Wenn die Vereinigten Staaten und Russland beginnen, zusammmenzuarbeiten, könnte es zu einigem Fortschritt beim Problem der Proliferation kommen. Mit zwei schwelenden Nuklearkrisen auf zwei Kontinenten brauchen die Vereinigten Staaten jede Hilfe, die sie bekommen können, und sie brauchen die Zusammenarbeit mit Moskau.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 15.10.2003
Der Vorschlag enthüllt zugleich, dass auch die Politik nicht mehr ernstlich mit einem Wachstumseffekt rechnet. Es geht nur noch darum, dem voreiligen Versprechen politisch mit heiler Haut zu entkommen.
Der UN-Sicherheitsrat hat das Mandat der Afghanistan-Schutztruppe Isaf erweitert. So steht einem Beschluss des Bundestags, die Bundeswehr nach Kundus zu schicken, wie die Regierung das will, nichts mehr entgegen – jedenfalls kein Streit um Scheinhindernisse.
Made in China: Das erste bemannte Raumschiff der Volksrepublik fliegt ins All
Adulte Stammzellen gibt es möglicherweise gar nicht. Damit kehrt ein ethisches Dilemma zurück
DIE DEUTSCHE OLYMPIABEWERBUNG
Es gibt heute nur noch eine richtige Finanz und Steuerpolitik: an der bereits beschlossenen Steuerreform kein Jota mehr ändern, für die Folgezeit eine wirklich große Reform konzipieren – und im Übrigen eisern auf Sparkurs gehen. Nicht der Großschuldner hat Probleme, sondern die Bank?
EDMUNDS STOIBERS NEUES KABINETT
Warum lässt der Mensch das Rauchen nicht? Der Raucher, und ganz besonders der in Frankreich, muss vor jedem Griff zur Zigarette harten Drohungen ins Auge sehen, die auf der Zigarettenschachtel groß und schwarz umrahmt einen „langsamen und schmerzhaften Tod“ ankündigen.