Die Gründer von C/O Berlin Stephan Erfurt, Ingo Pott und Marc Naroska über Fotografie und Kommerz – und das drohende Aus im Postfuhramt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.07.2010
Schadow, Giacometti und Moore waren seine Vorbilder - Zum Tod des Bildhauers Werner Stötzer
Jürgen Flimms letzte Salzburger Saison
Stimme weg, Flöte gut: Jethro Tull in Berlin
„Ein Weltklasse-Tenor, made in Germany“, so wird Jonas Kaufmann gerne betitelt, und zieht man einen Vergleich mit großen Kollegen heran, so fällt eigentlich nur der eine Name: Domingo. Diese baritonale Grundierung, diese Vielfältigkeit, diese Ausstrahlung.
Argentinien als Gelobtes Land: eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin
Hannah Kruse malt nicht mehr. Jetzt hilft sie anderen Künstlerinnen, sich durchzusetzen
Der Galerist Michael Haas Der Berater Florian Schmid Die Netzwerkerin Hannah Kruse Die Rahmenbauer M. Seibt & T.
Natur ist das neue Thema in Berlins Galerien - allerdings haben sich die Ansichten sehr verändert
Mehr Kunst an Bundesbauten: Die Wettbewerbsarbeiten für die Erweiterung des Deutschen Bundestags sind im Kunstraum des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses zu besichtigen.
Über den Cellisten Alban Gerhardt schrieb ein Kritiker der „Los Angeles Times“: „Auch wenn sein Haar aufsässig wirkt, ist er ein Muster von musikalischer Aufrichtigkeit und Charisma. Und sein Spiel ist lupenrein, sprechend und entspannt.
Die quirlige brasilianische Sopranistin Adriane Queiroz dürfte vielen Berlinern als EnsembleMitglied der Staatsoper bekannt sein. Ob als Micaela (in Bizets „Carmen“), Marzellina (in Beethovens „Fidelio“), Despina (in Mozart „Cosi fan tutte“) oder Liu (in Puccinis „Turandot“), immer wieder versteht sie es, das Publikum mit ihrer sinnlichen Stimme zu fesseln.
Das ist eine Begrüßungsgeschichte. Zehn Jahre lang hat Andreas Austilat an dieser Stelle geschrieben, was sein Junge so treibt.
Das gab's noch nie: Eine Journalistin, die in Wagners Allerheiligstes vorgelassen wird und dort sechs Wochen zubringen darf. Diesmal erlebt sie eine witzige Kanzlerin und schwierige Kost fürs eingefleischte Wagnerherz.
Das gab's noch nie: Eine Journalistin, die in Wagners Allerheiligstes vorgelassen wird und dort sechs Wochen zubringen darf. Diesmal wird sie Zeugin einer dramatischen Generalprobe.
Einen Verlag zu gründen, gehört für den französischen Soziologen Léo Scheer zu den letzten souveränen Akten. Das Netz ist für ihn dabei unentbehrlich. André Schiffrin, der große alte Mann des unabhängigen Verlegers, hält es lieber mit den klassischen Strukturen.
Ein Internet-Mem ist ein sich selbst fortpflanzender, immer weiter mutierender Content-Schnipsel. So etwas passiert meist Amateuren. Wie das Internet und Youtube die Videokunst verändern.
Wenn einer ein Reise macht, nimmt er ein paar Sachen mit, auf die er unterwegs nicht verzichten kann. Kleine Sommer-Serie über das Rüstzeug des mobilen Menschen.
Christine Wahl freut sich über Anti-Materialismus im Theater.
Jörg-Uwe Albigs Roman "Berlin Palace" ist ein Gedankenexperiment: Die Deutschen sind die Exoten, die Wirtschaftsflüchtlinge - während sich die chinesische Oberklasse an gerösteten Heuschrecken gütlich tut.
Die Aufforderung, niemals die Untaten der Nazis zu verzeihen, ist in Mieczyslaw Weinbergs Werk unüberhörbar. Auschwitz als Oper: "Die Passagierin" bei den Bregenzer Festspielen.