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Was sind wir bereit in Kauf zu nehmen, um weiterhin billige Klamotten zu bekommen?

Nach der Brandkatastrophe in Bangladesch mit 110 Toten, wird über die Arbeitsbedingungen von Textil-Lieferanten bekannter Mode-Ketten diskutiert. Peter Schwartze, Präsident des Textilverbands, sprach mit dem Tagesspiegel über Niedriglöhne in Asien und die Verantwortung der Handelskonzerne

Von Carsten Brönstrup

Nach der Brandkatastrophe in Bangladesch verlangt die deutsche Textilindustrie vom Handel eine schärfere Kontrolle der Arbeitsbedingungen in Niedriglohnländern. „Der aktuelle Fall zeigt, dass Takko oder Kik offenbar mehr tun müssen, die Produktion ist oft undurchsichtig“, sagte Peter Schwartze, Präsident des Gesamtverbands Textil und Mode, dem Tagesspiegel.

Von Carsten Brönstrup

Bohrmaschinen, Gabelstapler, Computer: In Ehingen, am Sitz der einst größten Drogeriekette Deutschlands, kommt der letzte Rest von Schlecker unter den Hammer. Das Unternehmen versucht, die Konkursmasse zu versilbern. Aber die Erlöse sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Von Jahel Mielke

Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy hat Schwierigkeiten beim Erreichen der Defizitziele des Landes eingeräumt. „Es ist sehr kompliziert vor dem Hintergrund einer Rezession, das Defizit um 2,6 Punkte zu reduzieren, mit so vielen Einnahmeproblemen und so hohen Finanzierungskosten“, sagte Rajoy der Zeitung „La Razon“.

Das Galander ist eine historisch angehauchte Bar in der Großbeerenstraße mit stets gedimmtem Licht. Im Zentrum steht ein Bartresen im Stil der 1920er.

Schwartze

Die Fenster vergittert, die Notausgänge verriegelt, die Manager arglos oder bösartig – so kam es, dass bei der Brandkatastrophe in Bangladesch unlängst mehr als 110 Menschen umkamen. Die Textilfabrik produzierte für viele westliche Firmen, darunter C&A.

Aufgewachsen in den USA kamen René Schuster seine deutschen Wurzeln beim Aufbessern des Taschengelds zugute. Der Hang zur mobilen Kommunikation war beim Chef von Telefónica Deutschland schon damals erkennbar.

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