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Der Schriftsteller wurde am 21. April 1940 in Lübeck als Sohn eines Dirigenten und Komponisten geboren, wuchs in Freiburg auf und war einer der führenden Köpfe der Berliner Studentenbewegung.

An der Deutschen Oper bewährt sich Donald Runnicles als Wagner-Dirigent. Er ist Theaterpraktiker durch und durch – und damit als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin ein Gewinn.

Von Sybill Mahlke

Im zweiten Teil der Trilogie Sisters trifft Miriam (Katrin Hansmeier), eine introvertierte Neuköllnerin, deren Umfeld und Alltag von Gewalt geprägt ist, auf ihr krasses Gegenstück: die in den Neuköllner Gepflogenheiten recht unbedarfte Claudia (Pegah Ferydoni) aus Charlottenburg. Der Text behandelt den prekären Grenzbereich zwischen Liebe und Gewalt.

Man möchte als konservativer Buchmensch ja am liebsten die Augen davor verschließen, weil diese Fragen so öd sind und man sich unrettbar in der Komplexität dieses weiten Feldes verirren kann. Ändert freilich nichts, das Thema liegt in der Luft und kommt auch noch immer näher: Urheberrecht und Internet, oder auch: Geistiges Eigentum im Web 2.

Von Andreas Schäfer

Für den Frühling lächeln die Leute viel zu wenig, denke ich und fass’ mir an die eigene Nase. Um viele lächelnde Menschen zu finden, gibt es da für mich bestimmte Stationen, etwa den Britzer Garten, in dem die Spaziergänger offenbar auf Knopfdruck gute Laune kriegen, oder, allein schon des Namens wegen, den Lustgarten (die vielen Touristen dort sind sowieso immer gut drauf).

Von Christian van Lessen

Der Sohn des großen Fela Kuti trägt ein großes Erbe, mit dem Femi Kuti erstaunlich souverän und selbstbewusst umgeht. Femi stellt sich musikalisch bewusst in die Afrobeat-Tradition seines Vaters, pflegt den Stil und lässt ihm nur zarte Veränderungen angedeihen.

Wenn die Not groß ist: Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“ von 1931 mit Birgit Minichmayr am Wiener Akademietheater.

Die Ausstellung „Things we do“ des türkischen Videokünstlers Ali Kazma im Kunstraum Tanas hat etwas von der Sendung mit der Maus. Auf acht Leinwänden wird in Kurzfilmen gebohrt, geschnitten, genäht, repariert, was das Zeug hält. Allerdings kommentiert keine Stimme aus dem Off die einzelnen Arbeitsschritte. Und die „Maus“ aus dem Kinderfernsehen würde wohl auch kaum eine Operation am offenen Kopf vorführen.

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