
Ein Maler, der sich selbst kopiert - die Fachwelt rätselt. Heute vor 400 Jahren starb der Barockmaler Caravaggio. Die Aufregung um sein Werk lässt nicht nach.

Ein Maler, der sich selbst kopiert - die Fachwelt rätselt. Heute vor 400 Jahren starb der Barockmaler Caravaggio. Die Aufregung um sein Werk lässt nicht nach.

Außer Kohle nichts gewesen? Seit sechs Monaten ist das Ruhrgebiet Europas Kulturhauptstadt – eine Halbzeitbilanz.
Es hätte Alban Gerhardt sicher niemand verübelt, wenn er bei seinem letzten Berliner Auftritt Werbung in eigener Sache gemacht hätte. Denn die Bach-Zugabe, die er im Juni bei Ingo Metzmachers Abschiedskonzert mit dem DSO spielte, war zugleich ein Appetithappen für seine Darbietung der sechs Solosuiten am kommenden Samstag.
Mein Großvater hätte die Frage, ob sie ein Körperteil ist oder zum Kerndesign persönlicher corporate identity gehört, kaum verstanden. Für ihn waren dunkle Augengläser gleichzusetzen mit Missachtung des geliebten Sonnenscheins.
Zum Tod des Ausstatters Reinhart Zimmermann
Der mit 15 000 Euro dotierte Paul-Celan-Preis des Deutschen Literaturfonds für eine herausragende Übersetzung ins Deutsche geht in diesem Jahr an Rosemarie Tietze. Die Münchner Übersetzerin, Jahrgang 1944, wird damit für ihr Gesamtwerk asugezeichnet, das zahlreiche Übertragungen aus dem Russischen, unter anderem von Andrej Bitow, Vladimir Nabokov und Boris Pasternak umfasst.
Dort, wo man sonst zwischen den mächtigen Muschelkalksäulen der Vorderfront Frank Castorfs Bühne betritt, sind fünf zusätzliche Säulen gewachsen.
„Das Blaue vom Himmel“ will die verrückte Improvisationstheatergruppe Turbine William wie die Birne holen. Und in der Tat blüht dem Publikum das blaue Wunder, denn es hat keine Ahnung, was es erwartet.
Wie viele andere Menschen in Berlin bin auch ich auf Partnersuche. Wenn ich eine interessante Frau kennengelernt habe, sende ich ihr meist eine E-Mail oder SMS mit Komplimenten und der Frage, ob sie sich mal mit mir treffen möchte.
Emil Noldehat Frauen in allen Varianten gemalt, doch enträtseln wollte er sie nicht. Er studierte mythologische und religiöse Frauenbildnisse und erfand sie neu, etwa Arnold Böcklins fröhliche Nymphen und Seezentauren, die bei ihm zu einem grauenhaften „Meerweib“ wurden.
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