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Thema

Deutscher Filmpreis

Dani Levys Film „Mein Führer“, der auf Anhieb auf Platz eins der deutschen Kinocharts landete, ist in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2007. Zu den 15 von der Deutschen Filmakademie in die Vorauswahl genommenen Spielfilmen gehören Tom Tykwers „Das Parfum“ und Sebastian Schippers „Ein Freund von mir“.

Die Potsdamer Andreas Dresen und Nadja Uhl gingen bei der Verleihung des Filmpreises leer aus

Von Nana Heymann

Der Favorit hat sich durchgesetzt – aber knapper als erwartet: mit sieben Lolas, darunter dem Deutschen Filmpreis in Gold sowie den Preis für beste Regie und für Ulrich Mühe als besten Hauptdarsteller siegte Florian Henckel von Donnersmarcks Stasi-Melodram „Das Leben der Anderen“ gegen den nach Nominierungen stärksten Konkurrenten „Requiem“. Hans-Christian Schmids packendes Exorzismus-Drama holte den deutschen Filmpreis in Silber und vier weitere Lolas, darunter die Auszeichnung für die beste Hauptdarstellerin Sandra Hüller.

Die Lola-Verleihung hat ein deutliches Zeichen gesetzt: Für das bewegende Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" von Florian Henckel von Donnersmarck gab es am Abend neben dem Preis als bester Film sechs weitere deutsche Filmpreise.

Die Wahrheit ist auf dem Set. Heute wird der Deutsche Filmpreis verliehen – ein Gespräch mit den drei Regie-Nominierten

Weniger Gäste, aber mehr Tänzerinnen bei der morgigen Verleihung des Deutschen Filmpreises

Von Andreas Conrad

Innenstadt – Im Potsdamer Wohnzimmer von Familie Köppe wird heftig mitgefiebert werden, wenn am Freitagabend im Berliner Palais unterm Funkturm der Deutsche Filmpreis für den besten Kinder- und Jugendfilm verliehen wird. Denn auf der Liste der für die „Lola“ Nominierten steht auch „Der Schatz der Weißen Falken“– und einer der jugendlichen Hauptdarsteller des Films ist der Sohn von Matthias und Simone Köppe: Der 13-jährige Kevin schaute gestern zum „Lola-Festival“ im Potsdamer Filmmuseum vorbei.

Von Kay Grimmer

verkracht sich mit der deutschen Filmpreis-Muse Dass der Deutsche Filmpreis jetzt Lola heißt, erscheint nach wie vor gewöhnungsbedürftig. Die Kabarettsängerin aus dem „Blauen Engel“ und die Punkgöre aus „Lola rennt“ sind zweifellos Ikonen der Filmgeschichte, aber muss man deshalb Preise nach ihnen benennen?

Von Frank Noack

Gesichter einer Straße: Der Werbefotograf Jo Jankowski zeigt die Menschen der Kastanienallee in der Galerie Walden

Der Wildeste unter den 35 Kindern, die zur Lesung des Autors der „Wilden Fußballkerle“ ins Filmmuseum kamen, war Liam. Bevor Joachim Masannek bereit war zu lesen, verlangte er von einem seiner Fans eine Mutprobe.

Von Sabine Schicketanz Babelsberg - Über fehlende Aufträge kann die Studio Babelsberg AG derzeit nicht klagen. Ab Mitte August soll Hollywood-Regisseur Paul Verhoeven („Basic Instinct“) seinen Thriller „Black Book“ auf dem Potsdamer Filmgelände drehen, zuvor wird das Studio den Produktionsservice den Film „Mission: Impossible 3“ mit Tom Cruise übernehmen.

Von Sabine Schicketanz

Die Deutsche Filmakademie vergibt erstmals die Lolas – und setzt auf herzerwärmende Stoffe und Figuren

Von Jan Schulz-Ojala

So ganz sicher war sie sich dann doch nicht: Ob das Outfit mit dem flatternden, wild gemusterten Tüllkleid, den schwarzen Ballerinaschuhen und der großen Umhängetasche über den Schultern auch wirklich die richtige Wahl war. Aber Schauspielerin Heike Makatsch wusste auf einem Dinner am Vorabend der Verleihung des Deutschen Filmpreises dann doch wieder alles wett zu machen.

Triumph für Dani Levy bei der temporeichen Verleihung des Deutschen Filmpreises in der Philharmonie

Von Andreas Conrad
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