Panorama (2): Zeugen, Tote, Hochhäuser in „Riyuu“
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.02.2005
Opernchef Schindhelm macht Politik zum Roman
Irre: „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“
Berlinale, musikalisch: Das Panorama zeigt Porträts von George Michael und der Band „Mutter“
Wie fühlt sich ein Junge, der im Bürgerkrieg aufwächst und weiß, dass er mit zwölf von der Armee eingezogen wird, wo ihn buchstäblich Mord und Totschlag erwarten? In Voces Inocentes (Regie: Luis Mendoki) erzählt Drehbuchautor Oscar Torre aus der Sicht eines Elfjährigen von seiner eigenen Kindheit in El Salvador – kindlich, unsentimental, untröstlich.
Panorama (1): „La vita che vorrei“
Was verbindet Wladimir Kaminer, den Hansdampf in allen Mediengassen, mit Said, dem feinsinnigen Lyriker und Präsidenten des deutschen PEN? Was den eloquenten Rafik Schami mit der gebildeten Zsuzsanna Gahse?
Forum: Provinzgeschichten in „Durchfahrtsland“
Die Berliner Akademie der Künste wird künftig vom Bund getragen. Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat einigte sich gestern überraschend über einen Gesetzentwurf zur Übernahme der Einrichtung durch den Bund.
Zynische Idealisten: R.E.M. spielen im Berliner Velodrom Protestsongs zum Mitlesen
Sehnsucht nach der Wahrheit: Peter Brooks „Tierno Bokar“ bei der Spielzeiteuropa in Berlin
Der spanische Künstler Santiago Sierra schickt die Besucher der Kestnergesellschaft Hannover mitten in den braunen Sumpf
„Das Haus aus Sand und Nebel“: Ben Kingsley kämpft um eine Unterkunft und seine Würde
Wettbewerb (1): Tsai Ming-Liangs Sex-Tragikomödie „The Wayward Cloud“
Wettbewerb (2): Alain Corneaus Psychodrama „Les mots bleus“ mit Sylvie Testud
über Körper, Konsum und Pornografie
Was vorher geschah: „Following“, der Debütfilm von „Memento“-Regisseur Christopher Nolan
Gestern stand im Tagesspiegel, dass die Kritiker den deutschen Wettbewerbsfilm „Gespenster“ begeistert aufgenommen hätten. In der „Berliner Zeitung“ stand gestern, „Gespenster“ sei bei den Kritikern „eher schwach“ angekommen.
. Als Daniel DayLewis am Dienstag die Berlinale-Kamera entgegennahm, erinnerte er, an der Seite von Ehefrau und Regisseurin Rebecca Miller, sichtlich gerührt an seinen verstorbenen Schwiegervater Arthur Miller: „Schade, dass er nicht dabei ist.