Gute Entscheidung: Der Wiener Schriftsteller Robert Menasse gewinnt mit seinem Roman "Die Hauptstadt" den Deutschen Buchpreis 2017.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.10.2017
„Dramaturgisch gekonnt und leichtfüßig“: Robert Menasses Roman über die Brüsseler EU-Bürokratie wird zum besten deutschsprachigen Roman des Jahres gekürt.
Klaus Lederer stellt seinen Etatentwurf für die Berliner Kulturszene im Abgeordnetenhaus vor.
Der französische Filmstar Jean Rochefort ist 87-jährig gestorben.
Annie Clark alias St. Vincent spielt auf ihrem Art-Pop-Album „Masseduction“ mit Gefühlen, Gegensätzen und Gitarrenverzerrern.
Friedrichstadtpalast-Intendant Berndt Schmidt lud AfD-Wähler aus. Politisch klug war das nicht. Denn Massenkultur kann politisch viel bewirken. Ein Kommentar.
Vorbild fürs Humboldt Forum? Die Insel Hombroich im Rheinland vereint seit 30 Jahren die Künste der Welt in einer grandios verwunschenen und spektakulären Park- und Museumslandschaft. Ein Rundgang.
Der mächtige US-Produzent Harvey Weinstein wurde fristlos entlassen, weil er Schauspielerinnen und Angestellte sexuell belästigt haben soll. In den USA hat der Skandal auch politische Dimensionen.
Nach fünf Jahren hat Maamoun Abdulkarim die Leitung der syrischen Antikenverwaltung turnusgemäß abgegeben. Für seine Verdienste wurde er geehrt
Der peinliche Ernst der Gefühle: In dem Band „L’amour toujours, toujours l’amour?“ erzählen französischsprachige Autoren von den vielen Facetten der Liebe.
Der Bildhauer als Chemiker: Thomas Feuersteins Ausstellung „Prometheus delivered“ verwandelt das Berliner Haus am Lützowplatz in ein faszinierendes Laboratorium.
Kommt einem bekannt vor: In Sam Bournes Thriller „Der Präsident“ übernimmt ein Populist das höchste Staatsamt der USA und bringt die Welt an den Rand eines atomaren Krieges.
Der Deutsche Buchpreis ist eine Erfolgsgeschichte. Aber zeichnet er wirklich den besten Roman des Jahres aus?