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Besser die Wahrheit? Bundespräsident Wulff bei einer Präsentation seines Buchs.

Die Affäre Wulff ist keineswegs ausgestanden, meint Giovanni di Lorenzo. Gerade weil in Deutschland strenger mit Politikern verfahren wird, ist die Diskussion darüber vonnöten, wann Politiker zurücktreten müssen und wann solche Forderungen überzogen sind.

Von Giovanni di Lorenzo

Ex-Justizsenator Michael Braun scheut das Wort Rücktritt. Es geht um sein Übergangsgeld von 50.000 Euro. Für Percy MacLean, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Berlin, ein Unding. Er fordert den Innensenator auf, die Auszahlung zu verweigern und vor Gericht zu ziehen.

Von Percy MacLean

So richtig Mitleid wird wohl keiner mit dem brutalen Quartett haben, das am 11. Februar grundlos zwei Malergesellen überfallen und einen davon ins Koma geprügelt hat.

Das französische Parlament will ein Gesetz verabschieden, das die Leugnung des türkischen Völkermordes an den Armeniern unter Strafe stellt; die Türkei protestiert. Beide Seite nehmen für sich in Anspruch, im Namen der Geschichte, der Moral und der Menschenrechte zu handeln – doch auf beiden Seiten regiert die Scheinheiligkeit.

Vor fast 90 Jahren ist in London das Buch "Argonauten des westlichen Pazifik" erschienen. Darin beschreibt der polnische Sozialanthropologe Bronislaw Malinowski den "Kula-Ring", ein System des Geschenkaustausches, das Malinowski in der Südsee beobachtet hat.

Von Anna Sauerbrey
Einer der nun verurteilten U-Bahn-Schläger von Lichtenberg im Landgericht Berlin: Die Täter waren zwischen 15 und 18 Jahre alt.

Das Gericht hat hart über die vier U-Bahn-Schläger von Lichtenberg geurteilt, meint Fatina Keilani. Warum das richtig ist - und drei Verurteilte möglicherweise keinem Fahrgast mehr gefährlich werden können.

Von Fatina Keilani

Wenn der Gesetzentwurf wie erwartet angenommen wird, dürften die Beziehungen beider Länder in eine Krise geraten. Doch die türkischen Gegner einer Aussöhnung können Sarkozy dankbar sein.

Von Susanne Güsten
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