CDU-Chef Jörg Schönbohm hat SPD-Forderungen nach einem Rücktritt der Cottbuser Stadtspitze und Neuwahlen zurückgewiesen. Eine schonungslose Aufklärung der gegen die kommunale Gebäudewirtschaft GWC erhobenen Korruptionsvorwürfe könne nur durch Oberbürgermeister Waldemar Kleinschmidt erfolgen, so Schönbohm.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 18.12.2000
Das Potsdamer Stadtschloss könnte als kleines, feines Kongresshotel wiederaufgebaut werden. Das geht - wie berichtet - aus einem ersten Vorab-Bericht der Unternehmensberatung Arthur Andersen hervor, die im Auftrag des Rathauses die Machbarkeitsstudie für das Schloss-Projekt erstellt.
Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat die Gemeinde Massen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Eine Gaststätte, die als Treffpunkt der rechten Szene galt, wurde gekauft und geschlossen.
Brandenburgs Datenschutzbeauftragter Alexander Dix hat Bedenken angemeldet, dass die unabhängige Expertenkommission zur Untersuchung der Schmökel-Affäre Einsicht in die Patientenakte des Triebtäters nimmt - und nicht das Ministerium von Gesundheitsminister Alwin Ziel (SPD) selbst. Das bestätigte Dix am Montag.
Erardo Christoforo Rautenberg, Generalstaatsanwalt der Landes Brandenburg, hat frühzeitig auf die Gefahren des Rechtsradikalismus und die wachsende Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg hingewiesen. Mit diesem Beitrag reagiert Rautenberg auf die Veröffentlichung des letzten Manuskriptes des PDS-Vordenkers Michael Schumann "Die Linke und die Nation" im Tagesspiegel vom 4.
In Brandenburg ist Fischmehl in Rinderfutter gefunden worden. Das teilte der Sprecher des brandenburgischen Agrarministeriums, Jens-Uwe Schade, am Montag in Potsdam mit.
Ausgerechnet der Trabi entkam dem Sturm aufs Schlaraffenland. Andere Symbole der kleinen Republik konnten nicht mit so einer Rücksicht rechnen.
Im Land Brandenburg sind seit Anfang Dezember 515 Rinder mit negativem Ergebnis auf die Rinderseuche BSE getestet worden. Es wurden 110 verendete Rinder und 405 Schlachttiere getestet, sagte der Sprecher des Agrar-Umweltministeriums, Jens-Uwe Schade, am Montag in Potsdam.