Der Weg der Milch ist um ein vielfaches länger als der vom Bauern im Vorland zum Supermarkt. Er beginnt in Lateinamerika, vornehmlich in Paraguay.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 03.09.2011
Höher, schneller, weiter, das war jahrzehntelang das Credo der Globalisierung. Seit einiger Zeit besinnen sich Verbraucher aber auf Regionalität. Sie wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen.
Die Bestandteile eines Laptops, das in Deutschland verkauft wird, kommen aus der ganzen Welt. Der Großteil von ihnen wird in Fernost gefertigt.
Frau Lenz, wie stark hängt unser Wohlstand an der Mobilität?Deutschland lebt vom Export.
Ein Auto legt viele Kilometer zurück, bevor es das erste Mal fährt. Da ist das Erz, das aus Brasilien oder Australien stammt und in den USA oder bei Thyssen-Krupp in Essen zu Stahl verarbeitet wird.
Die Baumwolle etlicher Jeanshosen, die hierzulande verkauft werden, stammt von großen Plantagen in Kasachstan. Dort wird sie meistens von Hand geerntet, gesäubert und zu großen Ballen verpackt.
Seit 1950 hat sich der internationale Warenaustausch mehr als verdreißigfacht. Dabei legen Produkte und Rohstoffe viele Kilometer zurück, damit wir sie günstig einkaufen können.
Robert Zoellick befürchtet eine "neue gefährliche Phase" für die globale Wirtschaft. Europa müsse seine Schuldenkrise lösen, die USA bräuchten eine Steuerreform.
Die Energieeinsparverordnung bedroht flächendeckend die Baukultur – ein Plädoyer gegen die falsche Wärmedämmung.
Können Mieter bei längeren Reparaturarbeiten am Balkon verlangen, dass ein Gerüst aufgestellt wird?
sollten schriftlich festgehalten werden