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21. Februar 1988 In der Staatsoper Unter den Linden ( hier ein Foto von 1995) feiert die Staats- und Parteiführung der DDR mit Erich Honecker und dem Sowjet-Marschall Viktor Kulikow an der Spitze den 70. Jahrestag der Gründung der Roten Armee. „Der deutsche Arbeiter- und Bauernstaat, sein Volk und seine Armee werden an der Seite der Völker der Sowjetunion und ihrer ruhmreichen Streitkräfte auch künftig ihren ständig wachsenden Beitrag leisten, dass die sozialistische Gemeinschaft und der Frieden in Europa sicher behütet bleiben“, ist in der Ost-Presse über den Fest-akut zu lesen.       Die BVG-Hauptverwaltung in der Potsdamer Straße in Schöneberg wird für rund 30 Millionen DM erweitert. Seit die BVG 1984 die S-Bahnstrecken in West-Berlin von der DDR-Reichsbahn übernommen hat, braucht sie Platz für den neuen Betriebszweig. Daher hat sie dem Bezirksamt Schöneberg ein benachbartes Gebäude abgekauft, in das die Technische Abteilung der BVG einzieht.   Zuvor muss das Haus allerdings noch  instand gesetzt und das Dach erneuert werden.

© dpa

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Staatsoper Berlin

Die Berliner Staatsoper sollte längst saniert sein; doch der Bau wird immer teurer und bis heute warten Künstler und Publikum auf die Wiedereröffnung. Jetzt sollen die ersten Aufführungen auf der Baustelle stattfinden. Wann wird das Programm laufen? Und wann wird die Sanierung abgeschlossen sein? Alle Infos zum Bau, zu Programm und Künstlern finden Sie hier.

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Tenor, Sohn, Vater: Björn Casapietra tritt am 11. Oktober 2024 in der Garnisonskirche in Potsdam auf.

Die Sopranistin Celestina Casapietra war drei Jahrzehnte die Primadonna der Staatsoper Berlin. Tenor Björn Casapietra widmet seiner verstorbenen Mutter ein Konzert in der Potsdamer Nikolaikirche.

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Gemeinsam mit Generalmusikdirektor Christian Thielemann bildet Elisabeth Sobotka die neue Leitungsspitze der Berliner Staatsoper. Im Interview berichtet sie von ihren Plänen und Projekten.

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Ein verfallenes winterliches Dorf bildet die spektakuläre Kulisse zum „Freischütz“ in Bregenz.

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Von Christiane Peitz
Christiane Karg als Rusalka bringt dem Prinzen (Pavel Černoch) den Todeskuss. Anders als in den meisten Opern stirbt der Tenor, nicht die Sopranistin.

Wie sehr kann und soll man sich verbiegen für einen anderen? Kornél Mundruczó inszeniert an der Berliner Staatsoper Dvořáks Wassernixen-Werk „Rusalka“, Robin Ticciati dirigiert.

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Zahlreiche Umwege bis zur Rückkehr nach Berlin. Dirigent Christian Thielemann.

Die Staatskapelle bekommt mit dem umstrittenen Dirigenten ihren Wunschkandidaten. Erste Reaktionen fallen teils euphorisch, teils skeptisch aus. Und Thielemann äußert sich erstmals zu alten Antisemitismus-Gerüchten.

Gerüchte und Rätselraten: Wer bekommt den Posten des Generalmusikdirektors an der Staatsoper Unter den Linden.

Wird es Christian Thielemann, wie andere Medien mutmaßen? Kultursenator Joe Chialo gibt am Mittwochmittag bekannt, wer künftig die musikalische Leitung an der Lindenoper übernimmt.

Von Christiane Peitz
Anna Netrebko in der Rolle der Lady Macbeth an der Berliner Staatsoper in Giuseppe Verdis „Macbeth“.

Die Starsopranistin steht wegen angeblicher Nähe zu Putin in der Kritik. Rund 150 Menschen demonstrieren am Freitagabend vor der Berliner Staatsoper gegen ihren Auftritt in Giuseppe Verdis „Macbeth“.

Von Frederik Hanssen
Der russische Opernstar Anna Netrebko

Oleksii Makeiev kritisiert auch die Staatsoper. Sie betreibe „culture as usual“ und höre lieber eine Sopranstimme als Argumente.

Von Gerrit Bartels

Anna Netrebko singt in der Berliner Staatsoper. Wegen angeblicher Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin steht die Sängerin in der Kritik. Vor dem Auftritt kam es zu Protesten.

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