zum Hauptinhalt

SOTTO VOCE Jörg Königsdorf besucht das Grabmal des verlorenen Klangs Die morbide Stimmung im Berliner Musikinstrumentenmuseum ist gewiss gewöhnungsbedürftig: Während in einer Gemäldegalerie die Bilder auch nach aberhundert Jahren noch lebendig zum Betrachter sprechen, sind die ausgestellten Instrumente wenig mehr als prunkvolle Grabmäler verlorener Klänge, sterbliche Überreste, deren Seele, der Klang, längst entwichen ist. Doch zum Glück ist auch den Verantwortlichen klar, dass ein Musikinstrumentenmuseum ohne Musik eine ziemlich traurige Angelegenheit ist: Neben Matineen und „Jour fixe“-Konzerten, bei denen sich schwerpunktmäßig junge Interpreten vorstellen, gibt es hier immer wieder auch Veranstaltungen, die den Bezug zwischen Musikwissenschaft und historischer Spielpraxis in den Mittelpunkt stellen.

Marius Meller träumt am Welttag des Buches von einem Bayreuther Trinker Wer kann eigentlich noch die Festtage des Kirchenjahres auswendig? Ostern und Weihnachten kennt man ja noch.

Kunst mit Spoiler: Junge deutsche Malerei in Dresden. Wie die Kunstsammlungen sich um neue Partner bemühen

Von Michael Zajonz

Brownie Wise brachte den Pop in die Küche: Das Eiszeitkino feiert das vergessene Tuppergirl – mit einer Party

Von Dr. Bodo Mrozek
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })