Ach du je, der FDP-Generalsekretär Dirk Niebel bekommt es jetzt aber ab. Warum? Weil er aktuelle Politik mit einem historischen Vergleich auf den Punkt bringen wollte. Wie gefährlich das ist, besonders hierzulande, sieht man gerade wieder.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.01.2008
Wie den Gewaltorgien begegnen? Diese Frage treibt unsere Republik um. Viele Antworten sind grundfalsch, weil sie an der Oberfläche bleiben und nicht "radikal" sind. Der Ruf nach mehr Bürgersinn ist eine Kapitulation des Staats. Ein Kommentar von Michael Wolffsohn
Dass Peer Steinbrück sich inzwischen von der SPD in die Pflicht nehmen lässt, war selten so deutlich. Der Parteivize äußerte sich besorgt über die Entwicklung der Löhne.
Das Lager von Hillary Clinton kann es nicht fassen: Da kommt dieser junge schwarze Senator, der doch gar nicht über ihre Politikerfahrung verfügt, und stiehlt ihr die sicher geglaubte Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten.
Generalbundesanwalt ist kein leichter Job. Diese Erfahrung muss Monika Harms, seit eineinhalb Jahren erste Frau in diesem Amt, gerade machen.
Schon fast vergessen, kehrt das Grauen nach knapp vier Jahren Pause zurück in deutsche Wohnzimmer: Das Dschungel-Camp geht in die dritte Runde und gibt den Fernsehzuschauern wieder zahlreiche Möglichkeiten, schamesrot im Fernsehsessel zu versinken.
Werner van Bebber über gewalttätige Jugendliche
Die FDP hat erkannt, dass sie nicht nach links rücken muss, um soziale Politik zu machen. Jedoch entscheidet der Ton über die Glaubwürdigkeit, meint Armin Lehmann.
Wohin man schaut: Pseudopolitik! Darunter versteht Robert Leicht eine Politik, die nicht die wahren und wichtigen Herausforderungen zum Thema macht. Solch eine Pseudopolitik ist viel gefährlicher als jeder Populismus.
Bei seiner Bewerbung um die Präsidentschaft 1992 hatte Bill genauso wie jetzt Hillary die Vorwahl in Iowa mit Abstand verloren und brauchte einen Erfolg in New Hampshire, um im Rennen zu bleiben.
Ist Georgien reif für die Nato? Die Antwort auf die Frage, die sich die Mitglieder der Allianz im April offiziell stellen wollen, muss nach den vorgezogenen Präsidentenwahlen wohl Nein lauten.