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Betrifft: „Die sprechenden Schreibmaschinen“ vom 4. Oktober 2003 Die Klage von Sheryl Oring über eine fehlende deutsche Unterstützung für ihr Projekt zur Bücherverbrennung „Writer’s Block“ ist entweder von ihr oder vom Tagesspiegel unfair begründet.

Betrifft: „Die SehHilfe“ vom 28. September 2003 Ihre sehr ausführliche bebilderte Anweisung wie geforderte Augenmuskeln wieder zu Balance finden können, geht uns alle an.

Von George Turner WO IST GOTT? Gott ist im Himmel, so wird es den kleinen Kindern erzählt; auf Erden gibt es Gotteshäuser, die zu seinem Ruhm errichtet sind.

Betrifft: „Ich habe mich geirrt“ vom 26. September 2003 Caroline Fetschers Bekenntnis zum deutschen Kopftuchstreit beginnt mit der Vorstellung, dass „kein Mädchen der Erde aus freien Stücken ein Stück Stoff um den Kopf wickeln“ würde.

Betrifft: „Was darunter steckt“ vom 28. September 2003 Da die Zielsetzung des Islam ebenso wie die Normen, die er seinen Gläubigen auferlegt, als verfassungsfeindlich verstanden werden können, sollte die Frage, ob eine muslimische Lehrerin an einer staatlichen Schule ein Kopftuch tragen und damit ihr Religionsbekenntnis zeigen darf, im Zusammenhang mit der Frage diskutiert werden, ob bekennende Muslime im deutschen Staatsdienst tragbar sind, solange sie sich nicht von den verfassungsfeindlichen Zielen des Islam distanziert haben.

Betrifft: „Erste deutsche Auslandsuniversität“ vom 6. Oktober 2003 Im Tagesspiegel wird davon gesprochen, dass es sich bei dem eindrucksvollen Kairoer Projekt um die erste deutsche Auslandsuniversität handele.

Betrifft: „Kleiner Finger, ganze Hand“ vom 7. Oktober 2003 Sofort nachdem ich Ihren Zeitungsartikel gelesen habe, nahm ich eine aktuelle Version des Grundgesetzes zur Hand.

Betrifft: „35 000 Jugendliche ohne Lehrstelle“ vom 10. Oktober 2003 Ein Ausbildungsplatz muss kostengünstiger für den Unternehmer werden.

Betrifft: „Was darunter steckt“ vom 28. September 2003 Der Tagesspiegel findet noch eine weitere Variante der Schleierhysterie: Die Herabwürdigung und persönliche Verleumdung einer Frau, die für ihre Rechte eintritt, als „Rammbock“ fundamentalistischer Hintermänner.

Betrifft: „Kleiner Finger, ganze Hand“ vom 7. Oktober 2003 Die Debatte um die im Bau befindliche Moschee in Berlin, deren Minarette um 8,5 Meter zu hoch gebaut wurden, verwundert mich sehr.

Betrifft: Die Karikaturen Mit diesem Leserbrief möchte ich Ihnen mein Lob aussprechen. Lob für die ausgesprochen kreativen, humorvollen und intelligenten Karikaturen in Ihrer Zeitung.

Betrifft: „Keine 08/15Therapie“ im Tagesspiegel vom 8. Oktober 2003 Der Tagesspiegel berichtete über die vorbildliche Aktivität der Parkklinik Weißensee, die jetzt evidenzbasierte Behandlungsleitfäden im klinikeigenen Intranet allen Ärzten der Parkklinik zur Verfügung stellt.

Betrifft: „35 000 Jugendliche ohne Lehrstelle“ vom 10. Oktober 2003 Die rotgrüne Regierung fordert Industrie und Handwerk auf, endlich die Lehrstellensituation auf die Reihe zu bekommen oder man würde gesetzlich eine Zwangsabgabe für die Firmen einführen, die nicht ausbilden.

Betrifft: „Alles auf Anfang im KopftuchStreit“ vom 9. Oktober 2003 Ist es nicht seltsam, dass in der Türkei Kopftücher an Universitäten verboten sind, aber in Deutschland keine klare Position bezogen werden kann?

Den Preis dem Papst zu geben, wäre zu wenig gewesen. Die mutige Wahl der Iranerin Schirin Ebadi, unverstandene und verfolgte Kämpferin für die Menschenwürde in ihrem Lande, ist mit ehrlicher Freude zu begrüßen, weil es ein Anreiz für den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen ist, besonders zwischen Islam und Christentum.

Shirin Ebadi hat sich für Dissidenten sowie für die Rechte von Frauen und Kindern eingesetzt. Die Vergabe an sie ist eine Erinnerung daran, dass es zwischen dem Islam und den fundamentalen Menschenrechten keinen Konflikt geben sollte.

Der Westen braucht leuchtende Führungsgestalten als Alternative zum iranischen Regime so dringend wie nie zuvor. Im Land gibt es eine starke Oppositionsbewegung, doch es fehlen Anführer.