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Thema

Wohnen in Potsdam

Potsdam-Mittelmark - Der Appell der Kreisverwaltung an private Hauseigentümer, Unterkünfte für Flüchtlinge bereitzustellen, zeigt Wirkung. Seit dem Aufruf vergangenen Mittwoch seien zahlreiche Angebote vor allem aus Randgebieten des Landkreises bei der Verwaltung eingegangen, bestätigte Sprecherin Andrea Metzler am Montag den PNN.

Von Enrico Bellin
Abriss am Lützowplatz. Anfang 2013 mussten die Wohnhäuser weichen, die Architekt Oswald Mathias Ungers für die Internationale Bauausstellung 1987 gestaltet hatte.

Am Lützowplatz wurden die Wohnhäuser des Architekten Ungers abgerissen – doch die seit Jahren geplante Wohn- und Gewerbebebauung kommt nicht voran.

Von Paul F. Duwe
Vorher-Nachher-Effekt. Matthias Seeger vom Sanierungsträger zeigt den ehemaligen Zustand des Hauses in der Fischerstraße. Im Hintergrund das sanierte Gebäude.

Die Sanierungen in der Innenstadt von Werder (Havel) sind größtenteils abgeschlossen. Bislang wurden 25 Millionen Euro Fördermittel investiert.

Die Stadt Potsdam feierte am Wochenende mit einem Toleranzfest ihre Willkommenskultur für Flüchtlinge. Oberbürgermeister Jann Jakobs ist stolz auf "seine Potsdamer". Doch es gibt auch einige Tücken.

Von René Garzke
Den Stars ganz nah. Ende 2016 sollen die ersten Bewohner einziehen.

Babelsberg - Sensible Kinder hätten womöglich geweint. Aber zum Glück schaute kein Knirps zu, als Filmparkgeschäftsführer Friedhelm Schatz am gestrigen Mittwoch ein rot gekleidetes Sandmännchen in eine eigens vorbereitete Schatzkiste legte, die ein paar Minuten später im Betonboden eines Rohbaus versenkt wurde.

Von Holger Catenhusen
"Nach Hause" heißt das Aquarell des Malers Fidus von 1908.

Auf den Spuren der „Lebensreform“-Bewegung. Die Ausstellung über Visionäre eines einfachen Lebens auf dem Lande ist noch bis 22. November in Potsdam zu sehen.

Von Ulrike Wiebrecht

Die Potsdamer wünschen sich, dass Daten aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Denkmalschutz, Bevölkerung sowie Verkehr künftig im Internet einfacher zu erhalten sind. Diese Zwischenbilanz zieht die Stadtverwaltung aus einer Umfrage, bei der sich die Potsdamer auf der Homepage der Stadt beteiligen können.

Von Christine Fratzke
In Krampnitz soll ein neues Stadtviertel entstehen.

Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Krampnitz sollen einmal 3800 Menschen wohnen. Die Stadt Potsdam will das Gelände inzwischen selbst entwickeln. Allerdings gehört es ihr nicht – nun haben sich die umstrittenen Käufer an die Stadtverordneten gewandt.

Von Alexander Fröhlich
An der FH-Potsdam sollen Unisex-Toiletten für Menschen mit unklarer Geschlechterzuordnung eingerichtet werden.

Zu „Initiative plant Umfrage zu DDR-Bauten“ vom 7. SeptemberDa ich im November nach Potsdam ziehen werde und ich die neuen Anregungen bezüglich der FH mitverfolge, möchte ich gerne dazu Stellung nehmen.

Von Christine Fratzke

Potsdam und Brandenburg haben in den 25 Jahren seit der Wiedervereinigung einen fundamentalen Wandel durchlebt. Die Potsdamer Schriftstellerin Julia Schoch schreibt über den Verlust an eigener Geschichte in Architektur und kultureller Landschaft. Ein Zwiegespräch.

Gewoba-Bauten im Bornstedter Feld. In den nächsten sieben Jahren sollen insgesamt 1500 neue Wohnungen in Potsdam angeboten werden.

Die kommunale Gewoba baut immer mehr Wohnungen in Potsdam. Auch Altbauten sollen saniert werden, um den angespannten Mietwohnungsmarkt etwas zu entspannen. Und noch mehr sozialverträgliche Maßnahmen sind geplant.

Von Marco Zschieck
Luxus für Studis. In Babelsberg feiern die „How8“-Apartments Richtfest.

Babelsberg - Die Zeit möbliert vermieteter Studentenunterkünfte scheint alles andere als out: Am gestrigen Donnerstag feierte das Apartmenthaus „How8“ im Horstweg 8 zwischen der Auffahrt zur Nuthe-Schnellstraße und der S-Bahn Babelsberg nach viermonatiger Bauzeit Richtfest. Voraussichtlich ab November will der Betreiber, ein Unternehmen der luxemburgischen „AviaRent“, die 112 sogenannten Smart Living-Apartments je nach Größe für 435 bis 814 Euro vermieten – alles inklusive: Die 20 bis 60 Quadratmeter großen Studentenbuden – „in einer ruhigen Wohnstraße“ gelegen, wie es im Prospekt heißt – sind mit oder ohne Balkon, für Singles oder Wohngemeinschaften zu haben.

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