Als peinlich und kleinlich empfinden manche den Wirbel, der um den Privatkredit des Bundespräsidenten veranstaltet wird. Rein formal scheint Wulff schließlich alles richtig gemacht zu haben. Das Misstrauen der Deutschen hat aber einen Grund.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 20.12.2011
Gelassenheit ist die richtige Reaktion in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
Möglicherweise löst ein Fiebermittel Asthma aus.
Im Zweifel für den Angeklagten. Dieser Grundsatz unserer Rechtsprechung gilt auch für Lothar Kramm.
Es wäre zu schön gewesen. Die Telekom wäre ihr Sorgenkind in den USA los geworden und hätte mit dem Erlös von 39 Milliarden Dollar in Europa kräftig investieren können.

Deutliche Worte: „Nach dem August nahm niemand auf mich Rücksicht, auch nicht mein Ehemann“, heißt es in dem gerade in Polen erschienen Buch „Träume und Geheimnisse“. Autorin ist niemand geringeres als Lech Walesas Ehefrau Danuta.

Die Deutschen zeigen sich zum Jahresende optimistischer als viele Analysten es ihnen zugetraut haben. Beim zweiten Hinsehen entspringt die stabile Kauflaune möglicherweise auch der Sorge ums Geld.

Für normale Menschen ist es völlig unklar, wo das Problem liegt. Trainer kommen und gehen. Nur bei Hertha BSC wird ein Trainerwechsel zum Skandal hochgeblasen. Vielleicht sollte der Verein es machen wie die Piraten.
Leo Kirch mag kein Sympathieträger gewesen sein. Und Zuschauer und Leser dürften davon profitiert haben, dass sein geradezu monopolitisches Imperium unterging.
Berlin, so sieht es aus, darf Michael Braun dankbar sein. Der zurückgetretene Senator hat seine Aufgabe im Bereich Verbraucherschutz in hohem Maße erfüllt.
Er gilt als der reichste Saudi auf Erden. Die Forbes-Liste 2011 schätzt sein Vermögen auf 15 Milliarden Euro.
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Airline, die den Namen Berlins in die Welt hinausträgt, zwar eine sichere Luftfahrtgesellschaft, aber ein ökonomischer Wackelkandidat ist. Beim schnellen Wachstum des Mutterunternehmens Air-Berlin und durch zugekaufte Carrier von DBA bis LTU hat das Management die eigenen Möglichkeiten überschätzt.
Der Verfassungsschutz ist ineffizient, blind und demokratiegefährdend – ein Plädoyer für seine Abschaffung / Von Peter Grottian und Wolf-Dieter Narr