Warum der Fall des Doppellebens und der eingesperrten Zweitfamilie in Österreich das emotionale Fassungsvermögen übersteigt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 29.04.2008
E s ist keine Überraschung, dass Peter Struck mit der Bundestagswahl 2009 seine politische Laufbahn beenden will. Bemerkenswert ist eher, dass er mit dem Schreiben an seinen Unterbezirk Celle/Uelzen ausdrücklich auf etwas aufmerksam macht, was längst bekannt ist.
Die Kabinettsumwälzung in Erfurt wirkt nicht vertrauensbildend, sondern furchterregend. Einen derartigen Mangel an politischem Gespür hat es lange nicht gegeben.
Statt Ehe und Familie sollte der Staat lieber die Kinder fördern. Der Mangel an Geld ist nicht das Problem. Vielen Eltern fehlt die Zeit und die passende Infrastruktur für ein Leben mit Kindern.
Das Votum zu Tempelhof lehrt: Ohne Massenbewegung kann kein Volksentscheid erfolgreich sein.
Monate hat der Senat verstreichen lassen und jedes Begehren der Gewerkschaften nach Tariferhöhungen brüsk zurückgewiesen. Mit den Worten, sowieso nichts verteilen zu können.