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Mit Filmregisseuren hat man an Berlins Staatsoper gute Erfahrungen gemacht: Ob Peter Greenaway, Percy Adlon oder Doris Dörrie – wann immer sich Kinoprofis Unter den Linden ans Musiktheater wagten, die Produktionen wurden Publikumserfolge. Kaum, dass es die Münchner Berlin nachgemacht und Dörrie für einen „Rigoletto“ verpflichtet haben, verkündete StaatsopernIntendant Peter Mussbach, Bernd Eichinger werde zusammen mit Daniel Barenboim im März 2005 Wagners „Parsifal“ herausbringen.

Die in Brasilien gezeigte Ausstellung „Kunst aus Afrika“, die Exponate aus dem Ethnologischen Museum in BerlinDahlem versammelt, ist nach sechs Monaten mit einem „historischen Publikumsrekord“ zu Ende gegangen. Kanpp mehr als eine Million Besucher sahen die Ausstellung, teilte das mitveranstaltende Goethe-Institut in Rio de Janeiro mit.

SCHREIBWAREN Steffen Richter über neue literarische Bolzplätze Nein, es gibt keinen Grund, nach den tollen Tagen von Leipzig in eine Post-Buchmesse-Depression zu verfallen. Gegen eventuelle Entzugserscheinungen hilft in dieser Woche ein feiner Cocktail aus internationaler Prominenz und jungen einheimischen Talenten.

Kein Künstler der Renaissance gibt derart viele Rätsel auf wie Giorgione: Die Ausstellung seiner wenigen Gemälde in Wien ist eine Sensation – und eine Erleuchtung

Von Bernhard Schulz

Jossi Wielers Triumph mit Claudels „Mittagswende“an den Münchner Kammerspielen

Von Mirko Weber

Der kanadische Regisseur Robert Lepage ist am Freitag mit dem HansChristian-Andersen-Preis 2004 ausgezeichnet worden. Der mit 50000 Euro dotierte Preis wurde anlässlich von Andersens Geburtstag in dessen Geburtsort Odense verliehen und ist zweckgebunden: Lepage wird das Preisgeld für einen Soloabend nutzen, mit dem 2005 Andersens 200.

Der Bezirksliebhaber: Liedermacher Ingo Insterburg wird siebzig

Von Dr. Bodo Mrozek
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