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Wer sie mit der Sozialhilfe zusammenlegt, schwächt die Schwächsten weiter, argumentiert der DGB. Daher schafft die Agenda 2010 ein „massives Armutsproblem“.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Im Feuilleton stand neulich, wir befänden uns trotz des Irak-Kriegs unvermindert in der selbstreferentiellen Postmoderne. Das heißt, dass uns in Wahrheit Zeichen regieren, nicht Minister.

Von Robert von Rimscha

Soll mit der Sozialhilfe auf Sozialhilfeniveau zusammengelegt werden. Wer „zumutbare Arbeit“ ablehnt, kann die Leistungen „bis hin zum Wegfall“ gekürzt bekommen.

Arbeitslosen und Sozialhilfe werden auf Sozialhilfeniveau zusammengelegt. Wer eine angebotene Arbeit – egal welche – ablehnt, erhält 30 Prozent weniger Geld.

Soll mit der Sozialhilfe oberhalb des Sozialhilfeniveaus zusammengelegt werden. Beim Arbeitslosengeld soll die Bezugsdauer zwar gekürzt werden – aber nur, wenn jedem Arbeitslosen in den ersten zwölf Monaten „konkret ein zumutbares Arbeitsangebot“ gemacht werden kann.

Im UN-Sicherheitsrat wird wieder über die Irak-Sanktionen verhandelt – Berlin will Washington entgegenkommen

Von Hans Monath
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