
Die unterirdische CO₂-Speicherung soll dazu beitragen, den Klimawandel auszubremsen, heißt es. Doch das globale Potenzial ist geringer als gedacht – und mit Unsicherheiten behaftet.
© dpa
Seit dem Weltgipfel in Rio 1992 steht der Klimawandel auf der politischen Tagesordnung. Doch der globale Treibhausgasausstoß steigt seit dieser Zeit weiter unvermindert an. Die Folgen machen sich mit steigenden Meeresspiegeln und einer Zunahme von Extremwettereignissen weltweit bemerkbar. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum Thema Klimawandel.
Die unterirdische CO₂-Speicherung soll dazu beitragen, den Klimawandel auszubremsen, heißt es. Doch das globale Potenzial ist geringer als gedacht – und mit Unsicherheiten behaftet.
Ihre Pflege wird politisch ausgetrocknet, die zuständigen Ämter werden abgeholzt. Doch Vermüllung und Klimawandel verlangen mehr statt weniger Mittel für die Grünanlagen.
Die Waldbrandsaison hat Spanien und Portugal in diesem Jahr beispiellos getroffen. Forschende warnen, dass dies erst der Anfang sein könnte.
So gut die Weichtiere mit der harten Schale schmecken, so gut wirken Austernbänke offenbar dem Klimawandel entgegen. Jedenfalls legt das eine aktuelle Studie nahe.
Klimaprojektionen visieren häufig das Jahr 2100 an. Doch Forschende lassen einige Modelle weiter in die Zukunft rechnen – mit beunruhigenden Ergebnissen für Europas mildes Klima.
Steigende Temperaturen aufgrund des Klimawandels bedeuten mehr Energie in der Atmosphäre. Und die muss sich entladen: in Form gefährlicher Wetterphänomene. Vor allem eine Region ist betroffen.
Die eingeschleppte Asiatische Tigermücke erweitert ihr Verbreitungsgebiet in Europa nach Norden. Eine Studie zeigt, welche Städte besonders gefährdet sind.
Der Umwelt schade es, wenn innerdeutsch weniger geflogen wird, sagt Peter Gerber. Von den positiven Folgen des Klimawandels für die Fluggesellschaften und dem unwiederbringlichen Ende der Neun-Euro-Flüge.
Ist es nur etwas Aufschub, bis das letzte Eis auf dem Nordpolarmeer geschmolzen ist, oder ist der Klimawandel doch nicht so dramatisch? Fachleute erklären, warum sich der Eisschwund verlangsamt hat.
Wegen des Klimawandels schrumpft das Eis in den Alpen. Dadurch tauchen lang vergessene Überreste auf. Der Rückzug der Gletscher stellt den Tourismus vor Herausforderungen.
Hitze und Trockenheit machen der Vegetation zu schaffen: Der Telegrafenberg soll als Biotop und Frischluftschneise erhalten bleiben. Dafür starten jetzt umfangreiche Untersuchungen.
An Gletschern, Wäldern und Seen zeigt es sich besonders stark: Fotografinnen und Fotografen der Deutschen Presse-Agentur dokumentieren, wie sichtbar die Klimakrise Deutschland verändert.
Die Bewohner von Tuvalu wollen ihr pazifisches Inselparadies in Scharen verlassen. Nur übertriebene Panik und Geldmacherei, wie eine ZDF-Reportage andeutet? Fachleute widersprechen.
Obst und Gemüse von morgen wird nicht mehr dasselbe sein: Steigende CO₂-Konzentrationen und Hitze verändern den Nährstoffgehalt von Nutzpflanzen. Was das für unsere Ernährung bedeutet.
Viele tropische Vögel leben schon nahe an ihrem Temperaturlimit. Wenn Hitzetage häufiger werden, hat das daher große Auswirkungen.
Rechte Politiker erzählen immer wieder, dass man Wirtschaftswachstum und Klimaschutz nicht vereinbar seien. Aber stimmt das überhaupt? Der Chef des New Climate Instituts hat nachgerechnet.
Der Klimawandel bringt den Wasserhaushalt im Alpenraum gehörig durcheinander. Gottfried Niedermair kämpft jeden Tag dafür, Konflikte im Obstbaugebiet Vinschgau zu vermeiden.
Trockengelegte Moore sind Treiber des Klimawandels, deshalb soll die Entwässerung von Mooren rückgängig gemacht werden. Der Bundesumweltminister will mehr Moorschutz – stößt aber auf den Widerstand der Landwirte.
Ein Bericht des US-Energieministeriums zum Klimawandel sorgt für Ärger. Mehrere darin zitierte Wissenschaftler fühlen sich falsch wiedergegeben.
Temperaturen bis 50 Grad, ausgetrocknete Stauseen, kein Strom: Der Iran kämpft mit einem enormen Wassermangel. Jetzt wird sogar die Verlegung der Hauptstadt Teheran erwogen.
Der Zugunfall bei Riedlingen zeigt, wie Starkregen und instabile Böschungen zur tödlichen Gefahr werden. Mit dem Klimawandel steigt auch das Risiko für Bahnstrecken. Was Forscher empfehlen.
In einem historischen Gutachten stärkt der Internationale Gerichtshof die kleinen Inselstaaten und setzt ein klares Signal gegen den weltweiten Trend.
Können Staaten für Schäden durch zu hohe Emissionen von Treibhausgasen belangt werden? Vom Klimawandel bedrohte Inselstaaten sehen das so – und bekommen Unterstützung von UN-Richtern.
Der Internationale Gerichtshof veröffentlicht an diesem Mittwoch ein Rechtsgutachten dazu, ob Staaten zum Klimaschutz verpflichtet sind. Gefragt haben ihn die Länder selbst, die Erwartungen sind hoch.
Potsdam investiert mit Bundesfördermitteln insgesamt sieben Millionen Euro in die Klimaanpassung von Grünflächen. Insbesondere der Nuthepark braucht eine Umwandlung.
Sie werden auch Meerengel genannt, sind auf den Kanaren eine Attraktion für Taucher – und akut gefährdet. Der Klimawandel bedroht ihre Fortpflanzung massiv. Forscher schlagen Alarm.
Mit dem Pilotprojekt „Kühle Spur“ entsteht in der Lausitz ein Radweg, der an den Klimawandel angepasst ist. Er soll das Radeln auch bei Hitze angenehmer machen.
Damit der Holzbau Zukunft hat, bedarf es einer Holzwende: weg von nur Fichte und Kiefer, hin zu mehr Laubholz. Denn Laubhölzer wie Buchen kommen deutlich besser mit dem Klimawandel klar.
Sind Jungstörche zu schwach, werfen die Eltern sie aus dem Nest. Schuld ist die anhaltende Trockenheit. Darunter leiden etliche Tierarten in Brandenburg.
Trockenheit und Hitze setzen dem Stadtgrün zu. Doch die Bezirke sollen mit weniger Geld und Gärtnern auskommen – mit dramatischen Folgen.
Forschende schlagen Alarm: Der Rhein könnte sich durch den Klimawandel rapide erwärmen – mit dramatischen Folgen für Natur, Industrie und Schifffahrt. Besonders ein Abschnitt ist gefährdet.
Radikale Schritte gegen eine radikale Krise? Wenn es nach dem Chef der Grünen Jugend geht, ist das der richtige Weg – zumindest im Kampf gegen den Klimawandel.
Schon seit Ende Februar gibt es auf einigen Abschnitten der Elbe dauerhaft Niedrigwasser. Nach Ansicht des Umweltverbandes BUND lohnt sich Güterschifffahrt auf dem Fluss nicht mehr.
In Brandenburg gibt es massive Ernteausfälle. Landwirtin Lilian Guzmán probiert nun neue Kulturen und Anbaumethoden – und denkt darüber nach, ob sich ihr Beruf noch lohnt.
Hitze gilt als „stiller Killer“, weil nicht vollständig erfasst wird, wie viele Menschen an ihr sterben. Eine Studie zeigt jedoch, wie sehr der Klimawandel die Zahl der Hitzetoten nach oben treibt.
Das Land Brandenburg unterstützt die AfD-nahe Erasmus-Stiftung – anders als etwa der Bund. Geld gab’s für Vorträge und eine Studie zum Klimawandel.
Ein Theaterabend der Extraklasse: Das Nederlands Dans Theater tanzt auf Einladung des Staatsballetts in „Figures in Extinction“ von Simon McBurney und Crystal Pite gegen den Klimawandel an.
Mehr als 40 Grad, Dürren und Waldbrände: Die Folgen des Klimawandels sind auch in Europa spürbar. Doch nicht alle Länder sind gleich betroffen – fünf Staaten, die stabil bleiben.
Jeder Endzeit wohnt ein Anfang inne: Der Historiker Hartmut Lehmann widmet sich den apokalyptischen Momenten der Weltgeschichte – von der Pest bis zur Klimakatastrophe.
Die Grünen zeigen am heißesten Tag des Jahres auf, wie sehr sich unsere Städte ohne Grün aufheizen. Sie fordern mehr Anpassung an den Klimawandel. Das Bauministerium stellt dafür mehr Fördermittel bereit.
öffnet in neuem Tab oder Fenster