Der Name Ufa steht für das Kino der Weimarer Republik – und für die Propaganda der NS-Zeit. Zum 100. Geburtstag würdigt eine Ausstellung im Berliner Filmmuseum die wechselvolle Geschichte der Produktionsfirma.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.11.2017
Frank Castorf spricht in Berlin über sich und seine BE-Premiere. Es ist seine erste Inszenierung in der Hauptstadt seit seinem Weggang von der Volksbühne.
Weinstein und kein Ende: Jetzt häufen sich die Vorwürfe gegen Disney-Produzent John Lasseter, wegen zahlreicher Grenzüberschreitungen. Und TV-Moderator Charlie Rose wurde entlassen.
Jakob Augstein unterhält sich in „Das Leben wortwörtlich“ mit seinem Vater Martin Walser über dessen Leben und Werk. Und ein klein wenig auch über ihre familiäre Beziehung.
Fake News gab's auch schon vor 150 Jahren: Klaus Stuttmann blickt im Tagesspiegel-Salon auf das Jahr 2017 zurück - und auf die Geschichte der politischen Karikatur.
Amerikas Rassismus: Kathryn Bigelow rekonstruiert in „Detroit“ die blutigen Kämpfe der Sechziger. Ein virtuos gefilmter Ausnahmezustand.
„Nichts als die Nacht“ : Der wilde, pathetische Debütroman des „Stoner“-Autors John Williams ist jetzt auf deutsch zu lesen.
Rauschende Familienfeste und Mittagessen mit Hakenkreuz: Das Berliner Museum der Dinge zeigt private Fotoalben als Zeitdokumente.
Weimarer Republik bis Nachkriegszeit: Die Villa Liebermann in Wannsee zeigt Fotografien von Käthe Augenstein.
Laibach vertonten Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ – und stimmen im Kesselhaus der Kulturbrauerei eine Totenmesse für die Menschheit an.
Auf Tuchfühlung mit den Profimusikern: Lorenzo Viotti und die Staatskapelle zu Gast im Pierre Boulez Saal.
Morrissey und Xavier Naidoo haben sich als großartige Sänger einen Namen gemacht. Doch zuletzt provozierten sie mit rechten Parolen. Anmerkungen zu ihren neuen Alben.