
Die Filmakademie hat die Nominierungen für die Lolas bekannt gegeben. Großer Favorit ist „Im Westen nichts Neues“.
Die Filmakademie hat die Nominierungen für die Lolas bekannt gegeben. Großer Favorit ist „Im Westen nichts Neues“.
Die namibische Schauspielerin Girley Charlene Jazama spielt im historischen Drama „Der vermessene Mensch“ die weibliche Hauptrolle. Im Interview spricht sie über die Folgen des Genozids in ihrem Land und die Notwendigkeit des Erinnerns.
Der Erfolg der „John Wick“-Filme ist rätselhaft, hat aber viel mit seinem Hauptdarsteller zu tun. Der vierte Teil führt Keanu Reeves auch nach Berlin.
Bei der Oscar-Gala brach Michelle Yeoh eine Lanze gegen Altersdiskriminierung. Was die Geschichte der Oscar-Dankesreden über Frauenbilder und -rechte verrät.
Die kubanische Filmemacherin ist eine Pionierin des postkolonialen und feministischen Kinos. An ihrer Wiederentdeckung hat auch das Berliner Arsenal seinen Anteil.
Die marokkanische Filmemacherin Maryam Touzani widmet in „Das Blau des Kaftans“ dem Handwerk genauso viel Aufmerksamkeit wie dem verstohlenen Begehren ihrer Figuren.
Willem Dafoe liebt Herausforderungen. Für den Thriller „Inside“ arbeitet er mit dem Regie-Debütanten Vasilis Katsoupis – eine nervenaufreibende One-Man-Show.
Hirokazu Kore-edas warmherziges Filmdrama „Broker – Familie gesucht“ wirft ein Licht auf die unbarmherzige soziale Realität in Südkorea.
Er hat sich mit „Suicide Squad“ und „Guardians of the Galaxy“ einen Namen als Regisseur humorvoller Comic-Verfilmungen gemacht. Nun nimmt sich James Gunn des Ur-Superhelden an.
Unergründlich, furchtlos, unwiderstehlich: dem französischen Weltstar Isabelle Huppert zum 70. Geburtstag.
Mit dem Teenie-Superhelden Shazam hat DC endlich einen sympathischen Weltenretter in seinen Reihen gefunden. Aber was passiert jetzt mit Superman und Batman?
Quentin Tarantino hat angekündigt, nach seinem zehnten Spielfilm aufhören zu wollen. Nun ist durchgesickert, wovon sein finales Werk handeln könnte.
Was der Oscar-Triumph von „Im Westen nichts Neues“ und die Reaktionen darauf über Kriegsbilder und Deutschlands Filmförderlandschaft verraten.
Drogen, Intrigen, Haftstrafen - in Serien wie „4 Blocks“ und „Asbest“ dreht sich viel um die Kriminalität in migrantischen Bezirken.
Mit sieben Oscars ist „Everything Everywhere All at Once“ der Gewinner der Nacht. Der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ triumphiert in vier Kategorien.
Diesmal keine Ohrfeige, dafür viele historische Gewinner, ein Kokain-Bär und Standing Ovations für Rihanna. Das waren die 95. Academy Awards.
Vier Oscars für „Im Westen nichts Neues“: Das deutsche Kino kann doch Hollywood. Aber auch „Everything Everywhere All At Once“ ist ein Siegerfilm, der den Oscars gut zu Gesicht steht.
Bei der 95. Verleihung gewinnt „Everything Everywhere All at Once“ als bester Film, der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ holt den Oscar für den internationalen Film und drei weitere Trophäen.
Die Gewerkschaft hat für Samstag erneut zu Warnstreiks bei den Yorck-Kinos aufgerufen. In allen elf Kinos soll bis in die Nacht zum Sonntag um 3.00 Uhr gestreikt werden.
Die Regisseurin Alice Diop ist mit „Saint Omer“ die Entdeckung des Jahres. Wie die Tochter senegalesischer Eltern zur neuen Stimme des französischen Kinos wurde.
Sonntagnacht gehört erstmals ein deutscher Film zu den großen Oscar-Favoriten. Die kriselnde Gala schmückt sich dieses Jahr auch mit Erfolgen an den Kinokassen.
Am Sonntag werden die Oscars verliehen, „Im Westen nichts Neues“ gilt als einer der Favoriten. Hat der deutsche Regisseur Edward Berger mit seinem Film einen Nerv getroffen?
Die französische Regisseurin Alice Diop hat mit dem preisgekrönten „Saint Omer“ einen bewegenden Film über eine unerklärliche Tat gemacht. Und über ihr Land.
Cristina Nord geht, Barbara Wurm kommt: Die Festivalkuratorin und Osteuropa-Expertin übernimmt ab August die Leitung der Forums-Sektion der Berlinale.
Wie wurde aus einem kleinen jüdischen Jungen einer der größten Regisseure aller Zeiten? Der autobiografische „The Fabelmans“ handelt von Träumen – und einer normal-verrückten Familie.
Matthias Freihof und Dirk Kummer, Hauptdarsteller des 1989 erschienenen Kultstreifens, sprechen 35 Jahre nach dem Dreh über den Film übers Verstecken und die Wichtigkeit von queeren Vorbildern.
Für die Freiheitsrechte der Frauen: Sechs renommierte Schauspieler:innen tragen in der Schwartzschen Villa in Steglitz iranische Literatur vor. Der Erlös geht an Amnesty.
Welche Fantasien erfüllen Frauen im Film? Die Berliner Schauspielerin Lavinia Wilson über erwachsene Rollen, Machtgesten von Regisseuren und die Unsichtbarkeit von Eltern während der Pandemie.
Natalia López Gallardos Debütfilm „Robe of Gems“ erzählt von einem ungewöhnlichen Matriarchat in einer männlichen Gesellschaft. Die mexikanische Regisseurin erhielt dafür einen Silbernen Bären.
Filme aus der Exil-Erfahrung finden selten Eingang in die nationalen Archive. Auch darum sind die Kreuzberg-Porträts von Aras Ören unschätzbar wertvoll.
Hauptdarsteller Michael B. Jordan steht bei „Creed 3 – Rocky’s Legacy“ erstmals hinter der Kamera. Sein Film bringt die Box-Saga zurück auf die Straße.
Der Silberne Bär für Christian Petzold zeigt ein Problem des Filmpreises auf. „Roter Himmel“ hat es dort nicht mal auf die Longlist geschafft.
Der schwedische Regisseur gewann bereits zwei Mal die Goldene Palme: Im Mai leitet er die Jury in Cannes.
Die Kinobegeisterung ist zurück: Die 73. Berliner Filmfestspiele verzeichnen Besucherzahlen wie vor der Pandemie.
Verstreute Spielstätten, kein aufregender Wettbewerb, ein neuer Ticketverkauf: Für die Zukunft muss sich die Berlinale neu aufstellen.
Den Goldenen Bären gewinnt der französische Dokumentarfilm „Sur l’Adamant“, drei Preise gehen an deutsche Filme. Vollends überzeugen, kann der Wettbewerb nicht.
Mit Gold für Nicolas Philiberts Doku „Sur l’Adamant“ hatte kaum jemand gerechnet. Bei der Preisverleihung im Berlinale Palast gingen einige Trophäen auch nach Berlin.
287 Filme in zehn Festival-Tagen – nach zwei Pandemie-Ausgaben ist die Berlinale zurück in alter Form. Wer sich über Preise freuen kann, lesen Sie hier.
Berlinale-Favorit „20.000 Species auf Bees“ erhält zwei Auszeichnungen bei der Preisverleihung der unabhängigen Jurys.
Die Berlinale zeigt die Filmbranche auf der Suche und sucht selbst nach ihrer Zukunft. Sie findet dabei, was Kino ausmacht: das Leben mit neuen Augen zu sehen. Eine persönliche Bilanz.
Es war die queerste Berlinale aller Zeiten – keine leichte Aufgabe für die Teddy Jury. Sie hat sie bravourös gelöst. So lief die Gala in der Volksbühne.
Paul B. Preciado gewinnt mit „Orlando, ma biographie politique“ den Leserjury-Preis des Tagesspiegels, für den besten Film in der Reihe Encounters.
Ein Thriller wird zum Melodram: Christoph Hochhäuslers „Bis ans Ende der Nacht“ spielt im Frankfurter Drogenmilieu.
Im Berlinale-Encounters-Beitrag „Orlando, ma biographie politique“ interpretiert der Queer-Denker Paul B. Preciado Virginia Woolf radikal neu.
Fragil sind wir alle: Der französische Dokumentarist und Berlinale-Sieger über seinen Film „Sur l’Adamant“, eine schwimmende Tagesklinik auf der Seine.
Am Samstagabend werden die Preise verliehen. Der Wettbewerb war dieses Jahr etwas sehr brav, aber ein deutscher Film hätte den Hauptpreis verdient.
Schwede mit Abgründen. Schauspieler Alexander Skarsgård spielt in Berlin toter Mann und stellt seinen Bodyhorror-Film „Infinity Pool“ vor.
Yevhen Titarenko hat sich in der Ukraine freiwillig zum Sanitätsdienst gemeldet. Zusammen mit Vitaly Mansky realisierte er die Doku „Eastern Front“, die in der Reihe Encounters läuft.
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