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Das Affärchen um Christian Wulff, so wie es sich heute darstellt, ist zu klein für Konsequenzen. Aber es droht das Amt und seinen Inhaber zu verkleinern – auf ein Maß, das sich Horst Köhler kaum hätte träumen lassen.

Von Robert Birnbaum

Die Nachricht hätte den Berliner Wahlkampf empfindlich gestört. Denn wenn das Vorzeigeunternehmen Solon am Vorzeigestandort Adlershof pleitegeht, ist das nicht nur eine schlimme Entwicklung für die Beschäftigten, die Aktionäre, die Gläubiger und die staatlichen Bürgen, bei denen das Land Berlin mit 38 Millionen Euro dabei ist.

Bis zuletzt hat er um sein Werk gekämpft, Harald Ehlert, der Gründer und langjährige Chef der Treberhilfe. Und bis zuletzt profitierte er – von der gemeinnützigen Gesellschaft und dem Vermögen, das sie angesammelt hatte: Millionen aus den öffentlichen Kassen Berlins.

Christian Wulff.

Das Affärchen um Christian Wulff, so wie es sich heute darstellt, ist zu klein für Konsequenzen. Aber es droht das Amt und seinen Inhaber zu verkleinern – auf ein Maß, das sich Horst Köhler kaum hätte träumen lassen.

Von Robert Birnbaum

Christian Lindner ist dem Sturm zuvor gekommen. Jetzt richten sich alle Augen und alle Kritik auf den Chef selbst, sagt Christian Tretbar. Doch gescheitert sind nicht nur Lindner und Rösler persönlich. Auch ihr Projekt ist am Ende. Ein anderer scharrt mit den Hufen.

Von Christian Tretbar

Nun vollzieht Kanada, was es seit Jahren praktiziert: die Missachtung der Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll wird mit dem Ausstieg aus dem Abkommen offiziell. Eines der reichsten Länder der Welt sieht sich nicht in der Lage, auch nur den Versuch zu machen, durch ein schlüssiges Konzept seinen internationalen Verpflichtungen gerecht zu werden.

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