
Eine Petition fordert, den Thüringer AfD-Chef Höcke als „Feind der Demokratie“ etwa von Wahlen auszuschließen. Drei Experten bewerten, ob das gerechtfertigt ist – und ob es Erfolg hätte.
Eine Petition fordert, den Thüringer AfD-Chef Höcke als „Feind der Demokratie“ etwa von Wahlen auszuschließen. Drei Experten bewerten, ob das gerechtfertigt ist – und ob es Erfolg hätte.
Am Wochenende geht es in vielen Städten weiter mit Demos gegen Rechtsextremismus. Eine offene und tolerante Gesellschaft fordern auch die Kirchen.
„Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden.“ Christian Streich sieht auch den Fußball und seine Anhänger in der Pflicht. Er selbst geht mit gutem Beispiel voran.
Die Veranstalter der Groß-Demo rund um den Bundestag sprachen von 350.000 Teilnehmenden, angemeldet waren nur 1000. Das Bündnis „Zusammen gegen Rechts“ hatte aufgerufen.
Kurt Wansner (CDU) provoziert immer wieder mit seinen Aussagen und Facebook-Posts. Grüne und Linke stellen nun seine Eignung als Vorsitzender des Ausschusses für Verfassungsschutz infrage.
Die Gesellschaft wird immer polarisierter? Stimmt gar nicht, sagt Céline Teney. Die Soziologin hat untersucht, was die schweigende Mehrheit wirklich denkt.
Die Fraktionen von SPD, CDU, Grünen und Linken haben bei einer Rede von Kristin Brinker am Donnerstag den Plenarsaal verlassen. Die Aktion soll nicht abgesprochen gewesen sein.
Die Gründerin der Partei BSW ist mit einem der Initiatoren der rechtsextremen Versammlung in Potsdam bekannt. Von dessen Gesinnung will sie nichts gewusst haben. Nun schließt sie weiteren Kontakt aus.
Die Abschiebefantasien der AfD und ihrer Unterstützer haben Schock und Bestürzung ausgelöst. Doch für uns Betroffene ist das darunterliegende Klima der Ausgrenzung nicht neu.
Es kamen so viele, dass die Demo umgeleitet werden musste: In Köln sind Zehntausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen. Die Plakate waren so einfallsreich wie deutlich.
Bei einer der größten Kundgebungen in Potsdams Geschichte kamen viele Menschen zu Wort. Das Hans Otto Theater bringt das rechte Geheimtreffen auf die Bühne.
Wenn Rechtsextreme und AfD-Politiker die Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund planen, ist Martin Sellner dabei. Kabarettist Florian Schroeder hat ihn fünf Jahre lang begleitet.
Vom Entfernen von Nazi-Stickern bis zu Reaktionsstrategien für soziale Netzwerke: Experten geben Tipps, wie man sich gegen Rechtsextremismus engagieren kann.
Früher wehten in deutschen Stadien Reichskriegsflaggen, heute ist Antisemitismus im Fußball „schattierter“. Ein Gespräch über Formen der Aufklärung und die Folgen des 7. Oktobers.
Die SPD-Politikerin mahnt mehr Engagement gegen Extremismus und Fremdenfeindlichkeit an. Die Bürger fordert sie auf, die Demokratie zu schützen.
Das Jahr vor der Landtagswahl war nicht nur politisch spannend. Auch Kriminalfälle und tierische Hauptdarsteller sorgten für Schlagzeilen. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
Laut einem Bericht der Rechercheplattform Exif trainieren seit 2022 Neonazis beim SV Motor Babelsberg. Der Verein geht den Vorwürfen nach.
Das verschärfte Einwanderungsgesetz sei ein „Gesetz des Hasses“, heißt es in einer Erklärung. Frankreichs Präsident zeigt sich von der Kritik unbeirrt.
Die Europäische Union, Deutschland und Frankreich beschließen schärfere Asylregeln. Ob damit der Trend nach rechts gebrochen werden kann? Fraglich. Die Strategie birgt Gefahren.
Sie moderierte für das rechtsextreme Compact-Magazin und unterrichtete kleine Kinder in Brandenburg. Nun hat das Bildungsministerium der Referendarin das Führen der Dienstgeschäfte untersagt.
Jüdinnen und Juden haben in den vergangenen Wochen viel Hetze abbekommen. Doch es gibt viele Wege, sich in Berlin gegen Antisemitismus einzusetzen. Ein Überblick.
Die Ergebnisse des „Berlin Monitors“ zeigen einen eindeutigen Trend. Sozialsenatorin Kiziltepe sagt, sie sei in „großer Sorge“ – und betont, wie wichtig Prävention ist.
Beim Staatsschutz des LKA in Berlin wurden 387 Fälle rechtsextremer Taten seit 2020 nicht bearbeitet. Ein Beamter war auch im Mordfall Bektaş tätig. Aber wie? Es gibt Widersprüche.
In den Räumen des Sportclubs sollen gewaltbereite Neonazis Hakenkreuz-Tattoos zur Schau gestellt haben. Vereine, Verbände und Hochschulgruppen kritisieren die Universität.
Rechtsextreme Tendenzen sind in den Alltag vieler Menschen vorgedrungen. Das schlussfolgert der Bundesverband der Mobilen Beratung gegen Rechts. Der Kampf dagegen werde immer schwieriger.
Orazio Giamblanco wurde 1996 von einem Skinhead in Trebbin in den Rollstuhl geprügelt. Nun hat der Bürgermeister der Kleinstadt den Italiener zu Hause in Bielefeld besucht.
Sebastian Walter ist der heimliche Oppositionsführer im Landtag. Ein Gespräch über seinen Ausruf „Nazi-Schweine“ in Richtung AfD und die Trennung der Linken von Sahra Wagenknecht.
Michael Kretschmer will den Rechtsextremismus besser „einhegen“, damit die Wahl in seinem Land 2024 nicht zur Protestwahl wird. Über Grenzkontrollen als Notlösung und die Abschiebeoffensive des Kanzlers.
Am Montag kündigte Polizeipräsidentin Slowik im Innenausschuss eine schnelle Bearbeitung der seit Jahren liegengebliebenen Verfahren an. Doch nun muss die Polizei erst mal wichtige Dokumente liefern.
Er prangerte den Rechtsextremismus an seiner Schule in Burg an und wurde hinausgeekelt. Jetzt erhält der Lehrer Max Teske einen Preis für sein Engagement. Von seinen Handlungen ist er überzeugt.
Eine Koordinierungsstelle am Landesinstitut für Schule und Medien soll eingerichtet werden. Das Projekt soll auf alle Schulformen ausgeweitet werden.
Rechte Erzählungen und fehlende Intervention befeuern antisemitische Straftaten. Wie können Lehrkräfte, Vereine und jeder Einzelne dagegen wirken? Darüber diskutierten Experten.
Der CDU-Generalsekretär will die Arbeit von muslimischen Zentren an Auflagen knüpfen. Die Bundesregierung tue zu wenig, um den politischen Islam zu bekämpfen, sagt Linnemann.
Die neue Führung des CFC Hertha 06 trennt sich nach antisemitischen Vorfällen vom stellvertretenden Präsidenten Ergün Cakir und dessen Sohn. Auch der Bezirk zieht Konsequenzen.
Die CDU hatte den Erfolg von Präventionsprojekten angezweifelt. SPD-Chef Saleh hingegen will sie stärken und ausbauen. Die Projekte wollen künftig enger zusammenarbeiten.
Laura Nickel und Max Teske werden wie Pfarrer Lukas Pellio im Rahmen eines „Charity-Dinners“ ausgezeichnet. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hält eine Ansprache.
Stephan Schneider sorgt als Respekt-Coach des Jugendmigrationsdienstes (JMD) für Demokratiebildung und Extremismusprävention an Schulen. Nun wurde die Finanzierung gestrichen.
Die Schulverwaltung meldet zwei Rechtsextremismus-Fälle unter Lehrenden in Berlin. Eine Lehrerin soll nun entlassen werden, ein weiterer Fall wird noch geprüft.
Nach 19 Jahren beim Landesjugendring verlässt Melanie Ebell die Organisation Ende Oktober. Ein Interview über die Lage der Jugend und Hausaufgaben für die Politik.
Lehren aus den rechtsextremistischen Vorfällen in Burg: Durch ein neues Schulgesetz sollen Lehrer antisemitisches oder rassistisches Verhalten sofort dem Schulamt melden.
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