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Die Deutsche Bahn AG will im Zuge einer tief greifenden Tarifreform im kommenden Jahr angeblich die Fahrpreisrabatte bei der BahnCard deutlich zurücknehmen. Wie der "Hessische Rundfunk" am Dienstag unter Berufung auf ein internes Unternehmenspapier berichtete, soll der Preisnachlass für BahnCard-Besitzer von derzeit 50 auf 25 Prozent gesenkt werden.

Ein Kleid, eine Bluse oder die Sonnenbrille - irgend etwas von Esprit ist oft dabei. Vier von zehn deutschen Frauen hatten schon 1997 mindestens ein Kleidungsstück dieser Modemarke im Kleiderschrank, die ähnlich wie Hennes & Mauritz auch den teuren Modezaren harte Konkurrenz macht.

Die internationalen Kapitalmärkte befinden sich weiterhin im Spannungsfeld zwischen steigenden Leitzinsen, geringem Handelsvolumen und starken Bewertungsunterschieden. Zuletzt konnte in den Vereinigten Staaten eine steigende Zuversicht auf höhere Kurse festgestellt werden, was dazu führte, dass sich der Index der Technologie-Börse Nasdaq deutlich von seinem Tief bei 3200 Punkten auf zuletzt rund 4000 Punkte erholen.

Vor ihrer geplanten Fusion zu Deutschlands größtem Energieunternehmen haben die Ruhrgebietskonzerne RWE und VEW eine weitere Hürde genommen. Die VEW-Aktionäre stimmten auf einer Hauptversammlung am Dienstag in Dortmund mit 99,99 Prozent dem Zusammenschluss zu.

Wenige Ankündigungen haben die Fantasien der Menschen so sehr beflügelt wie die Bekanntgabe, dass das menschliche Erbgut weitgehend entschlüsselt ist. Doch fast so bemerkenswert wie die Leistung der Forscher ist die fast einhellige positive Reaktion auf diese Nachricht.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat stärkere Reformbereitschaft statt Selbstzufriedenheit und Mittelmaß in Deutschland angemahnt. Auf der BDI-Jahrtestagung erkannten Politiker und Unternehmer, dass das Land mehr Wettbewerb benötige, um wettbewerbsfähiger zu werden.

Die Düsseldorfer Rheinmetall AG ist gut in das Jahr 2000 gestartet. "Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 2,1 Milliarden Euro", sagte am Dienstag Klaus Eberhardt, Vorstandsvorsitzender des Herstellers für Autoteile, Elektronik und Wehrtechnik.

Die ostdeutschen Bundesländer bleiben nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auch die nächsten zehn Jahre auf Transferzahlungen in Höhe von rund 100 Milliarden Mark angewiesen. Mit steigendem Sozialprodukt nehme der Bedarf - relativ betrachtet - jedoch ab, betonte DIW-Steuerexperte Dieter Vesper am Dienstag im Rahmen eines Pressegesprächs über zehn Jahre deutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) haben gemeinsam eine Nachbesserung der Pläne zur Unternehmenssteuerreform gefordert. Die gegenwärtige "Schieflage" zu Lasten von Einzelunternehmern und Personengesellschaften müsse beseitigt werden, teilten DBV-Präsident Gerd Sonnleitner und ZDH-Präsident Dieter Philipp am Dienstag im pfälzischen Frankenthal mit.

Der Vorstandsvorsitzende von Daimler-Chrysler, Jürgen Schrempp, hat trotz eines gemeinsamen Gebots seines Konzerns mit Hyundai für den zum Verkauf stehenden koreanischen Hersteller Daewoo Motor eine Übernahme des Unternehmens ausgeschlossen. "Ich habe schon früher gesagt, dass eine Übernahme von Daewoo für uns nicht in Frage kommt", sagte Schrempp der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

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