Börsianer lassen sich bei ihren Anlageentscheidungen nicht nur von objektiven Zahlen leiten, sondern auch von ihrem Gefühl – dem Sentiment (siehe Bericht auf Seite 19). Ein Unternehmen kann durchaus hervorragende Gewinne verzeichnen, aber von den Anlegern links liegen gelassen werden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 19.09.2002
München (nad). Im Bieterwettbewerb um die insolvente Kirch-Media hat der Gläubigerausschuss am Mittwoch die Angebote der verbliebenen drei Interessenten geprüft.
Berlin (ce). Arbeitsminister Walter Riester (SPD) hält das von VW-Manager Peter Hartz angepeilte Ziel für erreichbar, die Zahl der Arbeitslosen bis Ende 2005 zu halbieren.
Bildungssektor besonders wichtig / Berater expandiert weiter
Berlin (Tsp). An den Börsen geht es weiter abwärts.
Die KfW sperrt sich/Andere UMTS-Lizenzkäufer verlangen jetzt auch Geld von der Bundesregierung
Berlin (fo). Das Bundeswirtschaftsministerium wird am Donnerstag erneut die Fusion der Energiekonzerne Eon und Ruhrgas freigeben – allerdings mit verschärften Auflagen gegenüber der Ministererlaubnis von Anfang Juli.
Frankfurt (Main) (ro). DZ Bank, das neu geformte Spitzeninstitut der Raiffeisen- und Volksbanken, kommt nur schwer in Gang.
Von Henrik Mortsiefer Wenn an der Börse nichts mehr hilft, hilft nur noch André Kostolany. „Die Börse ist wie ein Paternoster“, sagte der Aktienguru.
Berlin (pet). Der Bayer-Konzern hat sich mit mehreren amerikanischen Lipobay-Opfern auf einen Vergleich geeinigt.
Spitzengespräch mit Finanz- und Wirtschaftssenator soll den Weg für die Sanierung freimachen
Die ersten Analysten wagen sich zaghaft aus der Deckung
Nach den Kursverlusten sind die Anleger bei Aktienanlagen skeptisch geworden – es gibt lohnende Alternativen
Dax bricht um 4,99 Prozent ein – Konjunktur und Unternehmen enttäuschen Hoffnungen der Investoren
Berlin (pet). Bis zu 25 Millionen Kaffeebauern stehen wegen dramatisch gesunkener Rohkaffeepreise vor dem Ruin.
Charttechniker warnen Anleger
Berlin (ce). Die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) werden nächstes Jahr von derzeit durchschnittlich 14 auf bis zu 14,4 Prozent steigen.