Mit welchem Foto trete ich auf?
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 29.12.2012
Auch wenn diese Art des Zeitvertreibs von vielen Arbeitgebern nicht gerne gesehen wird, kann privates Surfen während der Arbeitszeit für Entspannung sorgen und sogar bessere Leistungen hervorbringen. Nach dem „Cyberloafing“, wie die virtuellen Spaziergänge genannt werden, gehen viele Menschen konzentrierter an die Arbeit und sind leistungsfähiger.
Ein geisteswissenschaftliches Studium eröffnet viele Chancen – Eigeninitiative ist gefordert.
Beate Westphal empfiehlt, sich für den Traumjob-TÜV mit einem Freund zusammenzusetzen, etwa in ein Café. Gemeinsam funktioniert es noch besser, auch mal um die Ecke zu denken.
Im Netz wird alles bewertet. „Warum nicht auch Arbeitgeber?
„Frau Schmidt, die Kostenkalkulation schicke ich Ihnen sofort rüber!“ Wer im Zug arbeitet und dabei telefonieren muss, vergisst leicht, dass andere dabei zuhören.
2012 war kein schlechtes Jahr für die Arbeitnehmer – um satte 4,5 Prozent stieg das Gehalt etwa für Chemiebeschäftigte. Real dürfte insgesamt ein Prozent in den Taschen der Beschäftigten geblieben sein.
Der Boom ist längst Geschichte. Viele gute Nachrichten gab es nicht in den vergangenen Wochen: Über Monate verlangsamte sich das Tempo der deutschen Wirtschaft immer mehr.
Die Kollegen nerven, die Chefs haben keine Ahnung? So entkommen Sie dem täglichen Bürowahnsinn.
Berlin ist auch die Hauptstadt der Gegensätze: Jeder vierte Bürger läuft Gefahr zu verarmen, zugleich wächst die Wirtschaft so stark wie in kaum einem anderen Bundesland. Ein Plus von 1,8 Prozent kalkulieren die Volkswirte der landeseigenen Investitionsbank Berlin (IBB) für das kommende Jahr – das wäre ein gutes Stück über dem derzeit angenommenen Bundesschnitt von etwa einem halben Prozent, zugleich ein Plus gegenüber 2012 mit geschätzten 1,5 Prozent Wachstum.
Das waren Zeiten: „Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle an die Bundesbank“, spottete 1992 EU-Kommissionspräsident Jacques Delors. Heute ist der Glaube an die Währungshüter dahin: 42 Prozent der Bundesbürger fürchten, dass ihr Geld durch steigende Inflation bald nichts mehr wert ist, ergab eine Umfrage des Versicherers Allianz.
Für die Beschäftigten von MAN in München und Salzgitter beginnt das neue Jahr eher gemächlich. Ähnlich ist es bei den Opel-Leuten in Rüsselsheim und Bochum oder bei den VW-Werkern in Emden: Sie müssen nur ein paar Stunden ans Fließband – wenn überhaupt.
Arbeit und Leben unter einen Hut zu bringen, ist schwer. Doch es kann klappen.
Was kann ich, was will ich? So gelingt die Suche nach dem eigenen beruflichen Ziel.
2013 wird frostig für die Wirtschaft, sagen viele Ökonomen. Womöglich irren sie – wieder einmal.
Unternehmen werben oft mit Siegeln oder tollen Events um Nachwuchs. So können Bewerber herausfinden, wer beim Image trickst.
Viele Serben hoffen auf einen EU-Beitritt ihres Landes. Landwirte versprechen sich deutliche Handelserleichterungen.
Ein Internetportal vermittelt Rentner, die weiter arbeiten wollen. Vielen fehlt das Gefühl, gebraucht zu werden.
Ein Urlaub führte zwei Tagesspiegel-Journalistinnen auf die Insel Kreta. Zwischen Traumstränden und malerischen Gebirgen trafen sie auf Armut, Erfindergeist und viel Wut. Was sie dabei über Europa lernten, hielten sie in ihrem Reisetagebuch fest.
Zum Jahresende ist dem Dax am Freitag doch noch die Puste ausgegangen. An dem verkürzten letzten Handelstag dieses Jahres büßte der deutsche Leitindex 0,6 Prozent auf 7612 Punkte ein.
In der deutschen Wirtschaft sieht man das Geschehen in den USA noch ziemlich gelassen.
Der Deutsche Aktienindex legt 2012 um rund 30 Prozent zu – deutlich mehr als Experten erwartet hatten. Noch mehr gewinnen die Nebenwerte im M-Dax hinzu.
Kolumnist.