In einer neuen Stadt fühlt man sich schnell allein. Besonders in einer Monsterstadt wie Berlin.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.07.2010
Auch wenn der Zeitpunkt etwas eigenwillig anmutet, fern jeder „Deutscher Herbst“-Jahrestage über die RAF zu debattieren, so sind doch die Gäste geschickt ausgesucht. Geladen sind Michael Sontheimer, der mit „Natürlich kann geschossen werden“ unlängst eine kompakte Geschichte der RAF vorlegte, und Carolin Emcke, Patenkind des ermordeten Alfred Herrhausen, die mit „Stumme Gewalt“ ein eher nachdenkliches Buch zum Thema verfasste.
In Zeiten der Globalisierung prallt einiges aufeinander, Normen haben es schwer in dieser komplexen Wirklichkeit. Man hat es nicht leicht als Bewohner der globalisierten Welt.
Immer, wenn Deutschland bei der WM spielt, schreibt Merkel-Ghostwriter Moritz Rinke einen Liebensbrief an Bastian Schweinsteiger. Diesmal fiebert sie dem Halbfinale gegen Spanien entgegen.
Opernagentin Ilse Eliza Zellermayer unterhält in „Prinzessinensuite“ mit Klatsch und Zeitgeschichte
Das Junge Orchester in ErlöserkircheDas Junge Orchester Potsdam musiziert morgen um 19 Uhr in der Erlöserkirche. Zu hören sind Werke von Preisinger, Boccherini und Milhaud.
„Der lebende Stein – Kunst des modernen Afrikas aus Simbabwe“ ist eine neue Ausstellung im Lenné’schen Obstgarten des Museums Alexandrowka überschrieben, die am morgigen Freitag um 17 Uhr eröffnet wird. Es werden etwa 30 Skulpturen der Gruppe „Friends Forever Zimbabwe“ ausgestellt.
Verdis „Nabucco“ am 6. August auf dem Krongut
Jewish Music Ensemble spielt in Nikolaikirche
Irina Liebmann las in der fabrik aus „In Berlin“
Mit „Trollwerk“ durch den Schirrhof-Sommer
Die dem Zufall geschuldete Idee zur kreativen Weiterverwendung eines zum Sperrmüll verurteilten Küchenschranks war Ausgangspunkt für eine ganze Reihe an unikaten Möbelcollagen, die jetzt in der Orangerie im Neuen Garten in Potsdam mit 17 Exponaten vorgestellt wird. Die Ausstellung „Möbelcollagen – Aus alt mach Kunst“ ist vom 10.
Dieser Film presst soviel Gewalt und große Gefühle in seine fünfundneunzig Minuten, dass er aus allen Nähten zu platzen droht: Sin nombre - das sind mindestens drei Filme in einem. Eine knochenharte Studie über die berüchtigte Mara Salvatrucha-Gang.
Unwirsches Personal, aufdringliche Mitbesucher und enge Umkleidekabinen gab es damals schon. Auch vergangene Bademoden lassen sich in der wunderbaren Hallenbad-Episode von Buster Keatons The Cameraman (1928, Regie: Edward Sedgwick) ausgiebig bestaunen.
Wer im Schatten von Genies steht, hat einen Vorteil: Er verbrennt sich das Gesicht nicht in der Sonne. Ringo Starr, der älteste Beatle zum 70. Geburtstag
Das gab's noch nie: Eine Journalistin, die in Wagners Allerheiligstes vorgelassen wird und dort sechs Wochen zubringen darf. Diesmal lauscht Christine Lemke-Matwey dem Klang der ersten Geige und freut sich über WM-kompatible Probenpläne.
Percy und Felix Adlons Filmkomödie „Mahler auf der Couch“ will keine seriöse Biographie des Komponisten sein, sondern zeigt, wie es zugegangen sein könnte im Wien der Secession. Und das ist höchst vergnüglich.
Der Dirigent Kent Nagano verlängert seinen Vertrag mit der Bayerischen Staatsoper nicht und überlässt dem Intendanten Nikolaus Bachler das Feld. Für viele Münchener Klassikfans ist das ein Schock