Droht neuer Ärger in der Ampelkoalition? Bundesfinanzminister Christian Lindner stellt das Ende der Kohle bis 2030 infrage. Nun äußern sich Grüne und SPD, scharfe Kritik kommt vom BUND.
Energiewende
Die Bundesregierung möchte es erleichtern, Freiflächensolaranlagen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zu errichten. Ob das ein Problem für die Produktion von Lebensmitteln wird, schätzen drei Experten ein.
Berlins Regierender versprach Anfang Juni, die Mastleuchten rasch auf LED umzustellen. Energie sparen, lautet die Devise. Neue Zahlen zeigen jedoch: Beim Leuchtturmprojekt geht es nur langsam voran.
In weniger als einem Monat wurde in Hamburg gerade eine Doppelhaushälfte aus den 1960er-Jahren saniert. Kann das zum Vorbild für den Sanierungsstau in Deutschland werden?
In den Berliner Handwerksbetrieben liegt eine große Expertise, um Berlin und seine Gebäude resilienter zu machen. Der Senat muss jetzt einen Plan machen, wie er die Finanzmittel für die Steigerung der Klima-Resilienz verwendet.
Die Auftragslage bei Europas größtem Energietechnik-Konzern ist gut. Dennoch spricht Siemens Energy mit der Regierung über Bürgschaften für Großprojekte. Aus der FDP kommt Widerspruch.
Der Wirtschaftsminister will die Industrie in ihrer ganzen Vielfalt erhalten. Und damit auch das, was in Deutschland keine Zukunft hat. Reicht das auf dem Weg zur Klimaneutralität?
Die Zuwächse bei den Erneuerbaren Energien sind groß, doch wenn gleichzeitig Windstille und Dunkelheit herrschen, müssen andere Energiequellen bereitstehen. Wie kann man sich darauf vorbereiten?
Die Erneuerbaren machen sich auf dem Energiemarkt breit und wandeln den Sektor in den kommenden Jahren entscheidend, analysiert die IEA. Während der Druck auf die Märkte langsam nachlässt, sind manche Faktoren der Energieentwicklung noch recht ungewiss.
Eine Milliarde Euro sollen bis 2028 in die Fusionsforschung fließen. Wirklich zufrieden ist damit niemand, auch in der Koalition rumort es.
Das Pilotprojekt ist in seiner Größenordnung in Brandenburg einmalig. Der Energiedienstleister EWE will das Wechselspiel zwischen der Ein- und Ausspeicherung testen.
Im Frühjahr soll die Sondergenehmigung für den Betrieb alter Kohlekraftwerke eigentlich auslaufen. Das steht nun aber offenbar zur Diskussion.
Kippelemente sind Teile des Erdsystems, Eisschilde etwa, die sich im Klimawandel grundlegend und unumkehrbar verändern könnten. Eine ähnliche Dynamik zeichnet sich im Energiesektor ab.
In Luxemburg sind am Dienstag Minister der Europäischen Union zusammengekommen, um eine Lösung im Umgang mit den gestiegenen Strompreisen zu finden. Wirtschaftsminister Habeck begrüßt die Einigung.
Stadtbusse sollen bis 2035 komplett emissionsfrei sein, das sieht der Kompromiss der EU-Minister vor. Entgegen Deutschlands Vorschlag wurde keine Klausel zu E-Fuels aufgenommen.
Mit der Reform sollen hohe Preise für Verbraucher vermieden und der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Noch jedoch ist unklar, ob sich die EU-Staaten auf das Vorhaben einigen.
Mit wenig Finanzwissen ein Vermögen aufbauen – dafür gelten Indexfonds als ideal. Welche ETFs sich dafür eignen und wer trotzdem in Festgeld oder Anleihen investieren sollte.
Ölkonzerne, Stromversorger oder Autohersteller: Noch ist offen, wer die Ladenetze der Zukunft dominieren wird. Auch Start-ups mischen mit – und brauchen dafür nicht nur viel Strom.
Unglaublich, aber leider wahr: Klimaschutzbeauftragter, Klimamanagerin, Koordinierungsstelle Klima – nichts davon gibt es aktuell im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. Eine Bestandsaufnahme.
Wasserstoff aus erneuerbarer Energie gilt wichtigen Industrien als einzige Lösung gegen CO2-Emissionen. Doch Strategen haben offenbar die Kosten unterschätzt. Erste Projekte geraten in Gefahr.
Laut Wirtschaftsministerium braucht es weiterhin staatlich geförderte Gaskraftwerke. Doch an vielen Stellen stehen große Fragezeichen hinter Habecks Strategie.
Im kommenden Jahr sollen drei weitere Flüssiggasterminals fertiggestellt werden. Wirtschaftsminister Habeck möchte dann die Kohlekraftwerke abschalten.
Ohne Aluminium keine deutsche Automobilindustrie. In Brasiliens Urwald, woher der Rohstoff stammt, kämpfen die Anwohner mit den Folgen: Umweltverschmutzung, Landaneignung und gesundheitliche Probleme.
Der Plan für ein gut 11.000 Kilometer langes „Wasserstoff-Kernnetz“ ist fertig. Doch Bundeswirtschaftsministerium und die Betreiber der Gasfernleitungen streiten über Finanzierungsfragen.
Viele Menschen seien verunsichert, sagt der Kanzler. Das Ziel für Deutschland müsse aber sein, klimaneutral zu wirtschaften und zu leben und gleichzeitig Industrieland zu bleiben.
Die Gründer setzen auf die Ausbildung von Installateuren für eine spezielle Dämmmethode. Das Geschäftsmodell überzeugt internationale Investoren.
Die Verlängerung der Preisbremse liege in Brüssel bereit, berichtet ein Insider. Parallel dazu soll aber der ermäßigte Umsatzsteuersatz bei Gas und Fernwärme abgeschafft werden.
Durch mehr Windkraft und Solaranlagen soll der Strom nicht nur grün, sondern auch günstiger werden. Ob und wann es so weit sein wird, haben wir drei Experten gefragt.
Rund 150.000 Menschen aus dem Brandenburger Kreis sind am Sonntag zur Stimmabgabe aufgerufen. Ein Parteiloser, eine SPD-Kandidatin und ein AfD-Mann stehen zur Wahl.
Chinesische Turbinenhersteller werben mit Kampfpreisen. Das ist eine existenzielle Gefahr für die angeschlagene Windbranche in Europa. Die EU reagiert.
Seit einigen Wochen diskutieren Politiker und Branchenvertreter über Strafzölle auf Solarmodule aus China. Die deutsche Solarindustrie warnt vor den Folgen.
Die Klimawende erreicht Mietshäuser und Wohnungen: Allein der Ausstieg aus der Kohle kostet in Berlin drei Milliarden Euro bis 2030. Der Versorger Vattenfall gibt diese Kosten nun an einige Kunden weiter.
Hohe Energiepreise, hohe Zinsen und der Fachkräftemangel belasten Clemens Fuest zufolge die Wirtschaft. Der Ifo-Chef sieht keine schnelle Erholung – auch nicht bei den Strompreisen.
Homeoffice spart fast die Hälfte an Emissionen, kenianische Teebauern erzielen höhere Einnahmen und die EU verbietet Mikroplastik.
Das Gebäudeenergiegesetz kann Anfang 2024 in Kraft treten. Im Bundesrat gibt es zwar Kritik an dem Vorhaben, ein Antrag Bayerns scheitert aber.
Thomas Haun ist durch das Gezerre um das Heizungsgesetz einer der gefragtesten Männer Deutschlands. Unterwegs mit einem Heizungsinstallateur, der auf Verzweiflung trifft – und Sturheit.
Einbau trotz Wärmewende?: Warum eine neue Gasheizung zur Kostenfalle werden könnte
Viele deutsche Hausbesitzer lassen sich trotz Wärmewende weiter Gasheizungen einbauen. Deren Nutzung könnte auf Dauer aber teurer werden als geplant.
Viele Objekte werden mit Gasetagenheizungen versorgt. Eine klimafreundliche Alternative könnten Luft-Luft-Wärmepumpen sein. In Düsseldorf werden sie getestet.
Unter den Stadtverordneten zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für den Vorschlag ab – und damit eine Kehrtwende. Im Finanzausschuss war das Anliegen gescheitert.
Die Landeshauptstadt profitiert laut einer Untersuchung auch von der hohen Zahl an Installationsbetrieben. Jetzt müsste Potsdam seine Möglichkeiten nur noch ausschöpfen.