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Partikeln des Affenpockenvirus.

© Foto: NIAID/dpa

Thema

Affenpocken

Kaum schien die Corona-Pandemie halbwegs verkraftet, tauchte eine neue Krankheit auf: Das Affenpocken-Virus, oder auch Mpox-Virus. Hier finden Sie Hintergründe und Nachrichten über die Viruserkrankung.

Aktuelle Artikel

Eine Mikroskopaufnahme von Mpox-Partikeln (rot) in einer infizierten Zelle (blau), die im Labor kultiviert wurde.

Ein Ausbruch von Mpox überraschte voriges Jahr nicht nur Deutschland. Um die Vorgeschichte zu verstehen, haben Forschende Gen-Veränderungen des Erregers untersucht. Unterdessen verbreitet sich der Erreger wieder in Europa.

ARCHIV - 26.07.2022, USA, Fort Detrick: Eine eingefärbte Mikroskopaufnahme von Mpox-Partikeln (rot) in einer infizierten Zelle (blau), die im Labor kultiviert wurde. (zu dpa «35 Mpox-Fälle in Berlin seit Ende Juli») Foto: National Institute of Allergy and Infectious Diseases/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Die Krankheit Mpox verbreitete sich 2022 zunächst noch unter dem Namen Affenpocken überraschend stark. Berlin war einer der Hotspots. Vorbei ist es noch nicht.

Eine eingefärbte Mikroskopaufnahme von mpox-Partikeln (rot) in einer infizierten Zelle (blau), die im Labor kultiviert wurde. (Archivbild)

Die Krankheit „Affenpocken“, die mittlerweile offiziell Mpox heißt, konnte in letzter Zeit in Vergessenheit geraten. Das RKI verzeichnete länger keine Fälle. Das hat sich nun geändert.

Hass-Kommentare-im Netz

Gegen die Ukraine, Klimaaktivisten und das „Asylvolk“ hetzte ein Polizist in sozialen Medien. Doch der Gesamtpersonalrat unternahm nichts gegen seinen Büromitarbeiter.

Von Alexander Fröhlich
Eine kolorierte transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme von Partikeln des Affenpockenvirus (Gold), kultiviert und gereinigt aus einer Zellkultur, aufgenommen in der NIAID Integrated Research Facility

Die WHO hat wegen Mpox-Ausbrüchen in zahlreichen Ländern 2022 eine internationale Notlage ausgerufen. Die Zahl der Fälle ist seither zwar um 90 Prozent gesunken, Entwarnung gibt es von der WHO aber nicht, im Gegenteil.

Eine Illustration des Affenpockenvirus

Im Sommer wurde der Impfstoff gegen mpox noch wie der letzte Tropfen Wasser behandelt. Jetzt scheint die Sorge vor dem Virus verschwunden. Zu Recht?

Von Farangies Ghafoor
Eine kolorierte transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme von Partikeln des Affenpockenvirus (grün), kultiviert und gereinigt aus einer Zellkultur, aufgenommen in der NIAID Integrated Research Facility, veröffentlicht am 26. Juli 2022 in Fort Detrick, Maryland.

Affenpocken sind auch auf nicht-sexuellem Weg übertragbar. Frauen sind zwar ebenfalls davon betroffen, aber deutlich seltener als Männer.

Von Gerlinde Felix
ARCHIV - 26.07.2022, USA, Fort Detrick: Eine eingefärbte Mikroskopaufnahme von mpox-Partikeln (rot) in einer infizierten Zelle (blau), die im Labor kultiviert wurde. (zu dpa «Zehn Affenpocken-Fälle im vergangenen Jahr in Thüringen») Foto: Uncredited/National Institute of Allergy and Infectious Diseases/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

In der ersten Woche des Jahres gab es wieder Mpox-Fälle in Berlin. Unter anderem durch die Impfkampagne gebe es aber einen starken Rückgang, sagte die Gesundheitssenatorin.

Eine eingefärbte Mikroskopaufnahme von Mpox-Partikeln (rot) in einer infizierten Zelle (blau), die im Labor kultiviert wurde.

In keinem anderen Bundesland infizierten sich in diesem Jahr so viele Menschen mit dem Affenpocken-Virus wie in Berlin. Wie sich der Ausbruch entwickelt.