
Impfen war stets mehr als ein rein medizinisches Thema, nämlich immer auch politisch. Ein historischer Rückblick anlässlich des Tagesspiegel-Impfgipfels.
Impfen war stets mehr als ein rein medizinisches Thema, nämlich immer auch politisch. Ein historischer Rückblick anlässlich des Tagesspiegel-Impfgipfels.
„Zutritt nur, wenn wir ein negatives Testergebnis vorliegen haben.“ Der Diphtherie-Fall an einer Berliner Schule schreckt viele auf. Hier ist der Brief der Schule, der zeigt: Nicht nur das Kind ist infiziert.
40.000 Menschen in Deutschland schützen sich mit der PrEP vor einer HIV-Infektion. Eine sechsmonatige Depot-Spritze könnte die Pillen ablösen. Doch noch sind die Kosten zu hoch.
Hospize haben oft einen großen Träger im Hintergrund. Das Ricam in Neukölln ist etwas Besonderes: Es ist als Stiftung organisiert. Zu Besuch an einem Ort, wo sterben nicht verdrängt wird.
Solveig Köbe ist Kinderärztin in Berlin. Etliche unbezahlte Urlaube nutzte sie für internationale Hilfseinsätze, ob in Haiti oder der Zentralafrikanischen Republik. Was treibt sie an?
Dank raffinierter Behandlungen werden mehr Menschen von Krebs geheilt oder leben lange mit der Erkrankung. Ein Erfolg – doch die seelischen und soziale Folgen werden vernachlässigt.
Metastasen, ohne dass ein Primärtumor vorhanden wäre? Das gibt es. Von allen seltenen Krebserkrankungen ist das CUP-Syndrom für Ärzte die größte Herausforderung.
Früher befand sich am Vivantes-Krankenhaus Spandaus beliebte Bowlingbahn, jetzt wird dort gebaut. Es entsteht eine wichtige Behinderten-Einrichtung, die bisher ihren Sitz in Kladow hatte.
Bei der Prävention, Früherkennung, Diagnose und Therapie von Krebs werden Gesundheitsdaten immer wichtiger. EIn Tagesspiegel-Gastbeitrag anlässlich des Kongresses Vision Zero in Berlin.
Seit einigen Jahren steigt die Zahl an Arzneimitteln, die von Lieferengpässen betroffen sind – auch bei Onkologika herrscht Knappheit. Über den aktuellen Stand der Versorgungslage
An einer massiven Digitalisierungsoffensive führt kein Weg vorbei, um das Niveau der deutschen Gesundheitsversorgung zu halten – davon ist Heyo K. Kroemer überzeugt. Ein Gespräch.
Ausgerechnet bei Darmkrebs, der eigentlich gut früh erkannt werden kann, steigen die Todeszahlen – bei Jüngeren sogar überdurchschnittlich. Was sind die Gründe?
Gute Pflege ist möglich, aber sehr teuer. Wer es sich leisten kann, zieht im Alter ins Tertianum Berlin – und das möglichst rechzeitig, bewusst und selbstbestimmt
Jeder und jede kann selbst viel dafür tun, nicht pflegebedürftig zu werden. Wir stellen vier Sportarten vor, die besonders gut zur Vorbeugung geeignet sind.
Bewegungsmelder, ebenerdige Dusche, Notrufuhr: Mit diesen Hilfsmitteln können Senioren lange allein in ihrem eigenen Zuhause bleiben.
Zu stürzen und hinzufallen, das gehört zu den größten Ängsten älterer Menschen. Denn danach ist oft nichts mehr wie zuvor. Doch man kann etwas tun, damit es nicht so weit kommt.
Der Lebensort Vielfalt am Südkreuz ist beliebt, viele ältere und auch jüngere schwule, lesbische und transidente Menschen wollen hier einziehen. Ein Besuch.
Claude Debussys „La mer“ ist einer der Klassiker musikalischer Naturschilderungen. Doch auch Jean Sibelius tat sich auf diesem Gebiet hervor. Das RSB hat jetzt beide präsentiert.
Der Darmkrebsmonat März rückt die Tumorvorsorge wieder in den Mittelpunkt. Die Vorbereitung ist nicht angenehm. Doch die Untersuchung rettet Leben.
Darmkrebs ist nur selten genetisch bedingt. Häufig ist er das Ergebnis eines ungesunden Lebensstils. Wir haben es also selbst in der Hand, unser Risiko erheblich zu senken.
Winzige Kunststoffpartikel werden einer Laborstudie zufolge in Tumorzellen nicht abgebaut, sondern gelangen mit der Teilung in die Tochterzellen. Dies könnte auch die Ausbreitung von Tumoren fördern.
Immer mehr Menschen haben starkes Übergewicht. Dabei ist laut WHO klar, wie Länder entgegenwirken könnten. In zwei europäischen Ländern gibt es Lichtblicke.
Der Lebensstil ist relevanter für das Krebsrisiko als die Gene, sagt die Forscherin Hanna Heikenwälder. Ein Gespräch über die Tumorgefahren im Alkohol und durch versteckten Zucker.
Niedrigschwellig: Zum 11. Krebsaktionstag an diesem 24. Februar kann jeder kommen, der von Krebs betroffen ist oder sich dafür interessiert – und mit Expertinnen und Experten sprechen.
Durch bloßes Denken kann der erste Patient mit dem Chip der Firma Neuralink im Kopf eine Computermaus bewegen. Das sagt jetzt Elon Musk.
Die Zahl der Krebsfälle wird nach einer neuen Prognose bis 2050 rasant steigen. Lungen- und Brustkrebs sind die häufigsten Diagnosen. Veränderungen im Lebensstil erhöhen das Risiko.
In Hamburg kommen Zwillinge zur Welt, die an Bauchwand und Leber zusammengewachsen sind. Sieben Wochen nach der Geburt gelang es nun in einer vierstündigen OP, die Mädchen zu trennen.
Nicht mal ein Jahr dauerte es, bis Forscher einen Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt hatten. Gegen HIV gibt es ihn nach Jahrzehnten noch immer nicht. Was macht da noch Hoffnung?
Seit mehreren Wochen werden bei unter Vierjährigen immer mehr schwere Atemwegserkrankungen durch RSV-Viren festgestellt. Eine Grippewelle hingegen ist noch nicht in Sicht.
Überwältigende Natur, Traumstrände – und dann eine schwere Infektion: Das ruiniert jede Reise. Doch bestimmte Vorkehrungen kann und sollte man treffen.
Mehr Menschen zum Impfen bewegen, darum geht es beim Tagesspiegel-Impfgipfel, der dieses Jahr vor allem die Chancen der Digitalisierung in den Fokus genommen hat. Ein Bericht.
Der Herbst ist da, und Risikogruppen können sich jetzt in einem Aufwasch gleich mehrfach gegen Infektionen schützen. Was dabei zu beachten ist.
Zum vierten Mal findet am 19. Oktober der Tagesspiegel-Impfgipfel statt. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Chancen, die die Digitalisierung bietet.
Angststörungen bilden den Schwerpunkt der diesjährigen Woche der Seelischen Gesundheit. Ein Fünftel der Bevölkerung ist mindestens einmal im Leben betroffen, vor allem Heranwachsende
Anfang der Achtzigerjahre kamen die ersten Meldungen über eine neue Krankheit: Aids. Am 23. September 1983 wurde die Deutsche Aidshilfe gegründet. Was sich in 40 Jahren verändert hat.
Krebserkrankungen zehren an Körper und Seele. Maßgeschneiderte Bewegungskonzepte verbessern Ausdauer und Kraft, sorgen für psychische Stabilität und erhöhen die Lebensqualität.
Die Münchner Brustkrebsexpertin Nadia Harbeck über die Behandlung auch aggressiver Varianten, unnötige Chemotherapien und zertifizierte Brustzentren für Männer.
Der Beruf der Hebamme ist zur Zeit in der Krise. Doch sollte die Krankenhausstrukturreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach gelingen, könnte sich das bald bessern.
Es kommt vor, doch nicht oft: Eine Seltene Erkrankung wird durch eine neue Therapie behandelbar. Bei der Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung ist das jetzt passiert.
Seltene Erkrankungen brechen häufig früh im Leben aus - und sind dann auch besonders gravierend. Ärzte und Ärztinnen stellen sie oft vor ein Rätsel.
Ein Tinnitus kann Hunderte verschiedene Ursachen haben. Die Zahl der Betroffenen steigt. Aber auch die Behandlungsmöglichkeiten differenzieren sich weiter aus.
Am Metastasenzentrum der Berliner Charité können auch Patienten, die fast schon in der Palliativversorgung waren, ein therapeutisches Fenster finden. Ein Besuch zum Weltkrebstag 2023.
Rechtzeitig erkannt, lässt sich Darmkrebs fasst immer behandeln. Der Darmkrebsmonat März hat die Akzeptanz der Vorsorge gesteigert. Ein Gespräch mit dem Onkologen Michael Ghadimi.
Aids ist eine behandelbare, chronische Erkrankung geworden. Trotzdem sterben in der Hauptstadt immer noch Menschen an den Folgen einer Infektion. Ein Lagebericht.
Noch immer ist das Wissen über HIV und Aids bei Heterosexuellen eher gering ausgeprägt. Die Kampagne zum Welt-Aids-Tag will daran etwas ändern.
Die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) schützt mit einer Tablette vor HIV. Doch seit sie bezahlbar geworden ist, lehnen immer mehr schwule Männer das Kondom ab.
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