Nichts gegen das Bildungswesen. Zumindest nicht hier und jetzt!
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.07.2010
Zeitgenössische Kultur in der Türkei lebt von privatem Engagement. Das Tempo, mit dem sich durch Sponsoring türkische Künstler international etablieren, ist bemerkenswert.

Heute vor 25 Jahren starb Heinrich Böll

Zum Tod des Dirigenten Charles Mackerras
Der 56-jährige Schriftsteller und Kritiker Karl-Markus Gauß erhält den JohannHeinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2010. Er ist Herausgeber der Zeitschrift „Literatur und Kritik“.
Das nach langem Warten und Bangen endlich losgelassene Ensemble der Deutschen Oper spielt sich beim Opernfestival in Istanbul in einen lebhaften Saison-Kehraus.
Für 2012/13 ist in Russland eine große Ausstellung „Bronzezeit – Europa ohne Grenzen“ geplant, in der kriegsbedingt verlagerte Objekte aus den Staatlichen Museen Berlins, sogenannte Beutekunst, präsentiert werden. Kulturstaatsminister Bernd Neumann und sein russischer Amtskollege Aleksandr Avdeev unterzeichneten bei den deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Jekaterinburg eine entsprechende Erklärung.
Was machen Renter bei so einer Hitze, wie überleben sie, wenn sie nicht längst schon verbrannt sind? Wie war das früher?
Zum Semesterschluss öffnet die Universität der Künste für drei Tage ihre Ateliers, Probebühnen und Seminarräume. Neben den Abschlusswerken der Meisterschüler aus der bildenden Kunst im Hauptgebäude Hardenbergstraße sind im Schöneberger Medienhaus Filmexperimente angehender Medienkünstler zu sehen.
Im Ensemble der Rabiat-Choreografin Constanza Macras schindet sich Hyoung-Min Kim mit allerhöchstem Einsatz die Knochen. Und ziemlich komisch sind ihre High-Energy-Auftritte obendrein.
Der Titel „Der Westen leuchtet“ sagt es schon, wenn auch unfreiwillig: Die rheinische Kunstszene ist im Schatten Berlins unsicher geworden.
Hört, hört! Patrick Lange dirigiert einen eleganten „Rigoletto“ zum Start des „Komische Oper Festivals“.
Streit um Perlentaucher geht in die letzte Instanz. Es geht um die Frage, ob die Betreiber des Perlentauchers Zusammenfassungen von Rezensionen veröffentlichen und lizensieren dürfen.