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Homosexualität in der Psychotherapie.

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Thema

Antidiskriminierung

Ob im Job, in der Schule oder im Alltag - Diskriminierung ist allgegenwärtig. Was tut die Politik, was passiert in der Wirtschaft, wie reagiert die Gesellschaft auf ein Verhalten, das Menschen wegen ihrer Herkunft, Sexualität, Religionszugehörigkeit oder anderer Merkmale benachteiligt? Lesen Sie hier alles zum Thema.

Aktuelle Artikel

Die Regierung muss sich dem Parlament stellen: das Plenum des Berliner Abgeordnetenhauses.

Bei einer Rede von Berlins Innensenatorin Iris Spranger ruft eine Grünen-Politikerin hämisch dazwischen, andere Grüne lachen. Die SPD-Politikerin ist entsetzt. Die Fraktion kündigt eine Aufarbeitung an.

Von
  • Julius Betschka
  • Alexander Fröhlich
Vor der Vakanz hatten Saraya Gomis und Dervis Hizarci den Posten inne. Ein Foto der nunmehr ausgewählten Bewerberin wurde noch nicht zur Verfügung gestellt.

Eine Konkurrentenklage führte dazu, dass die Stelle der Beauftragten für Antidiskriminierung in der Bildungsverwaltung seit 2020 nicht besetzt war. Jetzt soll ein Neuanfang her.

Von Susanne Vieth-Entus
Ferda Ataman

„Mehr Fortschritte“ hätte die selbsternannte Fortschrittskoalition bei gesellschaftspolitischen Vorhaben wagen können, kritisiert die Antidiskriminierungsbeauftragte. Sie zieht eine magere Halbzeitbilanz.

Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung.

Am Mittwoch trifft sich die Bundesregierung zu Beratungen über die Reform des Polizeigesetzes. Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman sieht Regelungen zu Personenkontrollen und Bodycams kritisch.

Per App mal schnell eine Beleidigung oder einen Übergriff melden, das funktioniert noch nicht richtig.

Drei Jahre nach Einführung haben erst 6600 Menschen die Smartphone-Software „AnDi“ zum Melden von Beleidigungen oder Benachteiligungen heruntergeladen. Doch aufgeben will die Verwaltung die teure App noch nicht.

Von Thomas Loy
Menschen gehen am Landesamt für Einwanderung (LEA) am Friedrich-Krause-Ufer neben einem Wandbild entlang. Berlins Regierende Bürgermeisterin und die Innensenatorin wollen das LEA am selben Tag besuchen. +++ dpa-Bildfunk +++

Für viele Ausländer in Berlin ist das Einwanderungsamt die zentrale Behörde. Die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage zeigt nun: Begleitung beim Aufbau der neuen Abteilung gibt es nicht.

Von Anna Thewalt
Coronapandemie, Ukrainekrieg und Nahostkonflikt: Berliner Einsatzkräfte sehen sich hohen Belastungen ausgesetzt.

Mehr Geld und neue Stellen soll es für Berlins Einsatzkräfte geben. Wegen Coronapandemie, Ukrainekrieg und Nahostkonflikt sind diese im Dauereinsatz. Die Gewerkschaft der Polizei begrüßt den Schritt.

Von Alexander Fröhlich
Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, ist nicht mehr bei X.

Die Beauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, kritisiert den Anstieg von Rassismus und Queerfeindlichkeit auf der Plattform von Elon Musk. Bislang will aber kein Ministerium X verlassen.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Julius Betschka
Ferda Ataman, Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung.

Die Zahl der Delikte aus dem Bereich von Hasskriminalität und der Anfeindung einzelner Gruppen steigt. Die Bundesbeauftragten befürchten, dass die Demokratie Schaden nimmt.

«Kein Platz für Hass» steht auf dem Plakat eines Demonstranten auf einem Pappschild. Die Zahl der Hassvebrechen hat stark zugenommen.

Alle Beauftragten des Bundes, die für Antidiskriminierung und Minderheitenrechte zuständig sind, haben in einer gemeinsamen Erklärung Alarm geschlagen. Sie eint die Sorge über zunehmende Hassverbrechen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Ferda Ataman, Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung.

Die Diskriminierungsbeauftragte des Bundes legte 19 Punkte vor - die Grundlage für die Verbesserung des Gleichbehandlungsgesetzes. Ataman will vor allem Klagen vereinfachen.

Barrierefrei dank Lego? Zwei Geschwister haben diese Rollstuhlrampe für eine Bäckerei in München gebaut, damit ihr Freund mit seinem Rollstuhl in den Laden gelangen kann.

Eine Rekordzahl von Anfragen vermeldet Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Sie sieht Bedarf, den Schutz per Gesetz zu verbessern.

Von Karin Christmann
Ältere in Berlin, offenbar guter Stimmung.

Die Bundesbeauftragte Ataman möchte ein neues Benachteiligungsverbot in die Verfassung schreiben lassen - dem Vorschlag fehlt die nötige Reife

Jost Müller-Neuhof
Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof
Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, stellt die Studie «Diskriminierung in der Einwanderungsgesellschaft» der Bertelsmann Stiftung in der Bundespressekonferenz vor.

Beim Thema Antidiskriminierung gebe es „keine gesellschaftliche Spaltung“, sagt die Bundesbeauftragte Ferda Ataman. Eine neue Studie zeigt einen grundlegenden Wandel in der Haltung der Deutschen.

Von Karin Christmann
Regenbogenfahnen wehen vor dem Roten Rathaus in Berlin.

Unterzeichner eines offenen Briefes fürchten einen Rückschritt in gesellschaftspolitischen Fragen. Sie wollen die neue Regierung an einer Reihe Maßnahmen messen.

Von Anna Thewalt
Ferda Ataman

Das Gesetz zum Schutz von Benachteiligten ist zahnlos, beklagt Ferda Ataman. Ein Gespräch über Gendersternchen, Gelassenheit und das Wort „Kartoffel“.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Deike Diening
Saraya Gomis, Staatssekretärin für Vielfalt und Antidiskriminierung, im Gebäude der Senatsverwaltung für Justiz in Berlin.

Saraya Gomis über gestohlene Kunst, die Aufarbeitung kolonialer Vergangenheit und warum Straßenumbenennungen allein nicht reichen. Ein Interview.

Von Anna Thewalt
Ibrahim Kanalan (links), Staatssekretär für Justiz in der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung und Frieda Fischer, Mitarbeiter*in beim TransInterQueer e.V., hissen zum Welttag der Intergeschlechtlichkeit (Intersex Awareness Day) eine Inter*-Flagge vor der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung.

Eine gelbe Flagge mit violettem Ring: Die Senatsverwaltung für Justiz und Antidiskriminierung setzt ein Zeichen zum Tag der Intergeschlechtlichkeit.

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