
Dietmar Bartsch, Bodo Ramelow und Gregor Gysi wollen die Linkspartei retten. Indem sie in den nächsten Bundestag einziehen. Das wäre für die Demokratie gar nicht mal von Übel.
Dietmar Bartsch, Bodo Ramelow und Gregor Gysi wollen die Linkspartei retten. Indem sie in den nächsten Bundestag einziehen. Das wäre für die Demokratie gar nicht mal von Übel.
Die Linke liegt bundesweit unter fünf Prozent. Die langjährigen Partei-Promis Gysi, Bartsch und Ramelow wollen sich nun um Direktmandate für die Bundestagswahl bewerben.
Am Dienstagabend gibt es guten Wein und leckeres Essen, am Mittwoch erklären sie sich öffentlich: Gregor Gysi, Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch wollen noch nicht in die Polit-Rente.
Eigentlich hatte er andere Pläne: In der größten Krise seiner Partei wirft sich Gysi wohl zum letzten Mal in den Wahlkampf. Mit ausgetretenen Ex-Mitgliedern um Lederer und Breitenbach geht er hart ins Gericht.
Die Linke muss befürchten, im nächsten Bundestag nicht mehr dabei zu sein. Altgediente Politiker wie Gregor Gysi planen deshalb eine Rettungsaktion. Sein Argument: Ohne Linke geht es nicht.
Bis zur Bundestagswahl will sich die Linkspartei am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Wo ihre Chancen liegen und woran das Unterfangen scheitern könnte.
Die Linke hat am Samstag neue Vorsitzende gewählt. Danach kündigte Gregor Gysi an, sich mit Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow zusammentun zu wollen – mit konkretem Ziel.
Wie war das nochmal? Rätseln Sie sich mit uns in zwölf Fragen durch die vergangene Berlinwoche. Und gewinnen Sie einen limitierten Checkpoint-Jutebeutel.
Warum stimmen so viele Wähler zwischen Rostock und Zwickau für die AfD? Gregor Gysi erklärt es auch mit Trotz. Der langjährige Fraktionschef der Linken über Fehler des Westens nach der Wende.
Kai Wegner ist neuer Teil des Kuratoriums für den Wiederaufbau der Synagoge am Fraenkelufer. Bei einem gemeinsamen Termin nahm er die Einladung vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Raed Saleh an.
Die Vorsitzenden der Linkspartei kündigen ihren Rückzug an und sprechen selbstkritisch über ihr Scheitern. Was der Schritt für die Partei bedeutet und warum er unausweichlich war.
Ihre Partei steckt in einer existenziellen Krise, nun rechnen die Altmeister ab. Nach einem denkwürdigen Abend mit Dietmar Bartsch und Gregor Gysi hat die Parteispitze am Mittwoch reagiert.
Jetzt auch noch Gesine Lötzsch: Sechs Mal gewann sie in Lichtenberg das Direktmandat für den Bundestag. Der Linke wirft sie vor, ihre Stammwähler zu vernachlässigen.
Die älteste Gemeinschaftsschule Deutschlands feiert ihr 75-jähriges Bestehen. Ihr Konzept musste lange stur verteidigt werden – heute hat es sich durchgesetzt.
Anderthalb Tage vor der Europa- und Kommunalwahl versucht die gebeutelte Linke in Potsdam mit reichlich Politprominenz zu mobilisieren.
Comedy, Kommentare und Kapriolen. Tagesspiegel-Kolumnist Frank Lüdecke begleitet das Turnier in Deutschland in seinem Theater im Europacenter.
Anfang April war Gerhard Schröder 80 Jahre alt geworden. Nun feiert der Altkanzler im prominenten Berliner Lokal Borchardt in Mitte seinen runden Geburtstag. Unter den Gästen sind viele Bekannte.
Gegenüber der Kathodenfertigung von BASF sollen in Schwarzheide ein paar Milliarden Euro investiert werden. In der neuen Fabrik werden Tausende Arbeitsplätze entstehen.
Während Katja Wolfs alte Weggefährten noch ihren Wechsel betrauern, formt sie die neue Partei in Thüringen. Was deren Inhalte sind, kann sie noch nicht sagen.
Politik sei ein großes Schauspiel, dessen Erwartungshaltung er nicht gewachsen war, sagt zu Guttenberg. Der Ex-Verteidigungsminister spricht auch über seinen Nachfolger Boris Pistorius.
Im sächsischen Waldheim dominierten AfD und Freie Sachsen jahrelang die Straße. Nun formiert sich jedoch Gegenprotest. Was macht es mit einer Stadt, wenn sich plötzlich Nachbarn gegenüberstehen?
Wie die Teilwiederholung der Bundestagswahl lief, ist ein Thema in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag aus Treptow-Köpenick. Hier weitere Themen in der Vorschau.
Das ehemalige Sport- und Erholungszentrum (SEZ ) in Berlin-Friedrichshain steht schon länger leer. Bald sollen Wohnungen entstehen. Die Bezirks-SPD fordert, das baukulturelle Erbe zu erhalten.
Noch zwei Wochen bis zur Wahl am 11. Februar, bei der sich immer noch viele fragen, worüber eigentlich abgestimmt wird. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Brandenburgs Linkspartei muss laut Umfragen um den Wiedereinzug in den Potsdamer Landtag fürchten. Zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl wurde Sebastian Walter gewählt.
In Berlin läuft der erste Bundesparteitag von BSW. Die Wagenknecht-Partei will ihre Kandidaten für die Europawahl aufstellen und ein Programm bestimmen.
Der Intendant geht in den Ruhestand, der Generalmusikdirektor ist in Gedanken schon bei seinem nächsten Job. Um die Deutsche Oper Berlin muss man sich gerade Sorgen machen.
Die Abgeordneten der Linkspartei und vom Bündnis Sahra Wagenknecht können aufatmen. Die beiden Berliner Direktmandate können rechnerisch nicht verloren werden.
Am Samstag soll unter dem Motto „Nein zu Kriegen“ am Brandenburger Tor demonstriert werden. Für eine Teilnahme werben sowohl die Partei Die Linke als auch das „Bündnis Sahra Wagenknecht“.
Wagenknecht und ihre neun Mitstreiter*innen werden die Linke verlassen. Streit gibt es nun um ihre Mandate im Bundestag, denn ohne sie wäre die Linkspartei zu klein, um als Fraktion zu bestehen.
Sahra Wagenknecht kündigt eine eigene Partei an. Die Berliner Linke gibt sich erleichtert: Es herrsche nun Klarheit – und Aussicht auf ein Ende des Streits.
Gregor Gysi ist einer der schlagfertigsten deutschen Politiker. In seinem neuen Buch erfährt man allerhand über sein Leben – und das Leiden an seiner existenzbedrohten Partei.
Für 29 Euro bekommt man bei dem schwedischen Start-up Abundo Zugang zu zahlreichen Veranstaltungen. Ist das Abo der Ausverkauf der Kultur oder praktisch für Veranstalter und Besucher?
In den Kommunen funktioniert die Brandmauer zur AfD nicht. Womöglich ist sie dort sogar kontraproduktiv. In Städten und Gemeinden sollten die Rechten in die Verantwortung gezwungen werden – unter Bedingungen.
Der Linken-Politiker hält die Erfolgsaussichten einer möglichen Partei der abtrünnigen Parteikollegin Wagenknecht für begrenzt. Gysi sieht sogar eine Chance für die Linken.
Christian Amsinck scheidet aus dem Amt als Chef der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg. Er blickt zurück auf eine turbulente Entwicklung der Stadt: von der Boomtown über die Strukturkrise bis heute.
Falls die Linke mit der Wiederholungswahl in Berlin erneut an der 5-Prozent-Hürde scheitert, muss sie ihre beiden Berliner Direktmandate verteidigen – sonst droht das parlamentarische Aus.
Außenministerin Baerbock bedauert, dass es im Bundestag keine Mehrheit für eine Aufweichung der Schuldenbremse gibt. Derweil stellt ihr die Union ein vernichtendes Zeugnis aus.
Gregor Gysi ist seit Jahrzehnten einer der bekanntesten Linken-Politiker, genießt Kultstatus weit über die Parteigrenzen hinweg. Nun gibt er einen Posten überraschend ab.
Bei der Wiederholungswahl zum Bundestag in Berlin kommt es für die krisengeschüttelte Linke darauf an, zwei Direktmandate zu verteidigen. Ausgerechnet die AfD könnte dabei indirekt hilfreich sein.
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