
Die Antidiskriminierungsbeauftragte stuft die Social-Media-Plattform als unseriös ein. Deutsche Spitzenpolitiker sollten X nicht mehr nutzen.
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Ob im Job, in der Schule oder im Alltag - Diskriminierung ist allgegenwärtig. Was tut die Politik, was passiert in der Wirtschaft, wie reagiert die Gesellschaft auf ein Verhalten, das Menschen wegen ihrer Herkunft, Sexualität, Religionszugehörigkeit oder anderer Merkmale benachteiligt? Lesen Sie hier alles zum Thema.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte stuft die Social-Media-Plattform als unseriös ein. Deutsche Spitzenpolitiker sollten X nicht mehr nutzen.
Bei einer Rede von Berlins Innensenatorin Iris Spranger ruft eine Grünen-Politikerin hämisch dazwischen, andere Grüne lachen. Die SPD-Politikerin ist entsetzt. Die Fraktion kündigt eine Aufarbeitung an.
Eine Konkurrentenklage führte dazu, dass die Stelle der Beauftragten für Antidiskriminierung in der Bildungsverwaltung seit 2020 nicht besetzt war. Jetzt soll ein Neuanfang her.
„Mehr Fortschritte“ hätte die selbsternannte Fortschrittskoalition bei gesellschaftspolitischen Vorhaben wagen können, kritisiert die Antidiskriminierungsbeauftragte. Sie zieht eine magere Halbzeitbilanz.
Am Mittwoch trifft sich die Bundesregierung zu Beratungen über die Reform des Polizeigesetzes. Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman sieht Regelungen zu Personenkontrollen und Bodycams kritisch.
Drei Jahre nach Einführung haben erst 6600 Menschen die Smartphone-Software „AnDi“ zum Melden von Beleidigungen oder Benachteiligungen heruntergeladen. Doch aufgeben will die Verwaltung die teure App noch nicht.
Für viele Ausländer in Berlin ist das Einwanderungsamt die zentrale Behörde. Die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage zeigt nun: Begleitung beim Aufbau der neuen Abteilung gibt es nicht.
Mehr Geld und neue Stellen soll es für Berlins Einsatzkräfte geben. Wegen Coronapandemie, Ukrainekrieg und Nahostkonflikt sind diese im Dauereinsatz. Die Gewerkschaft der Polizei begrüßt den Schritt.
Ataman warnt vor den Folgen des Kriegs der Hamas und sieht antisemitische Einstellungen unter Muslimen weit verbreitet. Die Bundesländer müssten neue Regeln erlassen, um Juden zu schützen, fordert sie.
Die Beauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, kritisiert den Anstieg von Rassismus und Queerfeindlichkeit auf der Plattform von Elon Musk. Bislang will aber kein Ministerium X verlassen.
Einige queere und intersektionelle Initiativen könnten im neuen Haushalt des Berliner Senats leer ausgehen. Antidiskriminierungs-Experte Ed Greve klagt: Das sendet ein fatales Signal.
Die Zahl der Delikte aus dem Bereich von Hasskriminalität und der Anfeindung einzelner Gruppen steigt. Die Bundesbeauftragten befürchten, dass die Demokratie Schaden nimmt.
Alle Beauftragten des Bundes, die für Antidiskriminierung und Minderheitenrechte zuständig sind, haben in einer gemeinsamen Erklärung Alarm geschlagen. Sie eint die Sorge über zunehmende Hassverbrechen.
Die Diskriminierungsbeauftragte des Bundes legte 19 Punkte vor - die Grundlage für die Verbesserung des Gleichbehandlungsgesetzes. Ataman will vor allem Klagen vereinfachen.
Eine Rekordzahl von Anfragen vermeldet Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Sie sieht Bedarf, den Schutz per Gesetz zu verbessern.
Die Bundesbeauftragte Ataman möchte ein neues Benachteiligungsverbot in die Verfassung schreiben lassen - dem Vorschlag fehlt die nötige Reife
Beim Thema Antidiskriminierung gebe es „keine gesellschaftliche Spaltung“, sagt die Bundesbeauftragte Ferda Ataman. Eine neue Studie zeigt einen grundlegenden Wandel in der Haltung der Deutschen.
Unterzeichner eines offenen Briefes fürchten einen Rückschritt in gesellschaftspolitischen Fragen. Sie wollen die neue Regierung an einer Reihe Maßnahmen messen.
Die Hälfte der Bevölkerung hat schon rassistische Vorfälle beobachtet. Antidiskriminierung tut da dringend not – durch eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes.
Das Gesetz zum Schutz von Benachteiligten ist zahnlos, beklagt Ferda Ataman. Ein Gespräch über Gendersternchen, Gelassenheit und das Wort „Kartoffel“.
Saraya Gomis über gestohlene Kunst, die Aufarbeitung kolonialer Vergangenheit und warum Straßenumbenennungen allein nicht reichen. Ein Interview.
Eine gelbe Flagge mit violettem Ring: Die Senatsverwaltung für Justiz und Antidiskriminierung setzt ein Zeichen zum Tag der Intergeschlechtlichkeit.
Die Bundesregierung hatte Ataman für den Posten vorgeschlagen. Dem Rat folgte nun der Bundestag. Ihre Nominierung war umstritten.
Der Aufstand wegen Aussagen der bisherigen Diversity-Aktivistin Ataman zur „Kartoffeligkeit“ von Deutschen ist übertrieben. Sagt eine Kartoffel. Ein Kommentar.
Eine neue, reguläre Leitung für die Antidiskriminierungsbehörde und überhaupt mehr Sensibilität: Kommt Gleichstellungspolitik nun endlich aus der Exotenecke?
Beim Aufklärungsunterricht in Schulen und bei der Landesantidiskriminierungsstelle will Rot-Grün-Rot Mittel kürzen - obwohl der Koalitionsvertrag das Gegenteil vorsieht.
Vor zwei Jahren fiel die Juraprofessorin bei der Wahl als Richterin für den Verfassungsgerichtshof im Abgeordnetenhaus durch. Nun soll sie Senatorin werden.
Jugendarbeiter Prince Ofori schafft für Jugendliche einen Raum zum Tanzen – und zur Selbstermächtigung. Ein Gespräch.
Berlin will die Diskriminierung Schwarzer Menschen bekämpfen. Auch ein Gremium von Fachleuten und ein Monitoring sollen dabei helfen.
Konflikte mit ihm eskalieren oft heftig. Berlins Justizsenator Dirk Behrendt setzt eigenwillige Prioritäten. Sind es in der Krise die richtigen?
Schule reagiert mit Workshops zum Thema „Antidiskriminierung“. Pensionierter Schulleiter soll Vakanz überbrücken
Bei der Geschlechtsoption divers haben Firmen viel Beratungsbedarf - sei es bei der Anrede von Menschen, Stellenausschreibungen oder Umkleiden.
Dervis Hizarci wird Antidiskriminierungsbeauftragter der Bildungsverwaltung. Im Interview spricht er über die Bedeutung von Sprache und die Rolle als Mediator.
Weil die antisemitischen Straftaten zunehmen, ernennt der Justizsenator einen hauptamtlichen Beauftragten. Geld dafür gibt es aber erst 2020.
Die Hochschulen in Berlin tun zu wenig im Kampf gegen Diskriminierung, kritisiert der Linken-Abgeordnete Tobias Schulze. Einen Beauftragten hat nur eine Uni.
Wie im Bund soll auch auf Landesebene ein Antisemitismusbeauftragter eingesetzt werden. So schlug es am Donnerstag der Arbeitskreis vor.
Für die Unisex-Toiletten in Behörden erntete Dirk Behrendt Spott. Sein Programm geht aber darüber hinaus.
Nicht alle möchten mit Behrendt über Antidiskriminierung reden. Fatina Keilani hört sich bei Berliner Staatsanwälten um.
Antidiskriminierung beginnt bei kleinen Dingen des Alltags, sagt Justizsenator Behrendt. Außerdem spricht der Grüne über Probleme in Gefängnissen und Debatten in seiner Partei.
Im Lernzentrum von Hertha BSC werden Schulverweigerer zum Mitmachen motiviert. Bei dem Bildungsprojekt beschäftigen sich die Schüler mit Themen wie Vielfalt und Antidiskriminierung.
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