
Freitag erst hatte der Regierende Bürgermeister ein Machtwort gesprochen – für Olympia. Doch Wirtschaftssenatorin Giffey blieb bei einem gemeinsamen Termin am Dienstag bei ihrer Haltung.

© Thilo Rückeis
Franziska Giffey wurde am 3. Mai 1978 in Frankfurt (Oder) geboren. Die deutsche SPD-Politikerin war von Dezember 2021 bis April 2023 Regierende Bürgermeisterin von Berlin und ist seither Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

Freitag erst hatte der Regierende Bürgermeister ein Machtwort gesprochen – für Olympia. Doch Wirtschaftssenatorin Giffey blieb bei einem gemeinsamen Termin am Dienstag bei ihrer Haltung.

Was früher ein Randthema war, soll für Berliner Gründer zum Zukunftsmarkt werden: Verteidigungstechnologie. Der Senat will dafür ein eigenes Netzwerk der kurzen Wege aufbauen.

Ein cooler Name für ihren neuen KI-Assistenten ist der Wirtschaftssenatorin nicht eingefallen, aber dafür ist er vertrauenswürdiger als beispielsweise ChatGPT.

Die Ansage des Regierenden Bürgermeisters war deutlich: Berlin wird sich auf die Olympia-Bewerbung konzentrieren. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey will das nicht akzeptieren.

Schlechte Tage für die SPD, gute Tage für Saleh. Mehrere seiner parteiinternen Kritiker scheitern bei Wahlen. Wie viel Einfluss Saleh in Zukunft haben wird, liegt auch an Spitzenkandidat Steffen Krach.

Zuletzt haben Berliner Firmen so viel in neue Technologien investiert, wie nie zuvor. Bei der Zahl der Patente landet die Stadt aber nur auf Platz neun, Brandenburg auf Rang zwölf.

Weil die Hauptstadt vom Olympia-Fieber weit entfernt ist, trommelt der Regierende nun persönlich für eine Bewerbung. Einem anderen Großprojekt erteilt er eine Absage.

Aufs ewige Regieren hat die Partei keine Lust mehr und stürzt sich in interne Machtkämpfe. Wenn sie sich nicht neu erfindet, droht der Abstieg zur Funktionspartei.

Die SPD hat sich selbst in die Krise manövriert. Schuld daran sind auch die scheidenden Landeschefs. Doch in dem Beben der Partei liegt eine Chance.

Der Berliner Senatskanzlei erteilt den Überlegungen für eine Weltausstellung Expo eine Absage. SPD-Spitzenkandidat Steffen Krach vermisst beim Regierenden Chefleidenschaft.

Sie wollen Kai Wegner ablösen, doch noch kennen die meisten Berliner die Spitzenkandidaten von SPD, Linke, Grüne und AfD nicht. Für eine Person ist das Ergebnis besonders erschreckend.

Nachdem Martin Hikel unerwartet nicht erneut als Bezirksbürgermeister kandidiert, hat die SPD am Donnerstag die bisherige Bildungsstadträtin nominiert. Damit bleibt der Kreisverband einer Tradition treu.

Nach viel Kritik an Kai Wegner wegen der abgewanderten ZDF-Silvesterparty am Brandenburger Tor wurde nun eine Alternative vorgestellt. Was geplant ist und wann der Ticketverkauf startet.

Von Niedersachen nach Berlin: 2026 soll der Regionspräsident von Hannover für die SPD das Rote Rathaus zurückerobern. Zurzeit kämpft Krach mit seiner fehlenden Bekanntheit – und dem Zustand seiner Partei.

Berlins Mittel aus dem Sondervermögen sind verteilt. Schwarz-Rot verspricht sich einen „Berlin-Booster“. Doch Wirtschaftsexperten sehen viele der Projekte kritisch. Wo der Senat falsche Prioritäten setzt.

Die jährliche Auszeichnung der Spitzenköche der Hauptstadt ist ein Markenzeichen geworden – auch wenn sie sich gerade nicht in gefühlter Bestform befindet. Ein Sternekoch sahnt ab.

Güner Balci nimmt Martin Hikel für seine Ankündigung in Schutz, nicht erneut als Neuköllner Bezirksbürgermeister anzutreten. Scharfe Kritik übt sie an den Parteilinken rund um Fraktionschef Raed Saleh.

Berlins SPD-Vorsitzender verteidigt sein Vorgehen – und verweist auf Erfolge im Landesverband. Co-Landeschefin Böcker-Giannini und er beschwören vor dem Parteitag trotz des Streits Geschlossenheit.

Mehrere tausend Gaming-Fans und Fachbesucher werden ab Donnerstag zum Computerspiel-Festival in Berlin erwartet. Dutzende Firmen zeigen ihre neuen Produktionen.

Seit Jahren stehen Teile des ehemaligen Flughafens leer. Dabei hat die Stadt Vorschläge zuhauf, was mit dem Denkmal passieren soll. Welche hätte Berlin umsetzen sollen? Stimmen Sie ab.

Martin Hikel tritt nicht erneut als Bezirksbürgermeister in Neukölln an. Wie kam es zum Bruch des beliebten SPD-Politikers mit seinem eigenen Kreisverband? Eine Rekonstruktion.

Von der Wirtschaftssenatorin bis zur Airbnb-Chefin: In Berlin wird über die Rolle von Politik und Unternehmen in Zeiten wachsender Autokratien diskutiert.

Bildung, Wohnen, klare Regeln – und sagen, was ist. Dafür stand der SPD-Mann in Neukölln. Und dafür beschädigt die Parteilinke ihn und die gesamte SPD. Ein weiterer Schritt in den Abgrund vor der Berlin-Wahl 2026.

Berlins U5 führt vom östlichsten Stadtrand zu den Zentren der von Westdeutschen geprägten Macht. Die in der DDR geborene Politikerin Franziska Giffey kennt beide Seiten und spricht über 36 Jahre in Freiheit in ihrer einst geteilten Stadt.

Für seine Kritiker in der SPD taucht Martin Hikel zu oft bei Einsätzen gegen Clankriminalität auf. Bei der Kandidatenkür für die Wahl 2026 wollten sie Neuköllns Bürgermeister einen Denkzettel verpassen. Das ging schief.

Am Freitag präsentieren sich junge Berliner Firmen, überwiegend aus den Branchen IKT, Medien und Kreativwirtschaft, auf dem „Berlin Creative Tech Summit 2025“. Mit dabei das smarte Team von CinSOIL

Saleh, Müller und nun Giffey: Die SPD düpiert in erstaunlicher Regelmäßigkeit ihre eigenen Leute. Für alle Fälle gibt es konkrete Gründe. Dennoch stehen sie für ein strukturelles Problem der Partei.

Unser Leser erinnert die Berliner Sozialdemokraten daran, dass Wahlerfolge nicht zuletzt mit der Bekanntheit von Politikern zusammenhängen. Und wie sehen Sie’s?

Sie sind einflussreich, aber für ein Mandat im Abgeordnetenhaus könnte es nach der Wahl 2026 knapp werden. Warum diese Sozialdemokraten in eine ungewisse politische Zukunft blicken.

Keine Spitzenkandidatur und nun nicht mal ein Listenplatz für die kommende Berlin-Wahl. Warum Franziska Giffey immer wieder an ihrer eigenen Partei scheitert.

Als Finanzsenator legt CDU-Politiker Stefan Evers Wert auf einen seriösen Auftritt, Persönliches dringt selten nach außen. Im Talkformat „Schattenkabinett“ mit Dragqueen Margot Schlönzke gibt er Einblicke in sein Seelenleben.

Berlin könne sich nur auf Expo 2035 oder Olympische Spiele bewerben, hieß es bislang vom Senat. Mittlerweile wünscht sich auch der Regierende Bürgermeister mehrere internationale Großveranstaltungen.

Erstmals haben Architekten ihre Visionen von einer Expo in Berlin festgehalten: Es gibt konkrete Ideen für Tegel, Tempelhof, Charlottenburg, Marzahn und Schönefeld. Und für „Kiez Labore“, die fast überall stehen könnten, auch auf dem Wasser.

Richtfest mit Prominenz: Das ehemalige US-Krankenhaus in Dahlem wird für 85 Millionen Euro zu einem Forschungs- und Technologiepark umgebaut. Jetzt stehen alle Außenwände.

Berlin will beim Thema Künstliche Intelligenz ganz vorne mitspielen. Im neuen KI-Hub in Treptow sollen Ideen wachsen, aus denen international wettbewerbsfähige Unternehmen entstehen.

Seit Jahren versucht Roland Sillmann, Geschäftsführer des größten deutschen Technologieparks in Adlershof, die Kritik eines ehemaligen Gewerbemieters aus der Welt zu schaffen. Der wehrt sich bislang erfolgreich.

Von Namibia bis Neukölln: Testen Sie Ihr Wissen und rätseln Sie sich in 13 Fragen durch die Woche in der Hauptstadt.

36 Stunden dauerte der Trip einer Delegation von Berlins Senatorin Franziska Giffey nach Warschau. Erste Schlagzeilen machte ihre „Wutrede“, ein Loblied auf Berlin. Doch es gab größere Aha-Momente.

Berlins Wirtschaftssenatorin fand bei einem Besuch in Polen deutliche Worte. Ihre beste Rede verdient weite Verbreitung, findet unser Autor.

Konfrontiert mit pauschaler Kritik an Berlin auf einer Podiumsdiskussion in der polnischen Hauptstadt, ist Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) aus dem Sessel gefahren. Bei der Moderatorin hatte die Deutsche damit verspielt.
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