
Amadeu Antonio Stiftung zeichnet mit Blick auf die rechte Szene in der Spreewaldregion ein düsteres Bild. Sie vergleicht die Szene mit organisierter Kriminalität.
Amadeu Antonio Stiftung zeichnet mit Blick auf die rechte Szene in der Spreewaldregion ein düsteres Bild. Sie vergleicht die Szene mit organisierter Kriminalität.
Zwei Lehrer verlassen ihre Brandenburger Schule wegen massiver rechter Anfeindungen. Was macht das mit dem Ort? Drei Protokolle aus Burg im Spreewald.
Mesut Özil trägt ein Tattoo mit Symbol der rechtsextremen „Grauen Wölfe“. In die Kritik an seinen politischen Einstellungen mischt sich auch Rassismus. Es braucht ein Umdenken.
Der Islam, die Medien, die Ausländer: Hass kennt viele Zielscheiben. Doch wie hält man am besten dagegen? Bildungswissenschaftler Klaus-Peter Hufer rät zu deutlichem Widerspruch – und einer Prise Humor.
Die Neonazi-Partei Der Dritte Weg zeigt sich in der Hauptstadt immer umtriebiger. Mit ihrer Propaganda will sie insbesondere Jugendliche erreichen. Besonders im Fokus: ein Ostbezirk.
Die AfD ist auf Bundesebene und in mehreren Bundesländern derzeit bei Umfragen im Höhenflug. Der Kooperations-Vorstoß von CDU-Chef Merz ist äußerst heikel, meint der Politologe Gideon Botsch.
Nach Anfeindungen aus der rechten Szene verlassen Laura Nickel und Max Teske die Schule. Nun bekommen sie Unterstützung aus dem Kollegium.
Das staatliche Schulamt hat den Lehrern, die rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule öffentlich machten, mit Abmahnung gedroht, wenn sie weiter öffentlich über Schulinternes sprechen. Nicht nur die Opposition kritisiert das Bildungsministerium.
Zu Testzwecken brachte er laut Anklage vier Sprengvorrichtungen zur Explosion. Wegen der Erkrankung einer Schöffin war der erste Prozess geplatzt.
Man müsse in neuen Gesprächsforen zu einem wirklichen Austausch finden, fordert der evangelische Bischof. Aber es sei auch wichtig, zu zeigen, wofür man stehe.
Max Teske und eine Kollegin hatten auf rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule aufmerksam gemacht. Nach Anfeindungen kündigten sie nun an, diese zu verlassen – auch weil Rückendeckung fehle.
Nyima Jadama und der Verein Peace Train wurden vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für herausragendes Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung geehrt. Hier stellen wir sie vor.
Haben die Rechten angesichts des Weggangs der Lehrer in Burg gewonnen? Nein, sagen Experten. Doch die negative Signalwirkung sei enorm.
Nach dem Weggang zweier Lehrer gerät die Landesregierung unter Druck. Das Bündnis „Mehr Demokratie an Schulen“ beklagt fehlende Unterstützung für die Pädagogen.
Der Weggang der beiden Lehrer aus Burg zeigt, dass Brandenburg in ländlichen Teilen ein Demokratieproblem hat. Die Landesregierung muss die politische Kultur in der Peripherie stärken.
Die beiden Lehrer einer Oberschule in Burg hatten wegen Hetze gegen sie aus der rechtsradikalen Szene angekündigt, die Bildungsstätte zu verlassen. Die Erschütterung ist regional wie überregional groß.
Mit ihrem Schreiben hatten die zwei Lehrkräfte eine Lawine losgetreten. Nun verlassen sie die Schule in Burg im Spreewald – auch wegen Anfeindungen aus der rechten Szene.
Ein 41-jähriger Mann hat bei einem Sommerfest für Kleinkinder den Hitlergruß gezeigt. Der Staatsschutz ermittelt.
Für das Vorjahr wurde ein Höchststand vermeldet, diese Entwicklung hält an. Das Innenministerium nennt dafür mehrere mögliche Ursachen.
Die Linke appelliert an die Koalition: Die hohen Zustimmungswerte für die AfD seien ein „dramatisches Alarmsignal für Demokratie und soziale Gerechtigkeit“.
Laut einer Umfrage steht die AfD im Land bei fast 30 Prozent. Innenminister Michael Stübgen über Sonneberg, Grenzkontrollen und das Koalitionsklima.
Saskia Esken wirft den Christdemokraten in Hessen vor, nicht genug gegen Rechtsextremismus zu tun. Die CDU reagiert empört.
Eine neue Studie belegt die Lage. Dabei treffen Jüngere rechtsextreme Aussagen deutlich häufiger als Ältere.
Meldungen zu rechtsextremen Vorfällen an Brandenburgs Schulen häufen sich – vor allem im Süden. Eine Studie belegt die Situation. Das Bildungsministerium lud zum Fachgespräch – reicht das aus?
Zwei Lehrkräfte hatten über Hakenkreuze auf Möbeln und rechtsextreme Musik im Unterricht berichtet. Was hat sich seitdem an der Schule in Burg getan?
Die AfD will bei der Landtagswahl 2024 stärkste Kraft werden. Eine Aktuelle Stunde im Landtag zum 25-jährigen Gründungsjubiläum des Netzwerks Tolerantes Brandenburg ließ erste Rückschlüsse auf den Wahlkampf zu.
In der Mark ist die AfD aktuell stärkste Kraft, rechtsextreme Vorfälle wie in Burg häufen sich. Was taugt die vor 25 Jahren aufgelegte Strategie „Tolerantes Brandenburg“? Ein Interview mit dem neuen Chef Alfred Roos.
Fraktionschef Daniel Keller fordert einen neuen Schulterschluss von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Am Mittwoch wird im Landtag über das Netzwerk debattiert.
Im Mai machten Brandenburger Lehrkräfte Rassismus an ihren Schulen öffentlich. Laut Ferda Ataman lohnt es sich, besonders mit Schülern gegen Diskriminierung vorzugehen.
Wilhelm Heitmeyer forscht seit 40 Jahren zur politischen Rechten. Der Soziologe über unnütze Parteiverbote, die Versäumnisse in der politischen Bildung und den schleichenden Tod von Demokratien.
Die beiden Lehrer in Burg, die die rechtsextremen Vorfälle an ihrer Schule öffentlich angeprangert haben, warten bislang vergeblich auf ein persönliches Gespräch mit Steffen Freiberg. Das ist ein ärgerliches Versäumnis des Brandenburger Bildungsministers.
Vermehrt melden Brandenburger Schulen Fälle von rechtem Extremismus. Lehrer wollen zusammenarbeiten, um mehr zu bewirken – Unterstützung kommt eher von Bundesebene.
Islamisten, die Anschläge vorbereiten, und rechtsterroristische Gewalttaten werden schon lange als Bedrohung wahrgenommen. Doch viele sehen auch den Linksextremismus als Gefahr.
Linksextremistische Gewalt hat sich verändert, sagen Experten. Sie sei nicht mehr primär ereignisbezogen, sondern von langer Hand geplant.
Mehrere junge Menschen sollen im Erzgebirge eine kriminelle Vereinigung gebildet haben. Die Polizei ordnet die Gruppierung aus dem Fußballumfeld der rechtsextremen Szene zu.
Nach dem Bekanntwerden rechtsextremer Vorfälle an Schulen in Brandenburg stellt sich die Frage nach Ursachen und Maßnahmen. Forschende sehen Zusammenhänge mit der Eskalation des Rechtsextremismus in den 1990er Jahren.
Die Landesregierung will die Mark für internationale Investoren attraktiv machen. Ob das gelingt? Politikwissenschaftler Gideon Botsch hegt Zweifel.
Benedikt Kaiser, der sich zwischen 2006 und 2011 im Umfeld neonazistischer Organisationen befand, wurde laut Bericht von AfD-Politiker Pohl als Mitarbeiter eingestellt.
Der rechte Anschlag im Jahr 1993 sei nicht aus dem Nichts gekommen, sagt die Innenministerin. Kanzler Scholz nennt die Morde eine Mahnung.
Um Missstände und Fehlverhalten bei der Polizei aufzudecken, will die Koalition einen unabhängigen Beauftragten einsetzen. Nicht nur Polizisten sollen sich dorthin wenden können.
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