Produkte spielten in der Werbung lange keine Rolle mehr, es wurde ein Lebensgefühl beworben. Das ist bald vorbei. Die Leuten wollen Fakten, Fakten, Fakten
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.02.2005
Berlinale-Wettbewerb: Jacob Thuesens „Anklaget“
„Kinsey“-Regisseur Bill Condon über einen unerwünschten Sex-Revolutionär
Kassel will auch jenseits der Documenta glänzen
Frage: Woran merken wir, dass die Berlinale in Berlin stattfindet? Antwort: Auf Seite 24 des offiziellen Berlinaleprogramms findet sich die Information, der Zweite Weltkrieg sei „1946“ zu Ende gegangen.
Wettbewerb (1): „Kinsey“ oder die Sturheit des Sexual-Aufklärers
Die Amerikanerin Holly Zausner lässt in ihren Filmen die Puppen fliegen
Wettbewerb (2): In „Kong Que“ erzählt Gu Changwei von drei Geschwistern
Alltag einer Filmangestellten in Seoul. This charming Girl von Li Yoonki beobachtet mit scheuem Blick die Scheu der jungen Jeong-hae.
. Eigentlich wollte Tracey Emin, Star der britischen Kunstszene, vor der DelphiVorführung ihres Filmdebüts „Top Spot“ noch etwas sagen.
Karin Sanders „Gebrauchsbilder“ bei Nordenhake
Vor dem Bush-Besuch: Anti-Amerikanismus gibt es nicht – nur die Selbstkritik des Westens
findet in Berliner Galerien Parallelwelten Gestern eröffnete die 1968 geborene Antje Majewski in der Galerie neugerriemschneider einen entwaffnenden Raum: Nach mehrmonatigem Aufenthalt in Mexikos inszeniert sie die Nachbilder in warmen Farben, wählt lokale Bildmotive und ziert sie mit bedeutungsstifenden Schmuckelementen (Preise zwischen 4000 und 6500 Euro). Es ist nicht das reale Mexiko, sondern das Mexiko ihrer Gedanken.
Nein, ein Verkaufsroutinier unter den Regisseuren ist Jacob Thuesen noch nicht. Vielleicht hat der Cutter für die Größen des dänischen Films – von Lars von Trier bis Susanne Bier – zuviel Lebenszeit im Schneideraum verbracht, um nun für sein Spielfilmdebüt ganz relaxed ins Scheinwerferlicht zu treten.
Die Privatsammlung Georg Schäfer kommt bei Neumeister in München unter den Hammer
Panorama: „Ono“, eine polnische Mutterwerdung
Die Goldenen Bären werden zwar erst heute verliehen, aber zwei renommierte Auszeichnungen machten gestern schon mal den Anfang. Der FIPRESCIPreis der Internationalen Filmkritik ging an Tsai Ming-liangs The Wayward Cloud .