Ich hege für Gregor Gysi eine gewisse Sympathie. Aber diese Sympathie wird getrübt, wenn ich mir ansehe, was er so sagt. Denn er redet sich oft und gern in Rage – zu oft und zu gern.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 21.02.2008
McCain gilt als der Saubermann der Republikanern. Er will das Land vom Zugriff der Lobbyisten befreien, seit Jahren kämpft er gegen deren Einfluss. Nun wird ihm sein Geturtel mir einer Lobbyistin zum Verhängnis.
Die Linken scheinen angekommen im westdeutschen Parteiengefüge. Wenn es zu einer Minderheitenregierung in Hessen kommt, dann krönen die PDS-Nachfolger die Ministerpräsidentin. Doch für die SPD birgt das große Risiken.

Friedhard Teuffel über Fußball rund um die Wochenenduhr
Die Landesbank Berlin muss im Zuge der Finanzkrise 170 Millionen Euro abschreiben. Doch der Schein trügt: Im Vergleich zu anderen Landesbanken, steht Berlin diesmal gut da. Ist sie am Ende gar ein Gewinner, wenn die Karten unter den Landesbanken neu gemischt werden?
Sollen diejenigen, die Steuern nicht zahlen, geschützt werden? Steuerhinterziehung ist populär und das Bankgeheimnis gilt als sakrosankt. Aber aus Liechtenstein lernen heißt: Das Steuergeheimnis gehört abgeschafft.
Heide Simonis hat bei Unicef ein gutes Beispiel für das Verantwortungsbewusstsein einer Politikerin abgegeben. Wäre ihr der Vorstand gefolgt, hätte Unicef das Spendensiegel womöglich nicht verloren.
Herwig Haidinger hat viel zu erzählen. Seine Ausführungen zum Fall Natascha Kampusch hat in Österreich eine veritable Koalitionskrise ins Rollen gebracht.
Otto Schily will seiner einer Pflicht als Bundestagsabgeordneter nicht nachkommen und seine Einkünfte offenlegen. Der Fall zeigt, dass die Transparenzregeln des Bundestags keine Transparenz bringen. Aber man darf dennoch nicht alle über einen Kamm scheren.