
Am ersten Freitag nach der blutigen Räumung der Pro-Mursi-Protestlager in Kairo, haben sich trotz des Ausnahmezustands Zehntausende Muslimbrüder im ganzen Land an Demonstrationen beteiligt. Es gab erneut Dutzende Tote und Verletzte.

Am ersten Freitag nach der blutigen Räumung der Pro-Mursi-Protestlager in Kairo, haben sich trotz des Ausnahmezustands Zehntausende Muslimbrüder im ganzen Land an Demonstrationen beteiligt. Es gab erneut Dutzende Tote und Verletzte.

Immer wieder gibt es Auseinandersetzungen zwischen den Sicherheitskräften und den Muslimbrüdern. Allein am Freitag starben bisher 80 Menschen. Wer wird den Machtkampf in Ägypten gewinnen? Ein Interview mit der Islamexpertin Annette Ranko.

Ecuador erlaubt doch Schwerölförderung im Yasuni-Nationalpark. Präsident Correa sagt: "Die Welt hat uns im Stich gelassen." Er wollte Geld dafür, dass er den Nationalpark erhält. Nur einer freut sich: Entwicklungsminister Dirk Niebel.

Die Piratenpartei legt in den Wählerumfragen wieder zu. Um doch noch in den Bundestag einzuziehen, setzt sie auf die Effekte des NSA-Skandals - und eine neue Angriffsstrategie.

Dass der Haustürwahlkampf der SPD doch noch zum Sieg verhilft, ist höchst fraglich. Trotzdem könnte die Methode ihre wirklich große Leistung in diesem Wahlkampf werden.

In ihrer Fraktionsklausur berieten die Grünen am Freitag über eine Mobilitätskarte für Berlin. Sie soll vor allem Autofahrer dazu bewegen, öfter auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

Mit der CSU hatte das FDP-geführte Gesundheitsministerium schon öfter Ärger. Nun wirft Bayerns Sozialministerin Ressortchef Daniel Bahr vor, sich nicht genug für effektivere Heimkontrollen einzusetzen.

Pflege, Armut, Wohnen: Der Paritätische Wohlfahrtsverband rechnet vor, was die nötigsten Vorhaben in den nächsten Jahren kosten würden.

Verschleierte Überwachungen, unerlaubte Datensammlungen, Verletzungen der Privatsphäre: Der US-Geheimdienst NSA soll einem Zeitungsbericht zufolge in den vergangenen Jahren mehrere tausend Mal seine Kompetenzen überschritten haben.

Wäre am Sonntag schon Bundestagswahl, hätte Rot-Grün keine Chance. Angela Merkel bleibt in der Kanzler-Frage deutlich vor Peer Steinbrück. Ob es für Schwarz-Gelb reicht, ist aber offen. Überraschung: Das Wählerpotenzial der Grünen ist so hoch wie das der SPD.
Berlin - Nachdem die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland in den vergangenen Monaten wieder stärker angestiegen ist, rückt auch der Umgang mit ihnen wieder deutlicher ins politische Rampenlicht. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, warf der CDU am Donnerstag „menschenunwürdige Diskriminierung“ vor und forderte eine Abschaffung des Arbeitsverbots für Asylsuchende.
Hessens SPD-Spitzenkandidat Schäfer-Gümbel über seine Partei im Wahlkampf und mögliche Koalitionen.
Tschetschene im Zentrum von Moskau angegriffen Neuer Prozess begann im Juli.
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