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Es gilt als brandenburgisch-bodenständig: Dietmar Woidke soll Platzecks Nachfolger werden

Von Thorsten Metzner
Was wird jetzt aus der SPD?

Platzecks Rücktritt legt laut "Spiegel" schlagartig das ganze Elend der politischen Landschaft Brandenburgs offen. Denn sei allein Platzeck, der den Blick auf die Ödnis des restlichen politischen Personals verstellte. Die Presseschau zum Abtritt.

Es ist auch ein menschliches Drama, wie im Fall von Matthias Platzeck die Gesundheit einen Spitzenpolitiker zum Aufhören zwingt: Warnsignale gab es in der politischen Karriere des 59-Jährigen, der seit 1990 allen Landesregierungen in Brandenburg angehörte, seit 2002 als Regierungschef, schon einige. Platzeck, der nie als der Robusteste galt, war in Phasen der Hochbelastung immer wieder ausgefallen, allerdings nie lange.

Was jetzt? Matthias Platzeck geht.

Brandenburgs Ministerpräsident legt aus gesundheitlichen Gründen alle Ämter nieder Nachfolger soll Innenminister Dietmar Woidke werden. Dessen Vereidigung ist für den 28. August geplant - die Flughafengesellschaft sucht offenbar externen Fachmann.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
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