
Programm verkleinert, Sektionen gestrichen? Mariette Rissenbeek, Geschäftsführerin der Internationalen Filmfestspiele Berlin, über die angekündigten Umstrukturierungen.
Programm verkleinert, Sektionen gestrichen? Mariette Rissenbeek, Geschäftsführerin der Internationalen Filmfestspiele Berlin, über die angekündigten Umstrukturierungen.
Dreharbeiten gestoppt, Premieren ohne Stars – und was ist mit den großen Herbstfestivals? Der Doppelstreik der Schauspieler und Drehbuchautoren hat immense Konsequenzen für die US-Filmindustrie.
... ist die Liebe, jedenfalls im Kino der Französin Claire Denis. Jetzt startet ihr Dreiecksdrama „Mit Liebe und Entschlossenheit“, mit Juliette Binoche, Vincent Lindon und Grégoire Colin.
Trotz großen Publikumserfolgs im vergangenen Februar muss das Filmfestival schrumpfen. Dringende Personal- und Strukturfragen sind nicht geklärt – auch weil politische Zusagen fehlen.
Volle Häuser, Rekordauslastungen, die Pandemie ist überstanden. Lauter positive Nachrichten zum Ende der Spielzeit – aber wie geht es weiter angesichts der Kostensteigerungen auch in der Kultur?
Die Berlinale muss sparen. Wie geht es weiter beim großen Publikumsfestival, fallen ganze Sektionen weg? Nächste Woche trifft sich das Leitungsduo Rissenbeek und Chatrian mit der Kulturstaatsministerin.
Jeden Donnerstag gibt der „Weekender“-Newsletter Tipps zum Ausgehen und zum Daheimbleiben. Diesmal für alle Sinne und jedes Wetter.
MeToo, das Kopfkino der Männer und die Rache der Frauen: François Ozons köstliche Dreißigerjahre-Komödie „Mein fabelhaftes Verbrechen“
Nora Fingscheidt hat hier Filmemachen gelernt, auch die Brüder Tom und Jakob Lass. Selbstverwaltet Filme machen – das lernen Studierende an der Neuköllner Schule, die jetzt ihr 20. Bestehen mit einem Festival feiert.
Am heutigen Samstag geht das Internationale Filmfest München zu Ende. Bei den Gewinnern des Förderpreis Neues Deutsches Kino gab es einige Überraschungen.
Die achtjährige Sofía Otero überzeugt in dem Coming-of-Age-Drama „20.000 Arten von Bienen“, einem liebevollen Film über die Suche nach geschlechtlicher Identität.
Claire Simon macht seit 40 Jahren Filme über den Mikrokosmos Schule, Körper und das Selbstbestimmungsrecht von Frauen. Das Kino Arsenal widmet ihr jetzt eine Werkschau.
In Dustin Guy Defas melancholischer Slacker-Komödie„The Adults“ ringen drei Geschwister damit, ihre Gefühle füreinander zu sortieren. Das ist zum Fremdschämen bezaubernd.
Manche Menschen haben verschiedene Talente. Doch die wenigsten machen etwas daraus. Die zehn Gesuchten brillierten mit ihrem Können auf ganz unterschiedliche Weise.
Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor erforschen in ihren Filmen die Beziehungen zwischen Mensch, Tier, Technologie und Umwelt. „The Fabric of the Human Body“ wirkt wie Science Fiction.
Endgültig berühmt wurde Peter Simonischek mit seinem oscarreifen Filmauftritt als „Toni Erdmann“. Da hatte er schon eine lange Theaterkarriere hinter sich. Nun ist er mit 76 Jahren gestorben.
Regisseur Volker Schlöndorff wurde bei der Filmpreis-Gala mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet, einer Lola fürs Lebenswerk. Auf einer Fahrt durch Berlin zeigt er die wichtigsten Schauplätze seines Schaffens.
Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Ein Gespräch mit den drei Regie-Nominierten Sonja Heiss, Edward Berger und Ilker Çatak über ihre Persönlichkeit am Set, Herausforderungen und das deutsche Kino.
Zar Amir Ebrahimi ist für den Deutschen Filmpreis nominiert. Heute lebt die iranische Schauspielerin im Exil in Frankreich.
Ein Bilderrätsel, das einem die Augen öffnet: Angela Schanelecs bestürzendes Film-Orakel „Music“
Als er aus dem Exil nach der NS-Zeit zurückkehrte, drehte er politische Filme mit poetischem Anspruch. Nun ist der Autorenfilmer Peter Lilienthal in München gestorben.
Filmstar, Calypso-König und Menschenrechtsaktivist – Harry Belafonte hat die Menschen in vielen Rollen bewegt. Jetzt ist der US-Amerikaner mit 96 Jahren gestorben.
Die Komödie am Kudamm zeigt im Theater am Potsdamer Platz eine gelungene Inszenierung von „Stolz und Vorurteil *oder so“. In England war Isobel McArthurs Komödie ein großer Hit.
Dem Kino geht es nicht gut, auch wenn ihre Betreiber so engagiert ums Publikum werben wie nie. Die nächste, schon jetzt verpatzte Chance der Filmbranche für Werbung in eigener Sache: die Lola-Gala im Mai.
Nach dem Silbernen Bären auf der Berlinale, jetzt im Kino. Eine Tragikomödie über Herzensverwirrungen, Schriftstellernöte und brennende Wälder an der Ostsee.
Ebenso bedrückend wie packend. Eine Mini-Serie von Disney+ erzählt von couragierten Frauen, die sich gegen die ’Ndrangheta auflehnen.
Das Kino dient der ungarischen Regierung als Feigenblatt gegenüber dem Ausland. Der Regisseur Ádám Császi hat genug von der Gängelung durch staatliche Institutionen.
Rissenbeek verlängert ihren Vertrag nicht über 2024 hinaus. Sie fing 2019 zusammen mit Carlo Chatrian als künstlerischem Leiter an - über dessen Vertragsverlängerung noch nicht entschieden ist.
John Malkovich legt in Robert Schwentkes Meta-Biografie „Seneca“ eine furiose Ein-Mann-Show hin. Aber als politische Parabel auf reale Ex-Präsidenten taugt er nur bedingt.
Die kubanische Filmemacherin ist eine Pionierin des postkolonialen und feministischen Kinos. An ihrer Wiederentdeckung hat auch das Berliner Arsenal seinen Anteil.
Die Regisseurin Alice Diop ist mit „Saint Omer“ die Entdeckung des Jahres. Wie die Tochter senegalesischer Eltern zur neuen Stimme des französischen Kinos wurde.
Die französische Regisseurin Alice Diop hat mit dem preisgekrönten „Saint Omer“ einen bewegenden Film über eine unerklärliche Tat gemacht. Und über ihr Land.
Cristina Nord geht, Barbara Wurm kommt: Die Festivalkuratorin und Osteuropa-Expertin übernimmt ab August die Leitung der Forums-Sektion der Berlinale.
Keine Masken, volle Kneipen, überall Menschenmengen: Ist das jetzt die neue alte Normalität? Ein Blick zurück auf den ersten Berliner Lockdown vor drei Jahren.
Cate Blanchett ist mit „Tár“ erneut als beste Hauptdarstellerin für einen Oscar nominiert und wurde zur „Woman of the Year“ vom Times Magazine ernannt.
Die Berlinale ist zu Ende, jetzt kann die Komödie im neuen Ausweichquartier loslegen. Wie es läuft, erzählt Komödien-Chef Martin Woelffer beim Hausbesuch.
Natalia López Gallardos Debütfilm „Robe of Gems“ erzählt von einem ungewöhnlichen Matriarchat in einer männlichen Gesellschaft. Die mexikanische Regisseurin erhielt dafür einen Silbernen Bären.
Der Silberne Bär für Christian Petzold zeigt ein Problem des Filmpreises auf. „Roter Himmel“ hat es dort nicht mal auf die Longlist geschafft.
Es gibt hier in Berlin einen seltsamen Zwang. Man will sich immerzu mit anderen Weltstädten messen. Und ist Weltmeister nur in schlechter Laune.
Die Kinobegeisterung ist zurück: Die 73. Berliner Filmfestspiele verzeichnen Besucherzahlen wie vor der Pandemie.
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