
„Affenpocken“-Erreger: Erster deutscher Mpox-Patient hat sich offenbar beim Sex in Ruanda angesteckt
In Köln wurde erstmals in Deutschland die neue Variante von Mpox nachgewiesen. Der erkrankte Mann befindet sich auf dem Weg der Besserung.
© Foto: NIAID/dpa
Kaum schien die Corona-Pandemie halbwegs verkraftet, tauchte eine neue Krankheit auf: Das Affenpocken-Virus, oder auch Mpox-Virus. Hier finden Sie Hintergründe und Nachrichten über die Viruserkrankung.
In Köln wurde erstmals in Deutschland die neue Variante von Mpox nachgewiesen. Der erkrankte Mann befindet sich auf dem Weg der Besserung.
Die WHO hat wegen einer neuen Mpox-Variante die höchste Alarmstufe ausgerufen. Das Virus verbreitet sich verstärkt von Mensch zu Mensch. Drei Experten geben ihre Einschätzung ab.
Im Kongo grassiert ein neuer Stamm der sogenannten Affenpocken. Warum ein Streit um die Impfkosten zum Risikofaktor für die Gesundheit in Deutschland zu werden droht.
Nach einem Impfstoffwechsel finanziert der Senat die Immunisierung gegen Mpox („Affenpocken“) nicht mehr. Ärzte warnen vor einem „Comeback“ der Krankheit in Berlin.
Ein Ausbruch von Mpox überraschte voriges Jahr nicht nur Deutschland. Um die Vorgeschichte zu verstehen, haben Forschende Gen-Veränderungen des Erregers untersucht. Unterdessen verbreitet sich der Erreger wieder in Europa.
Die Krankheit Mpox verbreitete sich 2022 zunächst noch unter dem Namen Affenpocken überraschend stark. Berlin war einer der Hotspots. Vorbei ist es noch nicht.
Seit Ende Juli sind in Berlin zehn Affenpocken-Fälle gemeldet worden. Einige Patienten waren geimpft.
Die Krankheit „Affenpocken“, die mittlerweile offiziell Mpox heißt, konnte in letzter Zeit in Vergessenheit geraten. Das RKI verzeichnete länger keine Fälle. Das hat sich nun geändert.
Affenpocken gelten nicht länger als internationaler Gesundheitsnotstand. Die WHO gab entsprechende Entwarnung.
Die WHO hat wegen Mpox-Ausbrüchen in zahlreichen Ländern 2022 eine internationale Notlage ausgerufen. Die Zahl der Fälle ist seither zwar um 90 Prozent gesunken, Entwarnung gibt es von der WHO aber nicht, im Gegenteil.
Die Social-Media-Plattform TikTok dient oft der Unterhaltung, viele Menschen informieren sich aber auch auf diese Weise. Mediziner haben die Qualität ihrer Angaben zu Affenpocken nun analysiert.
Eine App des Berlin Institute of Health kann bei verdächtigen Hautstellen helfen zu erkennen, ob es sich um Mpox („Affenpocken“) handelt.
Die Fälle gehen zurück, doch das Risiko besteht nach Einschätzung der WHO fort. Eine Studie liefert Hinweise, warum das Virus noch lange unter Menschen verbreitet werden könnte.
Im Sommer wurde der Impfstoff gegen mpox noch wie der letzte Tropfen Wasser behandelt. Jetzt scheint die Sorge vor dem Virus verschwunden. Zu Recht?
Affenpocken sind auch auf nicht-sexuellem Weg übertragbar. Frauen sind zwar ebenfalls davon betroffen, aber deutlich seltener als Männer.
In der ersten Woche des Jahres gab es wieder Mpox-Fälle in Berlin. Unter anderem durch die Impfkampagne gebe es aber einen starken Rückgang, sagte die Gesundheitssenatorin.
In keinem anderen Bundesland infizierten sich in diesem Jahr so viele Menschen mit dem Affenpocken-Virus wie in Berlin. Wie sich der Ausbruch entwickelt.
Die Bezeichnung der neuen Pockenversion war nicht nur falsch, sie lud ein zu Häme und Ausgrenzung. Die WHO ändert das nun endlich.
Im einstigen Hotspot werden nur noch zwei bis fünf MPX-Infektionen pro Woche registriert. In den Kliniken befinden sich keine Patienten mehr.
Die Zahl der Infektionen mit dem Affenpocken-Virus ist in Berlin deutlich zurückgegangen. Das Robert-Koch-Institut spricht von wenigen Fällen pro Woche.
Im Sommer traten in Europa und vor allem in Berlin plötzlich vermehrt MPX („Affenpocken“)-Fälle auf. Der Impfstoff war knapp. Inzwischen hat sich die Lage entspannt. Ein Besuch im St. Joseph Krankenhaus Tempelhof.
Die Datenlage zur Wirksamkeit des begehrten Affenpocken-Vakzins sei dünn, sagt Leif Erik Sander, Impfstoffforscher der Charité. Um das zu ändern, wirbt die Klinik um Tausende Studienteilnehmer.
Ein hochrangiger chinesischer Epidemiologe hat vor zu engem Kontakt mit Ausländern und „Fremden“ gewarnt. Die Aussagen sorgten für Diskussionen.
Bisher wurden in Deutschland nur Affenpocken bei Erwachsenen nachgewiesen. Jetzt ist in Niedersachsen der erste Fall bei einem Kind bestätigt worden.
Die Gesundheitsbehörde bestätigte am Dienstag den Fall. Nun soll untersucht werden, welche Rolle die Affenpocken beim Tod spielten.
Die WHO zeigt sich in Bezug auf die Eliminierung des Affenpocken-Virus hoffnungsvoll. Wichtig sei hierfür eine frühere Feststellung von Infektionen.
In Berlin geht die Zahl der Neuinfektionen mit dem MPX-Virus zurück. Laut einem RKI-Bericht liegt Berlin beim Impfen im Vergleich der Bundesländer vorne.
Der Name wird oft als diskriminierend gegenüber dem Kontinent Afrika empfunden. Die WHO hatte sich zuletzt schon auf neutrale Varianten-Bezeichnungen geeinigt.
45 Affenpocken-Fälle wurden bislang in Brandenburg gemeldet. Impfen lassen kann man sich bislang nur in Potsdam und Blankenfelde-Mahlow. Eine dritte Impfstelle in Cottbus ist geplant.
In Berlin gibt es besonders viele Fälle von Affenpocken. Weil der Hersteller nicht liefern kann, appelliert der Gesundheitsminister an andere Bundesländer.
Bis Montag sollen die Impfstellen in Berlin jeweils 60 zusätzliche Dosen für die Immunisierung gegen Affenpocken erhalten. Der Bedarf ist aber deutlich höher.
Bis Montag sollen die Impfstellen jeweils 60 zusätzliche Dosen erhalten. Der Bedarf ist deutlich höher.
In den USA wurde wegen der Affenpocken der Gesundheitsnotstand ausgerufen. Wie bedrohlich ist die Entwicklung? Und wie wird das Virus übertragen?
Berlin soll vom Bund zusätzliche Dosen des MPX-Impfstoffes erhalten. An der Impfkampagne von Bund und Ländern gibt es Kritik aus der queeren Community.
Das Affenpocken-Virus verbreitet sich weiterhin ungewöhnlich schnell. Nachdem die WHO die höchste Alarmstufe ausrief, verkündeten nun auch die USA den Notstand.
Deutschland bleibt das mit am stärksten betroffene Land in der Epidemie. Verbände sehen die Bundesregierung in der Pflicht zum Handeln.
Ein bereits vorhandener Impfstoff gegen Menschenpocken soll nun auch gegen Affenpocken eingesetzt werden. Nach der EMA stimme nun die EU-Kommission zu.
Seit 2013 ist Imvanex zur Vorbeugung von Pocken zugelassen. Auch gegen Affenpocken biete der Impfstoff Schutz, erklärt die Europäische Arzneimittelbehörde nun.
Alle Bundesländer haben inzwischen Affenpocken-Erkrankungen gemeldet. Allein in Berlin gab es aber bereits mehr als 1.000 Fälle.
Berlin ist Affenpocken-Hotspot. Nun wurden die ersten Spritzen gegen das Virus verabreicht. Der Gesundheitsminister fordert, dass die Stadt mehr Dosen bekommt.
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