Jan SchulzOjala sorgt sich um die Zukunft des Deutschen Filmpreises Die Jury des Deutschen Filmpreises mag am Freitag mit ihren sechs Spielfilm-Nominierungen nur eine Vorauswahl getroffen haben – schließlich werden die Hauptpreise inklusive finalem Geldsegen erst im Juni vergeben. Tatsächlich aber hat die Wahl gerade dieser Kandidatenliste fast Bekenntnischarakter.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.04.2004
Fatih Akins BerlinaleÜberraschungssieger „Gegen die Wand“ ist mit vier Nominierungen Favorit für den Deutschen Filmpreis, der am 18. Juni im Berliner Tempodrom verliehen wird.
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Geschichtsstunde in Budapest: Die Eröffnung des ersten Holocaust-Museums in Osteuropa erhitzt die Gemüter
ALL THAT JAZZ Christian Broecking rätselt über realsozialistische Hotmusik „Wir waren Rassisten“, erzählt Joe Zawinul in dem Interviewbuch „Zawinul. Ein Leben aus Jazz“ (Residenz Verlag), und tatsächlich waren im Wien der frühen fünfziger Jahre zunächst weiße Solisten wie Lee Konitz und Lennie Tristano total angesagt.
Daniel Libeskinds Architektur stößt in New York auf Kritik
Ragnar Axelssons atemberaubende Bilder sind Ikonen einer sterbenden Kultur. Eine Berliner Galerie entdeckt den isländischen Fotografen
Der jüngste Berliner Verlag trägt einen bewährten Namen: Matthes & Seitz Berlin. Sein Leiter, Andreas Rötzer, will das konservative Programm fortführen, aber auch Positionen wechseln – und unberechenbar bleiben
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