Bosnien ringt noch immer mit einer Vergangenheit, die nicht vergehen will. Besuch in einem vielfach geteilten Land nach der Verurteilung von Ratko Mladić.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.11.2017
Die Berlinale soll erneuert werden, fordern 79 Regisseure in einem dramatischen Aufruf. Was steht dahinter?
Es geht um Berlinale-Chef Dieter Kosslick - und einen Wandel im Programm: 79 Filmschaffende wollen das Filmfestival grundlegend anders ausrichten. Kosslick reagiert auf das Anliegen.
Noch immer wird über die inhaltliche Ausrichtung des Humboldt-Forums kräftig gestritten. Die Sitftung Preußischer Kulturbesitz geht in die Offensive - und veranstaltet einen Aktionstag an diesem Samstag.
Joachim Brohm hat der Bauhaus-Architektur eine fotografische Hommage gewidmet. Die Galerie Kicken zeigt seine Werke.
Die Art Düsseldorf wagt das Experiment einer neuen Messe im Rheinland – der Auftakt mit 80 Galerien überzeugt.
Der Regisseur Christoph Hochhäusler hat den Aufruf zur Zukunft der Berlinale mit unterzeichnet. Im Interview erklärt er die Kritik am Berliner Filmfestival.
Bannende 90 Minuten: Salman Rushdies „Harun und das Meer der Geschichten“ als Live-Graphic-Novel im Heimathafen Neukölln.
Mit ihrem Album „Utopia“ entwirft Björk eine feministische Gegenwelt. Musikalisch verabschiedet sie sich von ihrem zwanghaften Avantgardismus der letzten Jahre.
Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Dillon, Björk, Xavier Naidoo und Noel Gallagher.
Neu übersetzt: „Babbitt“ von Sinclair Lewis wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Satire und blankem Realismus.
In der Literaturkolumne "Fundstücke" geht es diesmal um den großen Maler Caravaggio und den großen Zyniker Heiner Müller.
Überbordende Selbstironie: Die Produktion „Pursuit of Happiness“ des Nature Theater of Oklahoma im HAU.
Ihr Lied „Göttingen“ traf die Gefühlslage einer ganzen Generation. Eine Erinnerung an die französische Chansonsängerin Barbara.
Gastspiel in der Philharmonie: Enoch zu Guttenberg dirigiert sein Orchester Klangverwaltung, Klaus Maria Brandauer liest aus dem „Sommernachtstraum“.
Anlass NSU: Mit "Aus dem Nichts" hat Fatih Akin einen Politthriller über rechten Terror in Deutschland gedreht. Ein Gespräch mit ihm und Hauptdarstellerin Diane Kruger.
Die Entscheidung der Europäischen Kommission, dass britische Städte nicht mehr Kulturhauptstadt werden können, hat in Großbritannien für Empörung gesorgt.
Der Name Ufa steht für das Kino der Weimarer Republik – und für die Propaganda der NS-Zeit. Zum 100. Geburtstag würdigt eine Ausstellung im Berliner Filmmuseum die wechselvolle Geschichte der Produktionsfirma.