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Mit der von Rot-Grün geplanten Rentenreform sollen auch Akademiker einen Teil zu den Einsparungen beitragen: Ab 2005 sollen Schulbesuch und Studium nicht mehr bei der Berechnung der Rente berücksichtigt werden. Da eine dreijährige Übergangsfrist eingeräumt werden soll, würden die Änderungen damit erst für Rentner gelten, die nach 2008 in den Ruhestand gehen.

Von Cordula Eubel

Die Unionsmehrheit will die rot-grünen Rentenbeschlüsse ablehnen – aber nur, solange ihr dabei jemand zuschaut

Von Robert Birnbaum

Am Sonntag haben sich Kabinettsmitglieder und Fraktionsspitzen darauf geeinigt, dass auch sie selbst von den Änderungen bei der Rente betroffen sein sollen. Wie sich diese auf Politiker übertragen lassen, ist wie bei den Beamten Sache des Innenministeriums.

Auf Beamte und Pensionäre sollen die Rentenreformen ebenso wie die Änderungen aus der Gesundheitsreform übertragen werden, kündigt Sozialministerin Ulla Schmidt an. Die Details muss ihr Kabinettskollege Otto Schily ausarbeiten – der Innenminister ist für die Beamten zuständig.

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