. Was Berlin davon lernen kann.

Die Grünen sprechen sich auf ihrem Parteitag für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine aus. Auch zum Thema Wehrdienst und Nahost gibt es letztlich klare Positionen.

Der 16-jährige Georgier begann mit sechs zu komponieren und hat inzwischen seine erste Sinfonie geschrieben. Jetzt erklingt sie in der Berliner Philharmonie. Eine Begegnung mit dem Wunderkind und seiner Förderin Lisa Batiashvili.

Das „Wall Street Journal“ legt mit einer Recherche nahe, dass Trumps Sondergesandter Witkoff und Russlands Unterhändler mit ihrem Ukraine-Plan gute Geschäfte im Blick hatten. Konkrete Ideen gab es auch.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sieht die Zeit im Ukraine-Krieg auf Russlands Seite. Er erwartet Gebietsverluste für die Ukraine und eine Rückkehr Russlands in die Weltwirtschaft.

Die Themen der Woche: Als hätte es den Kalten Krieg nie gegeben | Korruptionsskandal in der Ukraine | Antisemitismus in Deutschland | Die Zukunft der Brandmauer

Selenskyjs Stabschef Jermak tritt nach Hausdurchsuchung zurück, Putin stellt Bedingungen und Nordkorea ermutigt seine Soldaten offenbar zum Selbstmord. Der Überblick am Abend.

Wladimir Putin macht den Rückzug aus vier Regionen zur Bedingung für eine Waffenruhe. Andernfalls droht er mit weiterer militärischer Gewalt. Mit Selenskyj will er nicht verhandeln.

Dem US-Gesandten wird eine zu große Russlandnähe vorgeworfen. Folgerichtig hat ihn der Kreml-Chef nun in Schutz genommen.

Der Kremlchef hatte eigentlich versprochen, bis 2030 keine Steuererhöhung mehr vorzunehmen. Um eine unpopuläre Nachricht schmackhaft zu machen, sollen Russlands Medien einem Leitfaden folgen.

Die Diplomatie für ein Ende des Ukraine-Kriegs verteilt sich auf viele Orte, auch mit Moskau wird geredet. Kremlchef Putin bleibt dabei hart: Russland will eine internationale Anerkennung seiner Eroberungen.

Der Ex-Abgeordnete Nathan Gill muss für mehr als zehn Jahre ins Gefängnis. Der Fall zeigt, wie das Netzwerk um einen Putin-Vertrauten vorging. Kontakte in das Netzwerk hatten auch zwei AfD-Politiker.

Der enge Austausch zwischen den USA und dem Kreml überrascht in Kyjiw kaum jemanden. Doch einige Experten sehen in den neusten Enthüllungen auch eine Chance für ihr Land

US-Außenminister Rubio spricht sich offenbar für sofortigen Frieden ohne Sicherheitsgarantien aus, acht Männer wegen Explosion auf Krimbrücke zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Überblick am Abend.

Die AfD stellt zahlreiche „kleine Anfragen“ zu kritischen Infrastrukturen an die Bundesregierung. Politiker und Experten warnen vor den Risiken, aber auch vor einer eingeschränkten Informationspraxis.

Kritiker interpretierten Passagen in Merkels Biografie so, dass die Altkanzlerin Polen und den baltischen Staaten eine Mitschuld am Angriff Russlands auf die Ukraine gebe. Sie nennt das „Fake News“.

Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass der Urheber des 28-Punkte-Konzepts für einen Frieden in der Ukraine aus Russland kommt. Moskau war wohl sogar bereit, sein Bündnis mit Peking aufzuweichen.

Kurz vor Jahresende veröffentlicht Tagesspiegel-Karikaturist Klaus Stuttmann wieder einen neuen Sammelband. Der bringt viele verstörende Entwicklungen auf den Punkt – hilft aber auch bei deren Bewältigung.

Die Modernisierung des Funkverkehrs, das größte Rüstungsprojekt der Truppe, zieht sich hin. Vor allem bei der Vernetzung verschiedener Waffensysteme hapert es noch.

Mehrere Medien berichteten über ein Treffen einer US- und einer russischen Delegation in Abu Dhabi. Ein Kreml-Berater bestätigt nun Gespräche mit dem „neuen US-Vertreter“.

Ein geleaktes Telefonat zeigt, wie eng sich der US-Berater mit russischen Diplomaten abstimmt. Trotz Kritik hat er aber wohl politisch nichts zu befürchten.

Ein enthülltes Telefonat legt nahe, dass Trumps Gesandter Witkoff die Russen ermunterte, ihren eigenen „Friedensplan“ zu entwerfen. Das dürften vor allem zwei Männer ausgenutzt haben.

US-Sondergesandter Witkoff soll Putin-Berater Tipps gegeben haben, Trump rückt von Frist an Ukraine ab, Pokrowsk steht offenbar vor dem Fall. Der Überblick am Abend.
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