
Europa sei „schwach“ und stehe vor einer „zivilisatorischen Auslöschung“: Aus Washington kommen scharfe Töne. Experte Peter R. Neumann erklärt, welche Strategie die US-Regierung damit verfolgt.

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Donald Trump hat die US-Wahl 2024 gewonnen. Seine Herausforderin Kamala Harris konnte nur 226 Wahlleute für sich gewinnen, Trump 312. Damit ist Donald Trump erneut Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Europa sei „schwach“ und stehe vor einer „zivilisatorischen Auslöschung“: Aus Washington kommen scharfe Töne. Experte Peter R. Neumann erklärt, welche Strategie die US-Regierung damit verfolgt.

Unser Leser fordert, alles dafür zu tun, dass sich undemokratische Kräfte nicht durchsetzen. Dies sei auch Sache jedes einzelnen Bürgers und Wählers. Und wie sehen Sie’s?

Die Trump-Regierung plant offenbar einen umfassenden wirtschaftlichen Neustart mit Russland. Europäische Regierungen reagieren alarmiert auf Vorschläge, die ihre Strategie der Isolation Moskaus unterlaufen würden.

Der deutschen Wirtschaft steht nach Ansicht des Ifo-Instituts ein blutleerer Aufschwung bevor. Grund sind Trumps Zölle, aber auch eigene Schwächen. Es gibt aber auch gute Nachrichten.

Ohnehin teure Prämien, ein zerstrittener Kongress – und 24 Millionen Krankenversicherte, die einen Anstieg der Beiträge fürchten. Die USA stehen vor einer neuen Gesundheitskrise.

Die US-Küstenwache hat am Mittwoch einen Öltanker aus Venezuela gestoppt und beschlagnahmt – wegen angeblichen Schmuggels. Die Regierung von Maduro wirft Trump „internationale Piraterie“ vor.

Der „DSDS“-Chefjuror Dieter Bohlen pöbelte schon herum, als es noch kein Social Media gab. Inzwischen wirbt er für einen windigen Edelmetallhändler – und wettert gegen Wokeness.

Die USA fordern einem Bericht zufolge mehr europäische Selbstverteidigung innerhalb der Nato bis 2027 – andernfalls würden sie ihre Beteiligung reduzieren. Doch der Zeitplan scheint unrealistisch.

Laut einer früheren Version der Nationalen Sicherheitsstrategie der USA will die Trump-Regierung Europas Einheit schwächen. Stattdessen will sie enger mit einzelnen Staaten wie Polen und Österreich zusammenarbeiten.

Die Spannungen zwischen China und Japan sind extrem hoch. Einen Krieg hält Expertin Aya Adachi für unwahrscheinlich, fürchtet aber Fehlkalkulationen einzelner Kampfpiloten.

Entwicklungspolitik hat für US-Präsident Donald Trump keine Priorität. Diese Lücke weiß China im Globalen Süden zu füllen – doch das hat seinen Preis.

Ein ukrainischer Regierungsvertreter erklärt, dass der neue Friedensplan abgeschickt worden sei. Fast zeitgleich äußert sich Trump: zu einem möglichen Treffen und Meinungsverschiedenheiten mit Merz und Co.

Während der US-Präsident gegen Europa ätzt, sucht die AfD seine Nähe. In Kürze reisen mehrere Abgeordnete der Partei zu einem Netzwerktreffen in die USA. Bezahlt wird das mit Steuergeldern.

Donald Trump lästert über Europas Führung, erhebt Ansprüche auf Grönland. Jetzt warnt Dänemarks Geheimdienst: Auf die USA ist kein Verlass mehr.

Wer eine Million Dollar zahlt, soll sich – nach einer Überprüfung – dauerhaft in den USA niederlassen dürfen. Dafür hat die Trump-Regierung die Vergabe anderer Visa stark eingeschränkt.

Wochen der Diplomatie, viele Missverständnisse: Wo die Gespräche zwischen USA, Russland und der Ukraine tatsächlich stehen.

Ihren Nobelpreis konnte María Corina Machado am Mittwoch nicht entgegennehmen. Am Tag danach ist nun aber trotz Drohungen der venezolanischen Führung ein überraschender Auftritt geplant.

Erst Kartellbedenken, dann ein feindliches Übernahmeangebot. Netflix muss sich nun nicht nur gegen die Familie des Oracle-Milliardärs Larry Ellison durchsetzen – sondern auch gegen die Trumps.

Der Einsatz in Los Angeles sei rechtlich nicht haltbar, argumentiert ein Bundesrichter. Er fordert die US-Regierung daher auf, die Nationalgarde wieder der Kontrolle des Staates Kalifornien zu unterstellen.

Die USA sehen den alten Kontinent im Niedergang, wollen raus aus ihren Sicherheitsverpflichtungen. Da müssen die Europäer mit Entschiedenheit antworten. Wer das in Deutschland schon tut? Die CSU.

Ukraine droht Jahres-Tiefstand an Hilfslieferungen, Kreml lobt Trump, „Koalition der Willigen“ telefoniert 40 Minuten mit US-Präsidenten. Der Überblick am Abend.

Die US-Regierung kritisiert seit Tagen Europa. Trump wählt in einer Rede vor Anhängern in Pennsylvania erneut drastische Worte zur Einwanderungspolitik – Kanzler Merz sieht das anders.

Trump, Vance und die Techno-Oligarchen „wollen die Welt reif machen für die Autokratie“, schreibt unser Leser. Dagegen helfe nur ein starker europäischer Verbund der Demokratien. Und wie sehen Sie’s?

Am Mittwoch bekommt Maria Corina Machado den Nobelpreis verliehen. Nach mehr als einem Jahr im Versteck soll sie dafür jetzt auf dem Weg nach Norwegen sein. Über den Kampf einer Frau, die nicht nur für Frieden steht.

Kremlsprecher Peskow sieht US-Präsident Trump in vielen Punkten auf Russlands Linie. Er begrüßt zudem Selenskyjs Bereitschaft zu Neuwahlen – doch die Umsetzung bleibt unklar.

Zivilgesellschaftliches Engagement wird nicht nur von Rechtsaußen-Propheten zur Gefahr für die Demokratie stilisiert und somit delegitimiert. Auch die etablierten Parteien machen mit. Das ist fatal.

Eine Bürgermeisterwahl in Miami, ein Parlamentssitz in Georgia: Binnen eines Abends bröckeln republikanische Hochburgen. Das ist kein Zufall mehr, das ist ein Trend.

In seiner zweiten Amtszeit wechselt der US-Präsident im Ukraine-Krieg immer wieder seine Positionen. Mal spricht er Drohungen Richtung Moskau aus, dann wieder hofiert er Putin und setzt Kiew unter Druck.

Die Gynäkologin Alicia Baier will Schwangerschaftsabbrüche legalisieren. Sie legt sich mit rechten Netzwerken an – und mit Teilen ihrer eigenen Lobby.

Der ukrainische Präsident sinniert über Wahlen in Kriegszeiten. Damit bringt er geschickt eine mögliche Waffenruhe zurück ins diplomatische Spiel.

Der Tesla-Chef leitete fünf Monate die Doge-Behörde. Seine Rolle löste massive Proteste aus. Noch einmal würde Elon Musk die Behörde – die inzwischen aufgelöst wurde – nicht führen wollen.

Unter Präsident Trump sind die US-Militärhilfen an die Ukraine zum Erliegen gekommen. Einer Studie nach kann Europa den Ausfall nicht kompensieren – auch, weil es dort eine wachsende Kluft gibt.

Der wieder aufgeflammte Territorialkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha hält unvermindert an. US-Präsident Donald Trump will nun „einen Anruf tätigen“.

Die Forscherin Francesca Bria untersucht den Machtausbau von Amerikas KI-Konzernen. Laut ihr kapern „autoritär“ aufgebaute Tech-Netzwerke den US-Staat. Kann das auch Europa passieren?

Eileen Higgins hat die Bürgermeisterwahl in Miami gewonnen. Sie ist die erste Demokratin seit knapp 30 Jahren und die erste Frau überhaupt in diesem Amt.

Die erste Fassung des US-Friedensplans stieß in Europa auf Ablehnung. Die neue Version kommt offenbar ohne „offen Ukraine-feindliche Positionen“ aus. Auch Trump hat sich wieder zu Wort gemeldet.

Die EU-Kommission sanktioniert die Plattform X mit einer satten Millionenstrafe. In den USA ist der Ärger groß. Bundeskanzler Merz weist die scharfe Kritik nun entschieden zurück.

Viele Europäer jaulten auf, als die jüngste Analyse der Trump-Regierung über das transatlantische Verhältnis bekannt wurde. Von Arroganz war die Rede. Dabei lässt es sich auch anders lesen.

Unter dem Druck des neuen Epstein-Gesetzes revidiert ein US-Richter seine ursprüngliche Haltung. Die juristischen Erkenntnisse zur Komplizin des Sexualstraftäters sollen öffentlich einsehbar sein.

Die USA wollen mit ihrer neuen Sicherheitsstrategie ihren Kurs in Europa ändern. Donald Trump wirft den europäischen Regierungen Schwäche vor und erwägt Einflussnahme auf Wahlen.
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