München hat den Philharmoniker-Chefdirigenten Valery Gergiev gefeuert. Auch andere gehen auf Distanz – und Anna Netrebko sagt alle Konzerte ab.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.03.2022
Hollywood reagiert auf den Ukraine-Krieg: Amerikanische Filme verschwinden von den russischen Leinwänden.
Prag hat jetzt eine Kunsthalle in einem ehemaligen Umspannwerk. Zur Eröffnung zeigt sie eine Ausstellung zur Elektrizität in der Kunst.
Begegnung, Erinnern, Blick auf die Gegenwart: Die neuen Chefs des Hamburger Bahnhofs, Sam Bardaouil und Till Fellrath, stellen ihre Pläne vor.
Vordenker des Neo-Imperialismus: Ex-Kulturminister Wladimir Medinski prägte Putins Geschichtsbild. Nun leitet er die Friedensverhandlungen mit der Ukraine.
Im Schatten des Zweiten Weltkriegs: Jan Bazuins „Tagebuch eines Zwangsarbeiters“.
Derr Historiker Michael Kempe porträtiert den wissenschaftlichen Tausendsassa Gottfried Wilhelm Leibniz.
Der ukrainische Autor und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Wie er hier die Invasion seines Landes erlebt, beschreibt er in diesem Tagebuch.
Vor zehn Jahren entdeckten Steuerfahnder in einer Münchener Wohnung die Sammlung des NS-Kunsthändlers Gurlitt. Seitdem hat sich der Umgang mit Raubkunst entscheidend verändert
Chefdirigent Vladimir Jurowski stellt spontan das Programm des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin um und spielt ukrainische neben russischer Musik.
Weil er sich nicht von Putins Politik lossagt, ist Valery Gergiev nicht mehr Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Auch andere Konzertveranstalter sagen seine Auftritte ab.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer skizziert im Abgeordnetenhaus die Leitlinien seiner Politik für die neue Legislaturperiode.