
Mit diesem Satz irrte unser Autor Harald Martenstein 2011. Er war nicht der Einzige - in diesem Jahr kam vieles anders als gedacht. Dennoch gilt für ihn weiterhin: Ohne Irrtum keine Wahrheit. Ein Essay.

Mit diesem Satz irrte unser Autor Harald Martenstein 2011. Er war nicht der Einzige - in diesem Jahr kam vieles anders als gedacht. Dennoch gilt für ihn weiterhin: Ohne Irrtum keine Wahrheit. Ein Essay.
Mehr Sicherheit hätten wir alle gerne. Wenn allerdings Innensenator Frank Henkel (CDU) 250 neue Polizisten als die überfällige Antwort auf 18 500 zusätzliche Straftaten in diesem Jahr verkauft, gaukelt er den Bürgern etwas vor.
Vermutlich können Sie die Frage beim Blick unter Ihren Weihnachtsbaum oder in Ihren Geschenkkorb ganz leicht beantworten: Was ist dieses Jahr das beliebteste Weihnachtsgeschenk gewesen? Ein Buch natürlich, was sonst?
Forscher haben ein tödliches Virus erschaffen – sie sollten ihr Wissen mit der Welt teilen
Die Sätze, die autoritäre Machthaber sprechen, während ihnen die Macht langsam entgleitet, sind überall gleich: Es gibt kein Problem, die anderen sind schuld, das löse ich allein. Bisher kamen diese Sätze aus Syrien, wo Präsident Assads Machtverlust mit einer so unerbittlichen Dynamik voranschreitet, dass er vermutlich schon jetzt unumkehrbar ist.
Der Umgang Berlins mit Heinz Berggruen ist ein Lehrstück aus der deutschen Erinnerungskultur

Statt noch mehr Polizisten zu fordern, sollten Politiker wie Frank Henkel lieber an den gesunden Menschenverstand appellieren. Denn Delikten wie Einbruch oder Diebstahl kann man vorbeugen.
Laut einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland verschenkten 32, 5 Prozent der Bundesbürger Bücher zu Weihnachten, abgeschlagen auf den Plätzen landeten Parfum (20 Prozent), Spielzeug (18,1 Prozent) und Gutscheine (17, 6 Prozent) - da können die Apples, Amazons und Weltbilds noch so sehr mit ihren E-Book- und E-Reader-Umsatzzuwächsen prahlen.

Forscher haben ein tödliches Virus erschaffen – sie sollten ihr Wissen mit der Welt teilen. In der Praxis ist das Supervirus als Waffe allerdings kaum geeignet.

Ein paar Tage wird es in Berlin schon noch ohne Justizsenator gehen. Doch einfach wird die Personalsuche in Berlin nicht: Wer einen Ruf zu verlieren hat, will nicht unbedingt Senator werden.
Die Sätze, die autoritäre Machthaber sprechen, während ihnen die Macht langsam entgleitet, sind überall gleich: Es gibt kein Problem, die anderen sind schuld, das löse ich allein. Bisher kamen diese Sätze aus Syrien, wo Präsident Assads Machtverlust mit einer so unerbittlichen Dynamik voranschreitet, dass er vermutlich schon jetzt unumkehrbar ist.
Der Umgang Berlins mit Heinz Berggruen ist ein Lehrstück aus der deutschen Erinnerungskultur.
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