
Die Jury zeigte sich bei der Auszeichnung des Goldenen Bären wiederholt mutlos. So verpasste die Berlinale ein Top-Profil gegenüber der internationalen Konkurrenz.
Die Jury zeigte sich bei der Auszeichnung des Goldenen Bären wiederholt mutlos. So verpasste die Berlinale ein Top-Profil gegenüber der internationalen Konkurrenz.
Sadia Khalid Reeti ist Filmkritikerin aus Bangladesch. An dieser Stelle schreibt sie in den nächsten Tagen über die Berlinale.
Nach zehn Tagen auf der Berlinale zieht Sadia Khalid Reeti, eine Filmkritikerin aus Bangladesch, Bilanz.
Zehn Tage im Kino - und ein Preis für „Orlando, ma biographie politique“: Tagesspiegel-Leserjuror:innen blicken zurück.
Wenn die Preise vergeben sind, sammeln die Festival-Gäste letzte Erinnerungen an eine Gemeinschaft, die so nie wieder zusammen kommt.
Verstreute Spielstätten, kein aufregender Wettbewerb, ein neuer Ticketverkauf: Für die Zukunft muss sich die Berlinale neu aufstellen.
Den Goldenen Bären gewinnt der französische Dokumentarfilm „Sur l’Adamant“, drei Preise gehen an deutsche Filme. Vollends überzeugen, kann der Wettbewerb nicht.
Mit Gold für Nicolas Philiberts Doku „Sur l’Adamant“ hatte kaum jemand gerechnet. Bei der Preisverleihung im Berlinale Palast gingen einige Trophäen auch nach Berlin.
287 Filme in zehn Festival-Tagen – nach zwei Pandemie-Ausgaben ist die Berlinale zurück in alter Form. Wer sich über Preise freuen kann, lesen Sie hier.
Der Film des Regisseurs Nicolas Philibert erzählt von einem Zentrum für Menschen mit psychischen Problemen in Paris. Ein Deutscher erhält den Großen Preis der Jury.
Turmhohe Frisuren und ein Show-Act auf dem Niveau von Al Bano und Romina Power. Bei der „Notte delle Stelle“ kann man so richtig schön aus der Zeit fallen.
„Fuck Putin 4ever“ steht nun in Großbuchstaben im Gästebuch des Roten Rathauses. Zuerst hieß es, Jury-Präsidentin Kristen Stewart hätte den Eintrag verfasst.
Berlinale-Favorit „20.000 Species auf Bees“ erhält zwei Auszeichnungen bei der Preisverleihung der unabhängigen Jurys.
Die Berlinale zeigt die Filmbranche auf der Suche und sucht selbst nach ihrer Zukunft. Sie findet dabei, was Kino ausmacht: das Leben mit neuen Augen zu sehen. Eine persönliche Bilanz.
Es war die queerste Berlinale aller Zeiten – keine leichte Aufgabe für die Teddy Jury. Sie hat sie bravourös gelöst. So lief die Gala in der Volksbühne.
Paul B. Preciado gewinnt mit „Orlando, ma biographie politique“ den Leserjury-Preis des Tagesspiegels, für den besten Film in der Reihe Encounters.
Ein Thriller wird zum Melodram: Christoph Hochhäuslers „Bis ans Ende der Nacht“ spielt im Frankfurter Drogenmilieu.
Im Berlinale-Encounters-Beitrag „Orlando, ma biographie politique“ interpretiert der Queer-Denker Paul B. Preciado Virginia Woolf radikal neu.
Fragil sind wir alle: Der französische Dokumentarist und Berlinale-Sieger über seinen Film „Sur l’Adamant“, eine schwimmende Tagesklinik auf der Seine.
Am Samstagabend werden die Preise verliehen. Der Wettbewerb war dieses Jahr etwas sehr brav, aber ein deutscher Film hätte den Hauptpreis verdient.
Schwede mit Abgründen. Schauspieler Alexander Skarsgård spielt in Berlin toter Mann und stellt seinen Bodyhorror-Film „Infinity Pool“ vor.
Yevhen Titarenko hat sich in der Ukraine freiwillig zum Sanitätsdienst gemeldet. Zusammen mit Vitaly Mansky realisierte er die Doku „Eastern Front“, die in der Reihe Encounters läuft.
Die Nachrichtenbilder der Corona-Toten im norditalienischen Bergamo sind noch gut in Erinnerung. Dokumentarfilmer Stefano Savona wählt andere, um des Dramas zu gedenken.
Bei der Berlinale kann man auf den Spuren der Goldenen Zwanziger wandeln – damals war Berlin Film- und Partyhauptstadt der Welt. Unser Autor muss die Tanzschritte im Ballhaus aber noch üben.
Die Filmfestspiele nähern sich ihrem Finale. Unsere Film-Experten geben Voraussagen ab, wer dieses Jahr das Rennen macht.
Sadia Khalid Reeti ist Filmkritikerin aus Bangladesch. An dieser Stelle schreibt sie in den kommenden Tagen über die Berlinale.
Sadia Khalid Reeti ist Filmkritikerin aus Bangladesch. An dieser Stelle schreibt sie in den kommenden Tagen über die Berlinale.
Am 24. Februar 2022, vor einem Jahr, begann Russland den Angriffskrieg auf die ganze Ukraine. Tagesspiegel-Leser:innen erinnern sich zurück.
Die italienische Filmnacht zur Berlinale ist zurück. Der langjährige „Bacco“-Betreiber Massimo Mannozzi bietet bei seiner Nacht der Stars wieder Glamour und Grandezza.
Ein „Tár“-Kurzfilm und ein Panel mit Cate Blanchett, Nina Hoss und Regisseur Todd Field zu ihrem Musikdrama mit Blanchett als Stardirigentin.
Beim digitalen Ticketverkauf gibt’s auch mal Zettelei, bei einem Kinderfilm verzettelt sich die Berlinale. Unser Autor spürt trotzdem die Kraft des Kinos.
Beim Empfang im Mies-van-der-Rohe-Bau stießen die Stars auf die gute Idee schon einmal an. Und Nationalgalerie Direktor Klaus Biesenbach landet einen Coup.
Bei der Berlinale zeigt der portugiesische Regisseur João Canijo im Wettbewerb und bei Encounters mit „Mal Viver“ und „Viver Mal“ zwei Komplementärfilme.
Zusammen mit Harper’s Bazaar lud der neue Berlinale Sponsor die staunenden Gäste in den ehemaligen Bunker in die Feuerle Collection
In Todd Fields Musikdrama „Tár“ spielt Cate Blanchett die erste Chefdirigentin der Philharmoniker. Die Geschichte über Frauen, Macht und Machtmissbrauch kommt nach einer Berlinale-Gala nächste Woche ins Kino.
Makoto Shinkais fantastischer Coming-of-Age-Film „Suzume“ erinnert an die Katastrophe von Fukushima.
Filmemacherin Nadia Parfan betreibt eine Online-Videoplattform, Ilko Gladshtein ein Kellerkino in Kiew. Jetzt ist das Ehepaar auf dem Festival zu Gast.
Bisher gibt es beim Molodist Filmfestival die LGBTIQ-Reihe „Sunny Bunny“ – im Sommer soll sie unabhängig werden. Ein Gespräch Bohdan Zhuk vom Orga-Team.
Eine indische Polizistin kommt einer Verbrechensserie an jungen Frauen auf die Spur, die aus verzweifelter Liebe durchgebrannt sind. Die Premiere fand auf der Berlinale Series statt.
Mit der Entscheidung würdigt die Berlinale Jury den Mut von Frauen, die sich gegen die kalabrische Mafia auflehnen. Das Werk beruht auf realen Ereignissen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster